Star Wars: Starfighter - Crossbones |
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Nur für Fans des Spiels einen Blick wert
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Christian Siegel - Datum:
Sonntag, 15 Juni 2014
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Titel: |
"Star Wars: Starfighter - Crossbones" |
Bewertung: |
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Autor: |
Haden Blackman |
Zeichnungen: |
Ramón Bachs |
Tusche: |
Raul Fernandez |
Farben: |
Brad Anderson |
Lettering: |
Steve Dutro |
Cover: |
J.H. Williams, Mick Gray & Jeremy Cox |
Umfang: |
96 Seiten |
Verlag: |
Dark Horse Comics |
Veröffentlicht: |
09. Januar 2002 (Ausgabe 1 von 3) |
ISBN: |
978-1-59582-273-4 (Sammelband) |
Kaufen: |
"Menace Revealed"-Sammelband |
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Kurzinhalt:
Um den Söldner Nym ranken sich in der Galaxie Mythen und Legenden. Nachdem er auf Rodia in einen brutalen Clankrieg eingegriffen hat, wird er von den Bewohnern des Planeten Maramere angeheuert. Dessen Meere werden seit einiger Zeit von einem gefährlichen Piraten, Sol Sixxa, überfallen. Nym wird beauftragt, ihn aufzuhalten, damit die Meere des Planeten wieder sicher sind. Doch auch die Handelsföderation hat mit Maramere einiges vor. Ein Angriff von Nym auf eines ihrer Schiffe sorgt schließlich dafür, dass ihm der Prototyp einer neuen Waffe in die Hände fällt…
Review:
"Starfighter: Crossbones" ist ein Spin-Off des "Starfighter"-Videospiels, dass ich persönlich nie gespielt habe. Dementsprechend hat mir auch keine der Figuren etwas gesagt, und fühlte ich mich im Comic eher verloren. Leider fand ich den Comic auch davon abgesehen nicht packend, interessant und unterhaltsam genug, um meine mangelnde Kenntnis der Figuren auszugleichen. Abseits eines kurzen und letztendlich ziemlich unnötigen Auftritts der Handelsföderation fehlt jeglicher Bezug zur Filmreihe oder auch zum (mir bekannten) Expanded Universe. "Starfighter: Crossbones" erzählt eine sehr unabhängige Geschichte, die mich noch dazu nicht wirklich unterhalten konnte – nicht zuletzt, da ich das Geschehen teilweise aufgrund der verschiedenen Fraktionen auch unnötig kompliziert fand. Die Action fand ich jetzt auch nicht sonderlich spektakulär und/oder packend, und ohne Bezug zu den Figuren wollte auch keine Spannung aufkommen. Immerhin war der Comic optisch soweit ganz nett anzusehen – wobei ich auch diesbezüglich schon besseres gesehen habe. Dennoch würde ich die künstlerische Gestaltung noch zu den größten Stärken des Comics zählen. Ob dies allein ausreicht, um ihn euch vorzuknöpfen, müsst ihr selber wissen.
Fazit:
Das für meine Verhältnisse kurze Review macht es deutlich: Ich habe zu "Starfighter: Crossbones" nicht wirklich viel zu sagen. Ohne Kenntnis des zugrundeliegenden Videospiels fehlte mir jeglicher Bezug zu den Figuren, die Handlung selbst war bestenfalls solide, und die Bilder soweit ganz nett anzusehen – aber wirklich angesprochen hat mich der Comic nicht. Mir fehlte einfach der Bezug zum größeren Ganzen; aber auch davon abgesehen verstand es der Comic leider nicht, mich "abzuholen" und so richtig zu packen. Letztendlich kann ich "Starfighter: Crossbones", wenn überhaupt, nur Fans des betreffenden Videospiels empfehlen.
Bewertung:
1.5/5 Punkten
Christian Siegel
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