Doctor Who 22: Martha in the Mirror |
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Bietet gute, solide "Doctor Who"-Unterhaltung
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Ulrike Waizenegger - Datum:
Samstag, 12 April 2014
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Titel: |
"Doctor Who: Martha in the Mirrorquot; |
Bewertung: |
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Autor: |
Justin Richards |
Übersetzung: |
- |
Umfang: |
245 Seiten |
Verlag: |
BBC Books |
Veröffentlicht: |
10. April 2008 |
ISBN: |
978-1-84607-420-7 |
Kaufen: |
Gebunden (E), Taschenbuch (E), Kindle (E) |
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Kurzinhalt:
Ein sonderbares Schloss verschlägt den Doctor und Martha in seinen Bann. Das Besondere an diesem Schloss ist, dass der Besitzer die angrenzenden Provinzen kontrollieren kann. Und diese Provinzen befinden sich seit Jahrhunderten im Krieg. Doch nun scheint es, dass der Krieg ein Ende finden könnte. Jedoch finden der Doctor und Martha heraus, dass nicht alle dieses Ziel verfolgen. Darüber hinaus gibt es noch mehr Rätsel zu lösen, z.B. das mysteriöse kleine Mädchen, das im Schloss herumgeistert. Oder aber der große, sonderbare Spiegel. Irgendetwas daran ist sehr seltsam. Liegt hierin vielleicht sogar die Antwort, wie man den Krieg beenden kann?
Review:
"Martha in the Mirror" ist das zweiundzwanzigste Buch aus der Bücherreihe zu New Who, und damit das sechzehnte mit dem zehnten Doctor, der im Fernsehen von David Tennant gespielt wird. Ebenfalls dabei ist dessen Companion (Begleiter) Martha Jones, gespielt von Freema Agyeman. Eine genaue zeitliche Einordnung im Vergleich zur Serie ist auch hier wieder nicht möglich. Die Reihe neuer Autoren wird mit "Martha in the Mirror" nun durchbrochen, und der Leser bekommt mit Justin Richards mal wieder einen "alten Hasen". Ob das gut oder schlecht ist, sei jedem selber überlassen zu entscheiden. Ich persönlich finde die Geschichte größtenteils interessant, aber an die beiden vorhergehenden Bücher kommt dieses einfach nicht ran. Richards verstrickt sich in zu viele Nebenhandlungen. Das mysteriöse Mädchen, das Buch mit gläsernen Seiten, der Spiegel, vermummte Gestalten… Hier wäre weniger mehr gewesen. So interessant die einzelnen Aspekte auch eigentlich sind. Was mich zu 80% beim Lesen außerdem frustriert hat, war der Titel der Geschichte. Warum Richards diesen Titel gewählt hat, ist mir schleierhaft, da das Buch sich nur minimalst darum dreht. Doch es gibt auch gute Aspekte an diesem Buch. Wie gesagt, die Nebenhandlungen sind spannend und fesselnd. Darüber hinaus hat Richards mit "Martha in the Mirror" gezeigt, dass er ein Händchen dafür hat, den Doctor und Martha zu schreiben. Beide waren, wie ich finde, sehr gut getroffen, mit ihren jeweiligen, für sie typischen Eigenheiten. Und auch die Nebenfiguren waren gut ausgearbeitet und nicht nur vage gehalten.
Fazit:
Alles in allem ein gutes Buch, aber sicherlich nicht das Beste, das es gibt. Wobei ich dieses Buch durchaus noch in die Kategorie an "Doctor Who"-Büchern stecken würde, die man als Fan lesen sollte. Und wenn man an dieses Buch rangeht mit dem Wissen, dass der Titel nicht soooo viel mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat, hat man wahrscheinlich auch mehr Spaß mit der Lektüre, als es bei mir der Fall war.
Bewertung: 3.5/5 Punkten
Ulrike Waizenegger
Weiterführende Links:
"50 Jahre Doctor Who" - Special
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