Doctor Who 21: Peacemaker |
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Würde eine phantastische TV-Episode abgeben!
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Ulrike Waizenegger - Datum:
Samstag, 22 März 2014
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Titel: |
"Doctor Who: Peacemakerquot; |
Bewertung: |
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Autor: |
James Swallow |
Übersetzung: |
- |
Umfang: |
239 Seiten |
Verlag: |
BBC Books |
Veröffentlicht: |
26. Dezember 2007 |
ISBN: |
978-1-84607-349-6 |
Kaufen: |
Gebunden (E), Kindle (E), Audiobook (E) |
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Kurzinhalt:
Den Doctor und Martha verschlägt es in den Wilden Westen, genauer gesagt nach Redwater. Dort finden sie heraus, dass ein Kaufmann Medizin an Leute ausgibt, und diese Medizin wirklich alles heilt. Doch also der Doctor und Martha der Sache mehr auf den Grund gehen, finden sie heraus, dass wesentlich mehr dahintersteckt, und auch wesentlich gefährlicher ist. Darüber hinaus ziehen zwei unbekannte Reiter durch den Westen, die nicht mit gewöhnlichen Revolvern bewaffnet sind, sondern mit Strahlenpistolen. Offenbar ist der Wilde Westen noch wilder als Martha und der Doctor bislang angenommen hatten…
Review:
"Peacemaker" ist das einundzwanzigste Buch aus der Bücherreihe zu New Who, und damit das fünfzehnte mit dem zehnten Doctor, der im Fernsehen von David Tennant gespielt wird. Ebenfalls dabei ist dessen Companion (Begleiter) Martha Jones, gespielt von Freema Agyeman. Zeitlicher Einordnung im Vergleich zur Serie ist wie üblich nicht möglich. Die Reihe neuer Autoren geht auch mit "Peacemaker" weiter. Und erfreulicherweise bekommt der Leser auch mit diesem Buch wieder eine Story geliefert, die einen das Buch kaum aus der Hand legen lässt. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende fesselnd und kurzweilig. Swallow bringt zwar einige Nebenfiguren ins Spiel, schafft es aber dennoch, dass der Leser nicht den Überblick verliert. Zudem verpasst er jeder Figur eine gute Hintergrundgeschichte, die sich in das Gesamtgeschehen allesamt einfügen. Auch seine Art und Weise Martha und den Doctor zu schreiben ist gekonnt. Dies ist ja oftmals Kritikpunkt bei mir in diesen Reviews, aber auch hier kassiert Swallow volle Punkte bei mir. Was mich an diesem Buch aber am meisten begeistert hat, waren die Anspielungen an den Time War, die anderen Time Lords, andere bekannte Charaktere. Wo sich das Buch wirklich abhebt von anderen war die Art und Weise wie man mal den Doctor zu sehen bekommt. Der emotionale Trubel, der in ihm ja kochen muss. Das gibt der ganzen Geschichte eine etwas ernstere Note. Aber nichtsdestotrotz gibt es auch humorvolle Punkte.
Fazit:
Ich muss zugeben, als ich den Kurzinhalt auf dem Buchrücken das erste Mal gelesen habe, machte ich mich auf eine eher langweilige Geschichte gefasst. Selten wurde ich so gerne davon überzeugt, wie falsch ich gelegen habe. "Peacemaker" würde eine absolut fantastische "Doctor Who" Episode im Fernsehen abgeben. Wer weiß, vielleicht wird die Geschichte ja irgendwann mal aufgegriffen. Bis dahin haben zumindest eifrige Leser eine brillante Story in der Hand, die man immer und immer wieder lesen und genießen kann.
Bewertung: 5/5 Punkten
Ulrike Waizenegger
Weiterführende Links:
"50 Jahre Doctor Who" - Special
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