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Das Star Wars Back- und Kochbuch Drucken E-Mail
Wookiee Stullen, Klon Scones und andere galaktische Rezepte Kategorie: Literatur & Comics - Autor: Alexander Lutz - Datum: Montag, 09 Dezember 2013
 
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Titel: "Star Wars Back- und Kochbuch: Wookiee Stullen, Klon Scones und andere galaktische Rezepte"
Originaltitel: "The Star Wars Cookbook: Wookiee Pies, Clone Scones, and other Galactic Goodies"
Bewertung:
Autoren: Lara Starr & Robin Davis
Umfang: 64 Seiten
Verlag: Panini
Veröffentlicht: 20. November 2012 (D)
ISBN: 3-833-22541-1
Kaufen: Deutsch, Englisch
 

Inhalt: Das neue "Star Wars Back- und Kochbuch: Wookiee Stullen, Klon Scones und andere galaktische Rezepte" enthält 30 hauptsächlich süße Rezepte sowie 3 Backförmchen im Star Wars-Design. Das Buch ist nach folgenden Themen sortiert: Frühstück, Getränke, Snacks und Beilagen sowie Süßes.

Kritik: Das gesamte Paket besteht aus einer schönen Geschenkbox mit transparentem Deckel, in der der Inhalt präsentiert wird. Dieser Inhalt ist das 16,5 x 22 cm Softcover Kochbüchlein und 3 kleine Backformen in Form von Darth Vader, Yoda und R2-D2. Diese 3 Ausstechformen sind ganz klar das Highlight dieses schönen Geschenksets.

Bereits vor ca. anderthalb Jahren bekam ich die Möglichkeit, das 1. Star Wars Kochbuch zu rezensieren, im Juli dieses Jahres durfte ich dann auch das neue Eis-Kochbuch testen und besprechen. Aus diesem Grund steht natürlich dieses 3. Star Wars-Kochbuch nun im direkten Vergleich mit seinen Vorgängern. Rückblickend kann ich sagen, dass mich das erste, große Kochbuch vollständig begeistern konnte, während mich das Eis-Kochbüchlein jedoch komplett enttäuscht hat. Und genau diesen Weg geht das aktuelle Koch- bzw. Backbuch auch. Erneut handelt es sich um ein dünnes Heftchen, das auf mich keinerlei Eindruck machte. Der inhaltliche Aufbau gleicht dem seiner beiden Vorgänger.

Auch die Präsentation der Rezepte orientiert sich an den Vorgängern: Die meisten Rezepte werden auf einer Doppelseite präsentiert, wobei das Rezept auf der einen Seite und ein Foto des fertigen Produktes auf der anderen Seite jeweils ganzseitig gezeigt wird. Genau wie bei den Vorgängern wird das abgebildete Gericht mit Star Wars Hasbro-Actionfiguren in Szene gesetzt. Erneut wurden hierfür deutlich aktuellere Actionfiguren als im ersten Band verwendet, was dazu führt dass die Bilder für den Fan deutlich frischer wirken. Die Rezepte werden trotz ihrer Einfachheit sehr detailliert beschrieben und zu dem Rezept "Skywalkers", bei dem es sich um Kekse/Plätzchen handelt, gibt es noch eine Extra-Anleitung wie man die 3 verschieden Formen (Kopf von Darth Vader, Kopf von Yoda und R2-D2) mit Lebensmittelfarbe und Zuckerguss bemalen soll.

Zu meinem Ärgernis musste ich feststellen, dass von den 30 enthaltenen Rezepten lediglich die Hälfte wirklich neu sind. 15 Rezepte stammen aus dem ersten Kochbuch. Was mich dagegen positiv überraschte, ist die Tatsache, dass auch für die alten Rezepte neue Bilder gemacht wurden.

Praxistest:Wie bei den ersten beiden SW-Kochbüchern führte ich auch dieses Mal einen kleinen Praxistest durch:

Prinzessin Leia Schnecken
Die Blätterteig-Zimt-Schnecken waren dieses mal das Highlight meines Praxistests: Einfach, günstig, schnell und lecker! Dieses Rezept, das ursprünglich aus dem ersten Kochbuch stammt, wird bei uns sicher auch in Zukunft seinen Weg auf die Kaffeetafel finden.

 Prinzessin Leia Schnecken

Möge das Konfekt mit Dir sein!
Ein wirklich blöder Name für ein Gericht! Wer sich sowas nur ausdenkt? Beim Gericht selbst handelt es sich um ein Schokolade-Sahne-Karamell. Vom Geschmack her sehr gut, wird es allerdings aus 900 g Zucker hergestellt, so dass eine sehr große Menge dieser ultra-süssen Leckerei entsteht. Obwohl mir der Geschmack zusagte, ist dieses "Konfekt" nur Leuten zu empfehlen, die es wirklich richtig süß mögen. Alle anderen muss ich vor einem "Zuckerschock" warnen.

Möge das Konfekt mit Dir sein!

Jawackler
Leider sagte mir das Original-Rezept aus dem Kochbuch nicht zu, da es mir zu aufwändig erschien. Aus diesem Grund vereinfachte ich das Rezept massiv. Die Masse, aus der ich die Formen ausstechen sollte machte ich aus Himbeer- und Waldmeister-Götterspeise. Bedauerlicherweise scheiterte dieser Versuch grandios und nach einem kleinen Unfall blieben mir nur jeweils ein Häufchen gematschte rote und grüne Götterspeise und ein zerbrochener Teller. Mein Fazit daraus: Götterspeise lässt sich nicht ausstechen.

Jawackler

Fazit: Wie bereits das kleine Star Wars Eis-Kochbuch konnte mich das "Star Wars Back- und Kochbuch: Wookiee Stullen, Klon Scones und andere galaktische Rezepte" gar nicht überzeugen. Erneut ist die Aufmachung im Verhältnis zum Preis ein absoluter Witz. Vermutlich ist allein das Star Wars-Logo und die 3 Backförmchen der Grund dafür, dass dieses Büchlein in den Buchläden noch nicht auf dem Wühltisch gelandet ist. Besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass es nur zur Hälfte aus neuen Rezepten besteht. Damit reduziert sich der Kaufwert für Besitzer des ersten Bandes nochmals erheblich. Einzig die Backförmchen stellen für mich einen Grund dar, überhaupt zu diesem Buch zu greifen. Denn als Star Wars-Fan der ersten Stunde freue ich mich auf jeden Fall, wenn an Weihnachten der eine oder andere Yoda, Darth Vader und R2-D2 im Plätzchen-Teller liegt. Ob mir diese Förmchen jedoch knapp 17 Euro wert wären, wage ich doch stark zu bezweifeln. Leider muss ich feststellen, dass ich für dieses Kochbuch nur jenen Fans eine Kaufempfehlung aussprechen kann, die wie ich sich ebenfalls für die Ausstechförmchen begeistern können. Allen anderen muss ich erneut empfehlen, dass sie sich beim nächstgelegenen Buchhändler ein simples Kochbüchlein ohne Star Wars-Aufschlag für einen kleineren Preis kaufen. Sie werden damit sicher mehr für ihr Geld bekommen als für dieses völlig überteuerte Werk.

Abschließend möchte ich mich noch an all jene wenden, die das "Star Wars Back- und Kochbuch: Wookiee Stullen, Klon Scones und andere galaktische Rezepte" als Weihnachtsgeschenk verschenken möchten: Wie Panini mir sehr schön selbst demonstriert hat, ist das Buch nur mit großer Vorsicht zu transportieren. Sowohl die verwendete Klarsichtfolie, als auch die Pappe der Buchbox sind so dünn, dass sie schon bei leichtem bis mittlerem Druck beschädigt werden. Ein Versand per Post sollte also nur im gut gepolsterten, festen Karton-Päckchen erfolgen. Denn nichts schmälert die festliche Freunde mehr als ein beschädigtes Geschenk.

Bewertung: 2/5 Kochlöffel

Alexander Lutz


Weiterführende Links:
Review zum 1. "Star Wars - Kochbuch"
Review zum 2. "Star Wars Kochbuch - Eisschwerter"




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