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Gotham Noir - Band 6: Ars diavoli |
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Gelungener Abschluss des ersten Zyklus
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Christian Siegel - Datum:
Samstag, 30 November 2013
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| Titel: |
"Gotham Noir - Band 6: Ars diavoli" |
| Bewertung: |
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| Autor: |
Christian Humberg |
| Umfang: |
112 Seiten (epub-Format) |
| Verlag: |
Rohde Verlag |
| Veröffentlicht: |
25. November 2013 |
| ISBN: |
978-3-95662-018-8 |
| Kaufen: |
Kindle |
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Kurzinhalt:
Nach ihrem gemeinsamen Einsatz im Waisenhaus ist Sarah Dolan spurlos verschwunden. Sie wurde von einem Polizeikollegen entführt, der ihn den Tod seiner Geliebten vorwirft und nun für jene Mächte arbeitet, die für die jüngsten mysteriösen Vorfälle in New York verantwortlich sind. Und die haben mit Sarah Dolan ganz große Pläne – soll sie ihnen doch dabei behilflich sein, ihr "Projekt Eden" erfolgreich abzuschließen. Währenddessen trifft sich Flynn Elliott mit einer Reporterin, die weitere Details zu den Vorfällen in New York kennt. Langsam aber sicher ergeben die einzelnen Hinweise ein klares, schreckliches Bild: Offenbar plant jemand, ein Tor zu einer anderen Dimension zu öffnen. Sind sie erfolgreich, wird die Welt so wie wir sie kennen aufhören zu existieren…
Review:
In "Ars diavoli" werden nun so ziemlich alle noch offenen Fragen beantwortet. Endlich erfährt man, was hier vor sich geht, wer genau dahintersteckt, und was diese Personen beabsichtigen. Das allein empfand ich schon mal als wesentliche, große Stärke. Zudem kam dadurch dass wir nun genau erfahren was auf dem Spiel steht schnell Spannung auf. Gut, ok… ob es unbedingt notwendig war, dass es in "Ars diavoli" wieder einmal darum geht, die Welt zu retten, darüber kann man geteilter Meinung sein. Etwas übertrieben – und typisch – wirkt das schon. Davon abgesehen fand ich den Abschluss des ersten Teils der "Gotham Noir"-Reihe aber sehr gelungen. In der Gegenwart entwickelt sich die Handlung zügig weiter und kann mit dem einen oder anderen packenden Moment aufwarten. Und auch die Rückblende fand ich sehr interessant und aufschlussreich. Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor sehr gut, und auch eine ganz besondere Offenbarung rund um die Welt aus "Gotham Noir" hat es mir angetan. Mehr will ich an dieser Stelle darüber nicht verraten. Gespannt bin ich auch schon, wie es nun nach der Pause mit der Reihe weitergehen wird. Ist die Geschichte rund um Projekt Eden, den fahlen Mann etc. wirklich schon abgeschlossen, und erwartet uns im nächsten Sechserpack ein völlig neuer Fall? Wenn es so ist, halte ich "Ars diavoli" jedenfalls für einen gelungenen, befriedigenden Abschluss.
Fazit:
Ab Band 4 begann Christian Humberg zunehmend, Licht ins Dunkel der mysteriösen Ereignisse zu bringen, und mit "Ars diavoli" werden nun alle wesentlichen noch offenen Fragen beantwortet - und machen damit Platz für einen spannenden und dramatischen Abschluss des Geschehens. Dass dabei gleich wieder das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel steht, war mir zwar schon fast wieder etwas zu viel des Guten; das ist aber auch schon das einzige, was ich an Kritik vorzubringen habe. Band 6 bietet genau die richtige Mischung aus Antworten - die teilweise wie schon beim Vorgänger in interessanten Rückblenden geliefert werden, so dass wir die damaligen Geschehnisse "live" miterleben können, statt sie einfach nur erzählt zu bekommen - und einer packenden Handlung. Vor allem der Showdown auf Ellis Island hat es mir angetan, aber auch davor konnte mich "Ars diavoli" sehr gut unterhalten. Jedenfalls hat Christian Humberg mit den ersten sechs Geschichten den Grundstein für eine langlebige Mystery-Reihe gelegt - und ich bin schon sehr gespannt, welche Richtung die Ermittlungen von "Gotham Noir" als nächstes einschlagen werden.
Bewertung:
?/5 Punkten
Christian Siegel
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