Kurzinhalt:
Als ein Marine-Schiff auf mysteriöse Weise sinkt, scheinen alle Offiziere dabei umgekommen zu sein. Einer davon ist Jay, der Bruder von Roses Freundin Keisha. Rose will natürlich ihrer Freundin beistehen, und entgegen dem Murren des Doctors geht es wieder auf die Erde der Gegenwart. Doch dann taucht Jay wieder auf, aber offenbar als Geist. Keisha soll zu ihm kommen. Was diese natürlich auch tun will. Urplötzlich verspürt Keisha den Drang, zur Themse zu gehen. Unterwegs stellen der Doctor und Rose fest, dass nicht nur Keisha einen vermeintlich verstorbenen Offizier des untergegangenen Schiffes als Geist gesehen hat. Und alle, die so eine Erscheinung hatten, drängt es zur Themse in die sie dann auch hineinspringen und ertrinken. Bald ist klar, dass irgendetwas in der Themse lauert. Doch können Rose und der Doctor das Geheimnis lüften, bevor noch mehr in der Themse ertrinken?
Review:
"The Feast of the Drowned" ist das achte Buch aus der Bücherreihe zu New Who, und damit das zweite mit dem zehnten Doctor, der im Fernsehen von David Tennant gespielt wird. Weiter dabei ist dessen Companion (Begleiter) Rose Tyler, gespielt von Billie Piper. Von der zeitlichen Einordnung her ist mir auch bei diesem Buch nichts Markantes aufgefallen. Daher würde ich vermuten die Geschichte spielt gegen Anfang von Staffel 2.
Dieses Mal verbleibt der Leser voll und ganz auf der Erde der Gegenwart. Mitten in London treibt wieder mal irgendetwas sein Unwesen. Jede Menge Menschen ertrinken bzw. verschwinden in der Themse nur um dann kurze Zeit später als geisterhafte Formen wieder zu erscheinen und noch mehr Leute an die Themse zu locken. Ein Kreislauf, der bald massiv Kreise zieht. Die Marine scheint die Vorfälle vertuschen zu wollen, insbesondere die näheren Umstände des gesunkenen Schiffes sind schleierhaft und mysteriös. Alles in allem muss man Cole lassen, dass er gekonnt eine interessante Geschichte aufzäumt, die den Leser sehr schnell in den Bann schlägt. Immer wieder klingt dabei insbesondere bei Szenen mit Jackie und Mickey durch, dass die Gefahren des Universums, denen Rose dauernd begegnet, manchmal direkt in ihrem Zuhause lauern. Und wenn Menschen, die wir kennen, von einer Tragödie betroffen sind, dann schwingen gleich ganz andere Emotionen mit. Und auch diese hat der Autor geschickt eingesetzt und genutzt um subtile Spannung zu erzeugen.
Überhaupt ist mir an diesem Buch aufgefallen, dass der Autor nicht nur weiß, wie er eine spannende Geschichte schreibt, sondern er weiß auch mit den Figuren umzugehen. So bekommt der Leser eine sehr interessante Nebenhandlung um Mickey und Rose geliefert. Doch auch unbekannte Charaktere bekommen in diesem Buch eine nicht allzu oft erlebte Tiefe und man fiebert selbst hier mit. Und trotz all der Spannung tauchen immer wieder wie aus dem Nichts erheiternde Szenen auf, die dem Leser eine Art Verschnaufpause geben. So kann man gut am Ball bleiben und die Handlung voll und ganz genießen. Einziger klitzekleiner Schwachpunkt sind Gesprächsszenen, die sich zu sehr in die Länge ziehen. Ich glaube, zwei oder dreimal habe ich mir gewünscht, dass eine Unterhaltung oder Erklärung des Doctors endlich zum Ende kommt, weil ich das Gefühl hatte, die Geschichte ist ins Stocken gekommen.
Fazit:
"The Feast of the Drowned" ist ein – bis auf gelegentliche Längen – sehr gelungenes Buch in der "Doctor Who" Reihe. Die Handlung ist spannend und so interessant geschrieben, dass man eigentlich nur ungern aufhören will. Zudem haben die Kapitel auch immer genau die Länge, dass man sich denkt, "Ach, eines geht noch." Denn man fiebert mit, man will wissen, was es mit den Geistern auf sich hat, und vor allem wird der Leser immer wieder mit der Frage konfrontiert, was diese "Feast of the Drowned" eigentlich überhaupt ist. Dieses Buch gehört definitiv auf die Liste an "Doctor Who"-Büchern, die ich jedem Fan empfehlen würde.
Ulrike Waizenegger
Bewertung:
4.5/5 Punkten
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