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Star Wars: Tage der Furcht Drucken E-Mail
Eine große Verschwörung wird aufgedeckt… Kategorie: Literatur & Comics - Autor: Christian Siegel - Datum: Sonntag, 31 März 2013
 
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Titel: "Star Wars - Knights of the Old Republic III: Tage der Furcht"
Originaltitel: "Star Wars: Knights of the Old Republic #13-#18"
Bewertung:
Autor: John Jackson Miller
Übersetzung: Michael Nagula
Zeichnungen: Dustin Weaver, Brian Ching & Harvey Tolibao
Farben: Michael Atiyeh
Cover: Brian Ching & Travis Charest
Lettering: Amigo Grafik
Umfang: 148 Seiten
Verlag: Panini
Veröffentlicht: 06. Dezember 2007 (D)
ISBN: 3-866-07343-2 (D)
Kaufen: Deutsch
 

Kurzinhalt: Die Wege von Zayne Carrick und Jarael trennen sich. Der Jedi und sein schurkischer Begleiter Marn treffen auf ihrer Suche nach einem neuen Raumschiff auf den doch eher ungeschickten Trandoshaner Slyssk, der sich ihrer Reisegruppe anschließt. Dabei handelt es sich allerdings um ein Versorgungsschiff der alten Republik – und so müssen sie sich wohl oder übel der Flotte auf ihrem Weg an die Front anschließen. Auf dem Planeten angekommen, hat Zayne schließlich eine starke Machtvision, die ihm zeigt, wie der gesamte Planet von den Mandalorianern vernichtet wird. Währenddessen verschlechtert sich der Gesundheitszustand von Camper zusehends. Jarael sieht daraufhin keine andere Möglichkeit, als ihn – gegen seinen Willen – auf ihren Heimatplaneten Arkania zu bringen, dass über die fortschrittlichste medizinische Einrichtung in der gesamten Galaxis verfügt. Unbewusst wird sie damit Teil eines Komplotts, das die Machtverhältnisse in der Galaxis neu ordnen könnte…

Review: Was die optische Gestaltung betrifft, gilt angesichts der Tatsache, dass erneut das gleiche künstlerische Team für die Bilder mit denen dieser Comic erzählt wurde verantwortlich war, dass bei den Vorgängern gesagte. Es wechseln sich nach wie vor zwei Stile ab, die grundsätzlich beide schöne Bilder liefern, wobei mir aber jener mit den noch einen Tick kräftigeren Farben und Schattierungen doch noch etwas besser gefällt. Zudem sind die Zeichnungen sehr detailliert und wirken sehr aufwändig und hochwertig. Vor allem einzelne Panele, wie z.B. Zaynes Machtvision, wissen zu beeindrucken und bleiben in Erinnerung. Einzig die hier gezeigten Designs sind und bleiben mir einen Hauch zu modern, angesichts der Tatsache, dass die Handlung hier rund 4000 Jahre vor der Schlacht von Yavin angesiedelt ist. Davon abgesehen erweist sich die visuelle Gestaltung nach wie vor als eine der größten Stärken dieser Comicreihe.

Inhaltlich muss man diesmal differenzieren. Die Handlung von Zayne Carrick hat mir sehr gut gefallen – zuerst mit dem Versorgungsschiff, das sie stehlen, und dann die Kampfvorbereitungen sowie die nachfolgende Schlacht auf und rund um den Planeten. Sehr packend geschrieben, und inhaltlich definitiv einer der bisherigen Höhepunkte der Reihe. Im Vergleich dazu fällt die Geschichte rund um Jarael und Camper leider doch ein wenig ab. Vor allem auch die Tatsache, dass man gegen Ende dieses Sammelbands mit dem Lord von Arkania noch eine weitere Partei ins Spiel bringt, hat mich nicht wirklich überzeugt. Zudem erschien mir die Geschichte, nach dem sehr flott erzählten Teil rund um Zayne, doch etwas ausgedehnt. Das Beste an dieser Handlung war noch der Auftritt der aus "Das Imperium schlägt zurück" bekannten "Weltallschnecken". Den Rest fand ich hingegen nicht wirklich prickelnd. Im Hinblick auf die Fortsetzung "Tage des Hasses" hoffe ich jedenfalls, dass die Geschichte rund um das Raumschiff "Vermächtnis von Arkania" bald abgeschlossen sein wird.

Fazit: Was die visuelle Gestaltung betrifft, zeigt sich das aus der Reihe bekannte, überwiegend phantastische Bild. Nach wie vor kann die Reihe optisch absolut begeistern, wobei ich persönlich die noch etwas kräftigeren Farben und Schattierungen vorziehe. Von den Zeichnungen, den Hintergründen, den Details etc. her, weiß aber jede Seite bzw. jedes Bild zu gefallen. Inhaltlich konnte mich hingegen diesmal nur die Handlung von Zayne Carrick so richtig überzeugen, während sich bei jener rund um Jarael und Camper meines Erachtens doch teilweise etwas Langeweile einschlich. Aufgrund der optischen Vorzüge reicht es aber auch für "Tage der Furcht", trotz dieses Mankos, noch für eine überdurchschnittliche Wertung.

Bewertung: 3/5 Punkten
Christian Siegel







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