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FilmRückblick 2012 - Die besten Filme des Jahres: Die Top 10 Drucken E-Mail
Countdown zum besten Film des Jahres Kategorie: DVD & Kino - Autor: Christian Siegel - Datum: Freitag, 11 Januar 2013
 
FilmRückblick 2012

Die besten Filme des Jahres – Die Top 10


Bevor wir uns den meines Erachtens 10 besten Filmen des Jahres 2012 zuwenden, sei wie jedes Jahr noch kurz darauf hingewiesen, dass solch eine Liste immer eine Momentaufnahme ist , und in ein paar Monaten/Jahren theoretisch auch wieder etwas anders aussehen könnte. Hier, jetzt und heute sind die nachfolgenden 10 Filme für mich aber die Besten des Kinojahres 2012:


Vielleicht lieber morgenPlatz 10: Vielleicht lieber morgen
"The Perks of Being A Wallflower" (so der meines Erachtens deutlich passendere Original-Titel) ist ein wundervoller "Coming of Age"-Film, der sowohl den Zauber als auch die Ängste und Unsicherheiten dieser Zeit perfekt einfängt. Aufgrund eines Traumas hat es Charlie dabei noch einmal um einiges schwerer als andere junge Männer. Durch Zufall gelingt es ihm jedoch, in eine Clique von "Seniors" hineinzukommen, wo er nicht nur neue Freunde findet, sondern auch seine erste große Liebe kennenlernt. "Perks" ist ein ungemein charmanter Film, spart jedoch dabei die weniger schönen Aspekte des Erwachsenwerdens nicht aus. Es gibt ein paar tolle, magische Momente, aber auch so manchen, dass nachdenklich stimmt. Letztendlich schwebt aber über dem Film stets ein Schimmer der Hoffnung… auf den nächsten Tag, den nächsten Kuss, die nächste Liebe, den nächsten unvergesslichen Moment. Sehr gut inszeniert, mit tollen schauspielerischen Leistungen des zentralen Trios (Logan Lerman, Emma Watson und Ezra Miller; alle drei gleichermaßen großartig), führt uns "Vielleicht lieber morgen" zu jener Zeit zurück, in der uns das Leben unendlich erschien. 9/10


The AvengersPlatz 9: The Avengers
Es war ein großes Wagnis – das sich jedoch letztendlich für das Filmstudio wie auch die Kinozuschauer bezahlt gemacht hat. Nachdem man mehrere Filme lang darauf hingearbeitet hat, die Avengers in einem Film zu versammeln, war es im Vorjahr endlich soweit. Und dank Joss Whedon, dem es perfekt gelang, die einzelnen Elemente und Figuren auszubalancieren, so dass keiner von ihnen zu kurz kam, konnte "The Avengers" das Versprechen der ersten Szene mit Nick Fury am Ende von "Iron Man" einlösen. Zugegeben, "The Avengers" ist nicht unbedingt besonders tiefsinnig – dafür bot er aber beste Blockbuster-Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Minuten, und bescherte uns zahlreiche denkwürdige Szenen. Als größte Stärken erwiesen sich dabei für mich die Dynamik innerhalb der Gruppe, die durch die Bank sehr guten schauspielerischen Leistungen, die makellosen Spezialeffekte, sowie der immer wieder eingestreute auflockernde Humor, der uns schließlich auch die meines Erachtens lustigste Szene des Jahres bescheren sollte. Einzig der Angriff der Aliens am Ende kann das Niveau des restlichen Films nicht ganz halten – erinnern diese Dinger doch etwas zu sehr an "Transformers 3". Davon abgesehen bietet "The Avengers" aber grandiose Popcorn-Unterhaltung! 9/10
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The Cabin in the WoodsPlatz 8: The Cabin in the Woods
Und noch einmal Joss Whedon – wenn auch in diesem Fall "nur" als Drehbuchautor. Zusammen mit Co-Autor und Regisseur Drew Goddard erschuf er mit "The Cabin in the Woods" einen der cleversten und genialsten Horrorfilme aller Zeiten, der vor allem Fans und Kenner des Genres mit seinem genialen Kniff sowie unzähligen Anspielungen begeistern sollte. Zugegeben, "The Cabin in the Woods" geht es nicht darum, uns zu verstören, sondern vielmehr, uns gut zu unterhalten. Neben einigen spannenden Szenen und Schockmomenten werden daher zwischendurch auch immer wieder auflockernde Gags eingestreut, die zum Lachen einladen. Und der inhaltliche und tonale Wechsel in der letzten halben Stunde könnte den einen oder anderen, der sich einen deutlich geradlinigeren Horrorfilm erwartet hat, vor den Kopf stoßen. Für mich persönlich war aber genau das – seine Originalität, seine Eigenständigkeit und seine Unvorhersehbarkeit, da man einfach ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr weiß, was Whedon und Goddard noch mit uns vorhaben – die größte Stärke des Films. Auch der Rest – schauspielerische Leistungen, Inszenierung, Soundtrack – konnte gefallen. Und das Ende… einfach nur grandios. Für mich war "The Cabin in the Woods" jedenfalls mit Abstand der beste Horrorfilm des letzten Jahres. 9/10
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Ziemlich beste FreundePlatz 7: Ziemlich beste Freunde
Zugegeben, großer Publikumszuspruch muss nicht immer ein Garant für Qualität sein. Im Falle von "Ziemlich beste Freunde" konnte man den fast 9 Millionen Besuchern in Deutschland (damit war er der erfolgreichste Film des Jahres) aber tatsächlich einmal trauen. Ein ungemein charmanter und unterhaltsamer Film, der ein potentiell sehr schwermütiges Thema erstaunlich unbeschwert behandelt, und von der Entstehung einer ungewöhnlichen Freundschaft erzählt. Sowohl François Cluzet als auch Omar Sy zeigen bestechende Leistungen, und die beiden Regisseure (und Drehbuchautoren) Olivier Nakache & Eric Toledano inszenieren mit sicherer Hand. Es gibt zahlreiche großartige, witzige Szenen, aber auch einige rührende Momente. Dass der Film auf einer realen Geschichte beruht, macht ihn nur umso charmanter und eindrucksvoller. "Ziemlich beste Freunde" ist eine warmherzige Ode an das Leben, und ein Film, der im letzten Jahr Kinobesucher quer über alle Alters-, Geschlechter und Bevölkerungsgrenzen hinaus – zu Recht – begeistert hat. 9/10


Martha Marcy May MarlenePlatz 6: Martha Marcy May Marlene
Wie kein anderer Film in diesem Jahr gelang es "Martha Marcy May Marlene", mich mit der Hauptfigur identifizieren zu lassen. Zu verdanken ist dies einerseits Sean Durkins cleverem Drehbuch und seiner Regie; beides zwingt uns förmlich dazu, in ihre Schuhe zu schlüpfen – erleben wir doch den kompletten Film nur aus ihrer Perspektive. Wir sehen, was sie sieht, hören, was sie hört, und fühlen, was sie fühlt. Dabei gelingt es "Martha Marcy May Marlene" nicht nur, eine unglaubliche Spannung aufzubauen, sondern uns zudem begreiflich zu machen, was Martha dazu bewogen hat, dem Kult beizutreten, und welche Anziehungskraft von dessen Anführer Patrick (kongenial dargestellt von John Hawkes) ausgeht. Zugleich zeigt er uns aber auch schonungslos die grauenvollen Seiten des Kult-Lebens, und macht damit deutlich, welchem Alptraum Martha zu entfliehen hofft. Komplettiert wird der überaus positive Gesamteindruck vom bemerkenswerten Schauspieldebüt Elizabeth Olsens, die bereits bei ihrem ersten Auftritt ihre beiden berühmten Schwestern als aussehen lässt. Das Ergebnis all dieser Elemente ist ein eindringliches, packendes und ergreifendes Drama über eine Frau, die versucht, nach einer traumatischen Erfahrung wieder in die Welt – und zu sich selbst – zurückzufinden. 9/10
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SkyfallPlatz 5: Skyfall
"The Avengers" war zwar sehr gut, der Titel des besten Blockbusters/Popcorn-Streifens 2012 geht für mich jedoch ganz klar an das 23. (offizielle) Abenteuer von James Bond. Regisseur Sam Mendes beschert zusammen mit seinen Kollaborateuren (u.a. Drehbuchautoren Neil Purvis, Robert Wade & John Logan, Kameramann Roger Deakins sowie Filmmusik-Komponist Thomas Newman) 007 zum 50. Leinwand-Geburtstag einen der bisher besten Filme der Reihe, und damit einen in jeglicher Hinsicht würdigen Jubiläums-Bond. Und Daniel Craig hat bei seinem dritten Einsatz endlich zur Rolle gefunden, und scheint sich zum ersten Mal in der Haut von 007 so richtig wohl zu fühlen. Schade nur, dass für eine Schlüsselrolle nicht der Ur-Bond Sean Connery verpflichtet wurde – schien ihm doch die Rolle schon fast auf seinen schottischen Leib geschrieben zu sein. Mit einem derartigen Gastauftritt hätte sich "Skyfall" wohl endgültig zum besten Bond-Film aller Zeiten hochgeschwungen. Doch auch mit diesem Manko war er eine triumphale Rückkehr des dienstältesten und nach wie vor besten Geheimagenten der Filmgeschichte. 9/10
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The ArtistPlatz 4: The Artist
Ich war sehr skeptisch. Irgendwie klang die Grundidee nach einem dieser überzogen-künstlerischen Filme, die über einen kleinen, illustren Kreis hinaus nicht viel Anziehungskraft besitzen. Nach weniger als 5 Minuten hatte mich der Film aber absolut verzaubert. Eine derart wundervolle Hommage an die Anfänge des Kinos, und noch so viel mehr. "The Artist" ist einerseits ungemein clever, dadurch, dass er eine Geschichte aus der Stummfilm-Ära als Stummfilm erzählt. Andererseits aber auch durchaus bewegend. Es ist herzzerreißend zu sehen, wie dieser frühere gefragte (Stummfilm-)Star durch das Aufkommen von "Talkies" zunehmend an Boden verliert, und zuletzt gar ausgebootet wird. Diesem Karriere-Absturz steht der Erfolg seines "Schützlings" Peppy Miller gegenüber, und bietet dadurch einen herrlichen Kontrast zwischen Triumph und Niederlage, zwischen Aufstieg und Fall, zwischen Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Und trotz dieser teils ernsteren Untertönen, die ihm einiges an Dramatik verleihen, ist er doch in erster Linie eines: Ungemein amüsant und unterhaltsam. Michel Hazanavicius erzählt und inszeniert seine Geschichte nicht nur mit unheimlich viel Klasse und Stil, sondern vor allem Humor – und Charme! Jedenfalls sollte dieser Film für jeden, der sich Cineast (oder -in) schimpft, ein absoluter Pflichttermin sein – denn "The Artist" ist Kino pur! 9/10
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Beasts of the Southern WildPlatz 3: Beasts of the Southern Wild
Um mich selbst zu zitieren: "Erfrischend. Das ist das erste Wort, dass mir zu "Beasts of the Southern Wild" eingefallen ist. In einer Zeit, in der man manchmal das Gefühl hat, man muss Originalität im Kinoprogramm mit der Lupe suchen, bringt Benh Zeitlin frischen Wind ins Genre der… ja in welches Genre eigentlich? In Wahrheit lässt sich sein Erstling nicht in typische Genre-Konventionen zwängen. Er ist Drama, Komödie, Coming of Age-Story, Fantasy und Dystopie in einem. Und vor allem eines: Herzerwärmend. Hushpuppy ist nicht nur die ehrlichste und glaubwürdigste Kindheits-Figur, die uns die Filmwelt seit Ewigkeiten beschert hat, sondern auch eine ungemein sympathische Protagonistin, die die Herzen von Kinobesuchern aus der ganzen Welt im vergangenen Jahr völlig zu Recht im Sturm erobert hat. Benh Zeitlin hat hier auf Anhieb ein phantastisches (im wahrsten Sinne des Wortes) Meisterwerk geschaffen." Selbst die von mir im Review kritisierte Wackelkamera konnte letztendlich den Einzug in die Top 3 nicht verhindern. Dafür ist der Rest des Films einfach zu großartig. "Beasts of the Southern Wild" ist ein grandioses, berührendes filmisches Märchen, dass mich so verzaubern konnte, wie dies nur wenigen anderen Filmen im Kinojahr 2012 gelang. 9/10
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Cloud AtlasPlatz 2: Cloud Atlas
"Cloud Atlas" ist einer jener kontroversen Filme, an dem sich die Geister scheiden. Man liebt ihn, oder man hasst ihn, wie man so schön sagt. Wie man der Platzierung entnehmen kann, falle ich in die erstere Kategorie – und das hat mehrere Gründe. Einerseits werde ich den gewöhnlichen, typischen Filmen zunehmend überdrüssig. Wenn man sich einmal derart lange und ausgiebig mit Filmen beschäftigt wie meine Wenigkeit, wird die Toleranzgrenze für 08/15-Produktionen immer geringer – da man einfach schon so viele davon gesehen hat. "Cloud Atlas" hingegen ist ungewöhnlich und einzigartig. Das allein ist natürlich noch kein Qualitätskriterium. Es gibt viele außergewöhnliche Filme, die dennoch schlecht sind. Aber bei "Cloud Atlas" hat mir jede der sechs erzählten Geschichten ungemein gut gefallen, und vor allem die Verknüpfung eben dieser war absolut bemerkenswert, und meines Erachtens sensationell. Aufgrund der sechs Erzählungen blieb der Film zudem sehr abwechslungsreich, und vergingen die fast drei Stunden Laufzeit wie im Flug. Sehr gut gefallen hat mir auch die Idee, verschiedene Figuren aus verschiedenen Zeitepochen von immer wieder den selben SchauspielerInnen darstellen zu lassen. Und auch die Inszenierung, die Spezialeffekte sowie die Filmmusik waren genial. "Cloud Atlas" hat mich ungemein beeindruckt; lediglich einem Film gelang es im Jahr 2012, das noch zu überbieten. 10/10
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DrivePlatz 1: Drive
Was die sehr unterschiedlichen Reaktionen auf einen Film betrifft, gilt für "Drive" das bei "Cloud Atlas" gesagte. Davon, dass viele mit ihm nicht viel anfangen konnten, musste ich mich ja auch leider bei meinem schlimmsten Kinobesuch des vergangenen Jahres (siehe meine Einleitung zum FilmRückblick) aus erster Hand überzeugen lassen. "Drive" spricht eine ganz bestimmte Zielgruppe an, und ich glaube, dass er insgesamt Cineasten eher und stärker überzeugen bzw. begeistern wird, als Ottonormal-Kinobesucher, die in erster Linie Zerstreuung suchen. Mich hat er jedoch bei den insgesamt drei Kinobesuchen, bei denen ich ihn gesehen habe (Oktober 2011 bei der Viennale, Februar 2012 nach dem regulären Kinostart, Sommer 2012 im Open Air-Kino), wie auch bei der kürzlich erfolgten Sichtung auf Blu Ray, jedes Mal aus neue begeistert.

Zu einem Teil ist es sicherlich Nostalgie. "Drive" sieht aus – und klingt – wie ein Film der 80er und/oder frühen 90er. Er erinnert an die Gangster-Filme der damaligen Zeit, an Serien wie "Miami Vice" und die Filme von Michael Mann. Und dennoch hat "Drive" mehr zu bieten als nur die in der Farbe des Titelschriftzugs gefärbte rosarote Nostalgie-Brille. Schon allein die Einstiegsszene, die uns den Fahrer bei einem Einsatz zeigt, ist grandios. Perfekt wechselt Regisseur Nicolas Winding Refn zwischen Aufnahmen direkt aus dem Auto heraus und wunderschönen, übersichtlichen Luftaufnahmen. Der Film war noch keine 5 Minuten alt, und schon hatte mich Refn im spannungstechnischen Würgegriff. Nach 15-20 Minuten glaubte ich dann, zu wissen wo sich die Handlung hinbewegt – nur um vom Film immer wieder aufs Neue überrascht zu werden. Zugegeben, "Drive" ist kein Actionkracher und auch kein Thriller, der von der ersten bis zur letzten Minute Hochspannung liefert. Er ist mindestens ebenso Drama und Charakterstudie. Und dennoch – oder vielleicht auch genau deshalb? – hat er mich so begeistert und fasziniert wie kein anderer Film aus dem vorangegangenen Kinojahr.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich – trotz der ganzen Vorschusslorbeeren – mit einer (gesunden?) Portion Restskepsis in den Film gegangen bin, da ich "Walhalla Rising" so öde und einschläfernd fand. "Drive" ist jedoch meines Erachtens ein ganz anderer Film; er ist nicht "style over substance", sondern vielmehr "style and substance". Wobei eben diese Substanz stets sehr subtil ist und wohl für den einen oder anderen in den unzähligen stillen Szenen und ruhigen Momenten, in denen nicht gesprochen wird und alles was zu sagen ist über Mimik, Gestik und Blicke vermittelt wird, zu gut versteckt war. Ich fand es einfach nur phantastisch, und zähle gerade auch diese ruhige, nachdenkliche Erzählweise, als eine der größten Stärken des Films, da sie mich einfach ungemein in diesen und die Stimmung der jeweiligen Szene hineingezogen hat – von der Art und Weise, wie die Lethargie immer wieder von völlig unerwarteten Spitzen extremster Brutalität unterbrochen wurden, ganz zu schweigen. Neben Refns grandioser Inszenierung und dem phantastischen Score von Cliff Martinez erweisen sich vor allem auch noch die schauspielerischen Leistungen als wesentliche Stärken. Mit Ryan Gosling und Carey Mulligan fährt "Drive" mit zwei der vielversprechendsten Jungstars Hollywood auf – die ihrem Ruf hier auch wieder mehr als nur gerecht werden.

"Drive" ist einer der seltenen Filme, an denen ich nicht das Geringste zu bemängeln habe. Für mich ist er vom ersten bis zum letzten Bild absolut perfekt. Und so sehr ich mich schon auf die nächste Zusammenarbeit von Nicholas Winding Refn und Ryan Gosling, "Only God Forgives", freuen mag, so halte ich es für nahezu unmöglich, dass es ihnen gelingen wird, an diesen Erfolg nochmal anknüpfen zu können. "Drive" hat mich mit seiner unglaublichen Atmosphäre und Stimmung fasziniert, begeistert und verzaubert, und war für mich zweifellos der mit Abstand beste Film des Kinojahres 2012! 10/10
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Wie sieht eure Top 10 des Filmjahres 2012 aus? Wir freuen uns über eure Meinung in den Kommentaren sowie im SpacePub!


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Kommentare (3)
RSS Kommentare
1. 12.01.2013 23:01
 
Ich halte Drive für masslos überbewertet und kann es deshalb nicht nachvollziehen, wieso der auf Platz 1 ist.
 
2. 13.01.2013 10:48
 
Hallo Illuminat, 
ja, dass der nicht von allen so geschätzt wird, habe ich eh erwähnt. Wobei ich mit meiner Meinung wie ich schon gesehen habe nicht völlig allein dastehe - aber selbst wenn ich das wäre, wär's mir auch wurscht ;). Jedenfalls, eine ausführlichere Begründung was mich an ihm so fasziniert hat findest du im verlinkten Review. 
 
Was war denn deines Erachtens der beste Film des Jahres 2012?
 
3. 13.01.2013 14:29
 
Kann dir leider keinen Kandidaten nennen. Zum einen war ich letztes Jahr ziemlich wenig im Kino und zum anderen hab ich einen Großteil der 2012er noch nicht gesehen. Also nichts für ungut. ;)  
 
Ich fand Drive zwar nicht schlecht, kann es aber wirklich dennoch nicht nachvollziehen, wieso der so ein Meisterwerk für viele ist. So gibt es einen weiteren Film, der aus nicht nachvollziebaren Gründen nicht nur jetzt schon, sondern erst recht im nächsten Jahrzehnt als Klassiker gelten wird und so auch zu der Sorte gehört "Muss man echt gesehn haben!".
 

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