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Twilight - Breaking Dawn: Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2 Drucken E-Mail
Das Ende der romantischen Fantasy-Saga Kategorie: Filme - Autor: B. Schwarzkopf | M. Wetzel - Datum: Donnerstag, 22 November 2012
 
Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2
(Twilight: Breaking Dawn - Part 2)
 
Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 2
Bewertung:
Studio/Verleih: Summit Entertainment/Concorde Filmverleih
Regie: Bill Condon
Produzenten: U.a. Wyck Godfrey, Karen Rosenfelt & Stephenie Meyer
Drehbuch: Melissa Rosenberg, basierend auf dem Roman von Stephenie Meyer
Filmmusik: Carter Burwell
Kamera: Guillermo Navarro
Schnitt: Virginia Katz
Genre: Fantasy/Romantik
Kinostart Deutschland: 22. November 2012
Kinostart USA: 16. November 2012
Laufzeit: 115 Minuten
Altersfreigabe: Ab 12 Jahren
Trailer: YouTube
Kaufen: Blu Ray, DVD, Soundtrack (CD), Soundtrack (MP3), Romanvorlage
Mit: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Peter Facinelli, Elisabeth Reaser, Ashley Greene, Jackson Rathbone, Kellan Lutz, Nikki Reed, Billy Burke, Mackenzie Fox, Maggie Grace, Michael Sheen, Dakota Fanning u.a.


Kurzinhalt: Bella, Renesmee, Edward und Jacob rüsten sich fürs große Finale.Bei der Geburt ihrer Tochter Renesmee wäre Bella fast gestorben, was Edward jedoch knapp verhinderte, indem er Bella durch seinen Biss das ewige Leben schenkte. Doch haben die beiden sich durch die Geburt einer Gefahr ausgesetzt. Denn die Volturi glauben, dass Renesmee ein unsterbliches Vampirmädchen ist und seinen Hunger nach menschlichem Blut nicht unter Kontrolle hat. Während sich die Volturi bereit machen Renesmee zu vernichten, versuchen die Cullens, Vampire auf der ganzen Welt davon zu überzeugen, dass das Kind niemandem Schaden wird, um ihnen dann gegen die Volturi beizustehen…

Review von Marcel Wetzel: Zuerst muss ich, wie bei jedem Twilight Review, vorher anmerken, dass die Hauptzielgruppe der Vampirsaga meines Erachtens wohl weiblich und 15 bis 25 Jahre alt sein dürfte. Ich bin weder weiblich und schon gar nicht mehr 25, habe mir aber trotzdem auch diesen Teil angeschaut. Breaking Dawn Teil 2 ist, was es ist. Fans der Serie werden diesen Film lieben, Leute, die mit Glitzervampiren und einer vor Schmalz triefenden Liebesgeschichte nichts anfangen können, werden auch diesem nichts abgewinnen können. Dabei wurde im letzten Teil der Vampirsaga noch einmal ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, was jeder einzelne Vampir an Spezialfähigkeit sein eigen nennt. So kommt ja beispielsweise Alice (Ashley Greene) mit der Fähigkeit um die Ecke, in die Zukunft schauen zu können. Bella (Kristen Stewart) entdeckt hingegen nach ihrer Wandlung, dass sie als Schild andere beschützen kann, Edward (Robert Pattinson) kann ja bekanntlich Gedanken lesen, Kate (Casey LaBow) Stromstöße verteilen und Benjamin (Rami Malek) die Elemente beeinflussen. Und so wird der Großteil des Films vor allem dazu verwendet zu zeigen, was die Vampire alles Tolles damit anstellen können und wie sie sich damit gegen die Vampirpolizei, ebenfalls bekannt als die Volturi, wappnen. Das dann aber auch in durchaus unterhaltsamer Art und Weise. Ansonsten bekommt man Standardkost geboten, die auch die Darsteller nicht wirklich retten können. Edward und Bella sind wie immer am Leiden und behalten die meiste Zeit des Films eine entsprechende Mimik aufrecht. Und auch Taylor Lautner (Jacob) glänzt in seiner Rolle nicht wirklich, sodass auch sein Charakter bis auf wenige Ausnahmen einfach konturlos bleibt. So weit so durchschnittlich. Was ich allerdings als wirklich positiv wahrgenommen habe ist die Tatsache, dass die bisher alles beherrschende Dreiecks-Liebesgeschichte zwischen Edward, Bella und Jacob in diesem letzten Teil endlich in den Hintergrund tritt und so den Weg freimacht für andere Dinge, die durchaus das ein oder andere Grinsen in das Gesicht des Zuschauers treiben.

Bella genießt es, ihre neuen Fähigkeiten langsam kennen zu lernen.Was bei solch einer multimillionenschweren, dermaßen erfolgreichen und gewinnbringenden Filmreihe aber unter gar keinen Umständen sein darf, sind schlecht animierte CGI-Gestalten. Und mit schlecht meine ich grauenhaft. Das Besondere an der Tochter von Edward und Bella, Renesmee, ist nämlich nicht nur, dass sie in guter alter Spock-Manier per Handauflegen ihre Gedanken mitteilen kann, sondern auch, dass sie in einem dermaßen schnellen Tempo älter wird und wächst, dass ihre Rolle während des Films immer wieder von anderen Darstellern übernommen wurde und lediglich immer ein und dasselbe Gesicht auf den jeweiligen Kopf „draufanimiert“ wurde. Das hätte vielleicht gut aussehen und auch funktionieren können, hier hat man aber anscheinend am falschen Ende gespart und bekommt den Eindruck, dass sich an der Figur (nicht die begabtesten) Praktikanten austoben durften. Nun zur anderen Seite des Films. Auch wenn sich der Text bis hierhin nicht so liest, wirklich viel falsch machen tut der Vampirstreifen ansonsten nicht. So ist es anfangs durchaus interessant, Bella dabei zu beobachten, wie sie als neugeborene Vampirin ihre gewonnenen Fähigkeiten ausprobiert und mit ihren geschärften Sinnen die Umgebung wahrnimmt. Auch der Konflikt zwischen den Cullens und den Volturi ist ansehnlich in Szene gesetzt. Nichts, was einen vor Spannung vom Stuhl gerissen hätte, aber doch so unterhaltend, dass bei mir während der 115 Minuten keine Langeweile aufkam.

Fazit: Fans der Reihe werden sich den Film angucken und ein würdiges Ende der Saga erleben. Menschen, die die Teile davor nicht gesehen haben, werden ihn sich nicht angucken und auch keinen Meilenstein der Filmgeschichte verpassen. Grobe Schnitzer kann man dem Film auf jeden Fall nicht vorwerfen.

Wertung:5 von 10 Punkten
Marcel Wetzel


Inhalt und Review von Bettina Schwarzkopf: Eine Liebe für die Ewigkeit…?Vier Jahre ist es nun her als der erste Teil der Twilight Saga die Kinos erobert hat. Seit dem 22. November 2012 ist es nun so weit: Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2 ist gestartet. Bill Condon (Regisseur) hat es mit dem zweiten Teil von Breaking Dawn geschafft, ein ehrwürdiges Finale einer epischen Saga und Liebe zwischen Bella (Kirsten Stewart) und Edward Cullen (Robert Pattinson) auf die Kinoleinwände zu zaubern. Auch wenn der letzte Teil durchaus der beste der fünf Filme ist, so wird auch dieser keinen normalen Kinogänger davon überzeugen die Twilight Saga zu mögen, wenn dieser es vorher nicht schon gemocht hat. Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 1 und 2 sind und bleiben Filme für den Twilight-Fan.

Doch bevor ich näher auf den zweiten Teil eingehe, fasse ich noch einmal den ersten Teil zusammen: Zu Beginn von Breaking Dawn ist Bella Swan noch immer ein Mensch und als solcher heiratet Bella ihren Geliebten Edward Cullen. Zusammen verbringen sie ihre Flitterwochen auf einer wunderschönen Insel irgendwo in der Nähe von Rio. Wie es sich für die Flitterwochen gehört, verbringen auch Bella und Edward die erste Nacht zusammen. Womit jedoch keiner gerechnet hat, Bella wird schwanger. Zum Ende des ersten Teils gebärt die vom Fötus ausgelaugte Bella eine Tochter namens Renesmee. Bei der Geburt stirbt Bella für einen kurzen Augenblick. Diesen Moment nutzt Edward und verwandelt sie mit seinem Vampirgift. Bella schlägt ihre nun rot funkelnden Augen auf, was auch gleichzeitig einen doch sehr guten Cliffhanger für den zweiten Teil darstellt. Was passiert nun in Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2? Mit der Geburt von Renesmee (Mackenzie Foy) haben sich die Cullens unbewusst einer Gefahr ausgesetzt, denn zunächst wird geglaubt, dass die Tochter ein unsterbliches Vampirmädchen sei. Kinder, die verwandelt wurden, sind nur schwer zu zähmen und zu belehren, daher werden diese von den Volturi sofort vernichtet. Genau das soll nun auch mit Renesmee geschehen. Voller Furcht versuchen die Cullens weltweit verschiedene Vampire zu überzeugen, ihnen zu helfen die Volturi, angeführt von Aro (Michael Sheen), zur Einsicht zu bringen, dass Renesmee keinem Schaden wird, egal ob Mensch, Vampir oder Werwolf. Und so nimmt die Story ihren Lauf bis sich letztlich die Cullens und ihre Freunde, sowie die Werwölfe mit den Volturi im verschneiten Washington State gegenüberstehen. Ohne zu viel verraten zu wollen, die letzten Minuten werden schockierend und spannend zugleich. Das überraschende Finale ist eine perfekte Mischung aus Kinounterhaltung und Buchfassung.

Die Effekte rund um die junge Renesmee sind einer der großen Knackpunkte des Films.Auch wenn nun das Ende verspricht, großartig zu werden, gibt es doch einige Punkte, die mir sehr aufgestoßen sind. Zu allererst seien hier die schlechten Computeranimationen der Tochter Renesmee zu erwähnen. Anstatt einfach ein echtes Baby einzusetzen, oder die eine oder andere Million mehr zu investieren, erhält der Kinogänger und Twilight-Fan ein drittklassiges gemorphtes und unecht aussehendes Gesicht eines Babys, Kindes oder einer Jugendlichen. Aber auch einige andere Computeranimationen sind mehr schlecht als recht umgesetzt. Ein weiteres Manko stellen die letzten Szenen dar. Wer das Buch nicht gelesen hat, wird damit wenig anfangen können und gewinnt eventuell den Eindruck, dass hier noch einige „Friede-Freude-Eierkuchen“-Szenen vom Produzenten oder Regisseur gewollt oder gezwungen dran gehangen werden mussten. Womit auch gleichzeitig der letzte Kritikpunkt angedeutet wird. Denn erneut, wenn das Buch nicht gelesen wurde, besteht bei manchen neuen Vampirdarstellern die Gefahr, die Beweggründe und Motivation der Vampire nicht zu verstehen, warum ausgerechnet sie die Cullens unterstützen.

Neben der vielen Kritik gibt es aber auch noch zwei wichtige Aspekte zu beleuchten: das Liebesdreieck Edward-Bella-Jakob und vor allem der Humor. Ja, es wurde richtig gelesen. Der letzte Film der Twilight Saga enthält nicht nur schnulzige und egozentrische Kommentare, wie leidend und liebend doch alles ist, es gibt durchaus einige Stellen, bei denen man herzhaft lachen kann. Was wiederum nur möglich ist, weil das doch mittlerweile nervende Liebesdreieck (endlich) in den Hintergrund getreten ist. Bella hat Edward und Jakob (Taylor Lautner) hat Renesmee, da er sich zum Ende des ersten Teils auf sie geprägt hat. Endlich besteht die Möglichkeit sich auf andere Dinge zu konzentrieren und dazu gehören eben ulkige Szenen, komisch verzogene Grimassen und spitzwindige Kommentare – Humor eben.

Fazit: Alles in allem hat der Film überzeugt. Natürlich gibt es Kritikpunkte, wie die eher drittklassigen Computeranimationen und dem fehlenden Verständnis für einige Szenen des Films, wenn die Bücher nicht gelesen wurden, aber das wird ganz klar vom Humor, von der Spannung, von den schockierenden Momenten und der doch relativ großen Liebe zum Detail wieder wettgemacht. Ich denke, dass dem Fan an sich kein besseres Ende geboten werden konnte.

Wertung:8 von 10 Vampirbissen
Bettina Schwarzkopf


(Bilder © Concorde Filmverleih)


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