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Originaltitel: 4:00 P.M. - 5:00 P.M.
Episodennummer: 7x09
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 16.02.2009
Erstausstrahlung D: 02.03.2009
Drehbuch: David Fury
Regie: Milan Cheylov
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Cherry Jones als Präsidentin Allison Taylor, Bob Gunton als Ethan Kanin, Colm Feore als Henry Taylor, Annie Wersching als Renee Walker, Jeffrey Nordling als Larry Moss, Janeane Garofalo als Janis Gold
Gastdarsteller: James Morrison als Bill Buchanan, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Carlo Rota als Morris O'Brian, Rhys Coiro als Sean Hillinger, Ever Carradine als Erika, Hakeem Kae-Kazim als Colonel Iké Dubaku, Enuka Okuma als Marika, Glenn Morshower als Agent Aaron Pierce, Sprague Grayden als Olivia Taylor

Kurzinhalt: Die Gefahr für das Land ist zwar erstmal gebannt, doch nun gilt es, Dubaku aufzuspüren und gefangen zu nehmen, ehe dieser das Land verlassen kann. Nur dann können die Hintermänner der Verschwörung aufgedeckt und zur Rechenschaft gezogen werden. Über eine Bankverbindung werden Jack und Renee auf seine Freundin Marika aufmerksam, mit der er gemeinsam in Kürze abreisen will. Sie schildern ihr, wer er wirklich ist, und sie ist dazu bereit, ihnen dabei zu helfen, ihn zu schnappen. Währenddessen wird Chloe in die FBI-Zentrale gebracht. Solange man nicht weiß, wer der Maulwurf ist, und wem man vertrauen kann, soll sie Jack bei der Suche nach Dubaku unterstützen – und auch nach Hinweisen suchen, wer der Verräter in den Reihen des FBI ist. Bill Buchanan begleitet derweil Präsidentin Taylor ins Spital, wo ihr Mann Henry operiert wird. Sie bittet Bill, Kontakt mit ihrer Tochter aufzunehmen – mit der sie seit geraumer Zeit keinen Kontakt mehr hat. Buchanan schickt daraufhin eine Person, von der er sich sicher ist, dass er ihr vertrauen kann, um die Präsidententochter über den Zustand ihres Vaters zu informieren…


Review: ImageDie ersten paar Minuten sind in vielerlei Hinsicht das Beste an der Episode. Egal ob Kleinigkeiten wie die Präsidentin, die zum Telefon läuft – eine menschliche Reaktion, die alles irgendwie gleich plausibler macht – oder starke Szenen wie Renee bei ihrem Telefonat mit bzw. kurz darauf im Spiegel, wo deutlich wird, wie sie die Ereignisse der letzten Stunden mitgenommen haben. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass Bill Buchanan erneut im Dienste der Regierung steht (wenn auch nur auf provisorischer Basis), und auch das Wiedersehen mit Aaron Pierce hat mich sehr gefreut. Auch Chloe ist nun wieder mit an Bord, und sorgt für einiges an humoristischer Auflockerung – allen voran, wenn sie wieder einmal ins Fettnäpfchen tritt (was ja irgendwie ihr Markenzeichen ist; so wie bei Kim Bauer, dass sie immer in Schwierigkeiten gerät). Schade fand ich nur, dass sie ihren Sohn nicht Edgar getauft haben. Wäre eine schöne Anspielung auf die 5. Staffel und ihren dort verstorbenen Freund gewesen.

Nicht mehr ganz so gelungen, aber auch noch recht gut, ist das Verwirrspiel rund um den Maulwurf beim FBI. Wer ist es nun? Janine schied für mich angesichts der Tatsache, wie sehr man sich hier zu bemühen schien, sie als Hauptverdächtige aufzubauen, schon bald aus. Blieben eigentlich nur mehr der Tobey Maguire-Lookalike sowie sein Betthaserl. Und siehe da, welche Überraschung, der betrügende Bastard darf natürlich auch der Verräter sein. Ähnlich erging es der Handlung rund um Marika, wo mir viele einzelne gute Ansätze und Elemente durch eine Wendung zumindest teilweise verdorben wurden. So fand ich ihre emotionale Zerrissenheit und ihren Schock grundsätzlich sehr nachvollziehbar, und von Enuka Okuma auch glänzend gespielt. Großartig fand ich auch den überraschenden, plötzlichen Auftritt von Jack und Renee, wo man gekonnt mit der Perspektive des Zuschauers gespielt hat (in dem man uns ihre Ankunft zuvor eben nicht zeigte). Aber dass man sie nun als Köder einschleust, um Dubaku zu schnappen… das hatten wir innerhalb der Serie mittlerweile einfach zu oft – und es hat noch nie funktioniert. Und angesichts der Tatsache, wie verstört und teilweise sogar richtiggehend hysterisch sie wirkt, war mein einziger Gedanke nur: Das kann ja nicht gut gehen. Schade – denn davon abgesehen fand ich die Episode eigentlich sehr gelungen.

Fazit: Vor allem die ersten Minuten der Episode waren großartig, und konnten mühelos an die gelungene vorangegangene Folge anknüpfen. Ein paar kleinere sowie ein größerer Schwachpunkt haben den Gesamteindruck dann aber leider doch noch etwas nach unten gedrückt.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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