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Die Unsichtbaren Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Sight Unseen
Episodennummer: 6x13
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 11. Dezember 2002
Erstausstrahlung D: 18. Juni 2003
Drehbuch: Ron Wilkerson
Regie: Peter F. Woeste
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Corin Nemec als Jonas Quinn, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Jody Racicot als Vernon Sharpe, Gary Jones als MSgt. Walter Harriman, Teryl Rothery als Dr. Janet Fraiser, Betty Linde als Mrs. Sharpe, Michael Karl Richards als Guardsman, Raimund Stamm als Hitchhike Driver, Jennifer Steede als Flight Attendant, Jacob Chaos als Ticked Off Passenger, Brad Dryborough als Outta Control Driver u.a.

Kurzinhalt: SG-1 kehren von einem Planeten mit einem außerirdischen Artefakt zurück, dessen Zweck unbekannt ist. Unmittelbar nach ihrer Rückkehr sieht Jonas plötzlich ein seltsames, leuchtendes Wesen, dass durch die Wand des Stargate-Raums zu fliegen scheint. Allerdings ist er der einzige, der die Kreatur erblickt. Daraufhin wird er von Dr. Fraiser erstmal durchgecheckt, und seine Kollegen nehmen an, dass es vielleicht eine stressbedingte Halluzination gewesen sein könnte – immerhin ist Jonas ja noch nicht so lange im Team dabei. Dann jedoch beginnen die anderen die Wesen ebenfalls zunehmend zu sehen. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei den Kreaturen nicht etwa um unsichtbare außerirdische Wesen, die ihnen durchs Stargate gefolgt sind. Vielmehr entstammen diese aus einer anderen Dimension, und sind dort auf der Erde beheimatet. Das außerirdische Artefakt durchstößt die Grenze zwischen den Dimensionen, und macht sie – für jene, die es berühren (oder mit jemanden in direkten Körperkontakt treten, der es berührt hat) – sichtbar. Da das Team von SG-1 nach ihrem Einsatz das Stargate-Center verlassen haben und danach auch Kontakt mit Zivilisten hatten, droht sich die "Infektion" auszubreiten – und eine Massenpanik auszulösen…

Denkwürdige Zitate: "I'm Colonel Jack O'Neill, U.S. Air Force. Did you see anything?"
"Just my life flashing before my eyes."
(Vernons Antwort, nachdem Jack an seiner Tankstelle wild herumgeballert hat.)

"Does 'Chuck' have a last name?"
"I'm sure he does, I just don't know it."
(Das ist dann natürlich blöd.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Fangen wir mit dem Positiven an, welches vor allem dann im letzten Drittel der Folge angesiedelt ist. Mir gefiel, wie zuerst Sam und Jonas und später dann Jack mit den Verschwörungstheorien ihrer jeweiligen gegenüber arbeiten, um weiterzukommen, bzw. ihnen so auch helfen zu können. Und vor allem auch die abschließende Szene zwischen Jack und dem Tankwart hatte einen gewissen Charme. Insbesondere auch aufgrund des Respekts, den Jack gegenüber diesem "Spinner" erkennen lässt – was halt auch daran liegt, als Jack in ihm insofern eine verwandte Seele sieht, als Vernon nun mal schwer traumatisiert aus dem Golfkrieg zurückgekehrt ist. Aber auch ihre erste Begegnung an der Tankstelle fand ich schon witzig. Für mich waren ihre gemeinsamen Szenen jedenfalls ganz klar die Highlights der Folge. Die Alf-Anspielung hat mich als alter Freund, der mit der Serie aufgewachsen ist, ebenfalls sehr gefreut (ich müsste mir die Serie wirklich endlich wieder mal anschauen). Und auch die Erklärung, dass es sich bei den Wesen nicht etwa um Außerirdische handelt, sondern um Kreaturen, welche die Erde in einer anderen Dimension bevölkern, hatte etwas.

Insgesamt war ich von "Die Unsichtbaren" aber leider nicht sonderlich begeistert. So haben wir hier wieder einmal eine erdzentrierte Folge vor uns, die ja generell meist nicht zu meinen Favoriten zählen. SG-1 kehren zwar zu Beginn von einem fremden Planeten zurück, und besuchen diesen zwischenzeitlich auch noch einmal, leider dürfen wir sie als Zuschauer dabei aber nicht begleiten. Nun muss eine erd-exklusive Handlung nicht grundsätzlich auch eine schlechte Episode bedeuten, im vorliegenden Fall fand ich aber halt leider den Plot rund um die interdimensionalen Viecher und die durch sie ausgelöste Massenpanik nicht sonderlich spannend. Bei dem einen Kerl zum Ende hin fragte ich mich zudem wieder einmal, warum er nicht einfach auf die Bremse tritt, anstatt mit dem Ding auf seiner Windschutzscheibe – und obwohl er nichts mehr sieht – wild weiterzufahren. Aber wenn er einfach stehengeblieben wäre, hätt' das halt nicht so dramatisch ausgesehen. Generell fand ich die Jagd nach den Infizierten, insbesondere Vernon, und den Versuch, die Infektion einzudämmen, nicht sonderlich spannend. Weil letztendlich passiert ja nicht mehr, als dass die Leute diese seltsamen Dinger sehen, und kurz mal auszucken. Klar, wie Sam erwähnt und man später am Beispiel des gerade erwähnten (doofen) Autofahrers sieht, kann das schon zu einigen Unfällen führen. Aber wirklich gepackt hat mich das halt leider nicht. Mein größter Kritikpunkt ist aber ohnehin die Art und Weise, wie SG-1 zu Beginn mit Jonas Sichtung umgehen. Kein Einziger von Ihnen zieht in Betracht, dass Jonas wirklich etwas gesehen haben könnten. Bestenfalls geht man von einer Nebenwirkung der Naquadriah-Infektion aus; und Sam denkt überhaupt gleich, es würde am Stress liegen. Wie heißt es so schön: Wer solche Freunde hat…. Ich meine, wenn das in einer Nicht-SF-Serie vorkommt, sag ich ok. Aber SG-1 haben mittlerweile nun wirklich schon genug seltsame Phänomene erlebt, um nicht von vornherein davon auszugehen, dass sich Jonas die Kreatur nur eingebildet hat. Zwar entschuldigt sich Sam danach eh bei ihm, bei mir war der Schaden (an ihrer Figur) da aber schon angerichtet.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Wie die meisten erdgebundenen Episoden fand ich auch "Die Unsichtbaren" nicht übermäßig gelungen, spannend und/oder interessant. Die Grundidee rund um die interdimensionalen Wesen war zwar soweit ganz nett, es gab einige amüsante Momente zwischendurch, und vor allem auch das Finale im Hangar sagte mir dann – aufgrund von Jacks sehr rücksichtsvollen Umgang mit Vernon – durchaus zu. Leider aber kam trotz der drohenden Massenpanik bei mir nie wirklich Spannung auf. Generell plätscherte die Episode vor allem in der ersten Hälfte noch sehr unaufgeregt vor sich hin. Vor allem aber war ich kein Freund davon, wie hier partout niemand Jonas glauben will. SG-1 hatten mittlerweile nun wirklich schon einige mysteriöse Zwischenfälle; man sollte meinen, dass der erste Impuls nicht ist, dass sich Jonas diese Wesen stressbedingt nur einbildet (sehr charmant, Sam!). Ich vermute mal, das diese Episoden, die wirklich rein nur auf der Erde spielen (zwei Gelegenheiten zum Besuch eines fremden Planeten lässt man ungenutzt, bzw. dürfen wir als Zuschauer SG-1 auf diese nicht begleiten), notwendig waren, um Geld zu sparen. Im Falle von "Die Unsichtbaren" hätten sie sich aber zumindest eine interessantere und mitreißendere Handlung ausdenken können.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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