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Das Machtkartell Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Smoke and Mirrors
Episodennummer: 6x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 18. Dezember 2002
Erstausstrahlung D: 25. Juni 2003
Drehbuch: Katharyn Powers, Joseph Mallozzi & Paul Mullie
Regie: Peter DeLuise
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Corin Nemec als Jonas Quinn, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Colin Cunningham als Major Paul Davis, Peter Flemming als Agent Malcolm Barrett, Ronny Cox als Senator Robert Kinsey , Teryl Rothery als Dr. Janet Fraiser , Jon Cuthbert als Agent Mark Devlin, Peter Kelamis als Dr. Brent Langham, John Mann als Luthor, u.a.

Kurzinhalt: Während seiner jüngsten Wahlveranstaltung wird auf Senator Kinsey ein Attentat verübt. Der Heckenschütze kann daraufhin entkommen, allerdings gelang es einer Überwachungskamera, ein Bild von ihm einzufangen. Im Stargate-Center ist man sowohl erstaunt als auch erschüttert, als man sieht, dass es sich beim Attentäter um Jack zu handeln scheint. Dieser behauptet jedoch steif und fest, sich zu der Zeit in Minnesota befunden zu haben, wo er alleine einen erholsamen Urlaub verbrachte. Dementsprechend hat er jedoch auch keine Zeugen, die dies bestätigen könnten. Dennoch wollen Sam, Teal'c und Jonas nicht glauben, dass Jack zu so etwas fähig wäre. Schließlich erinnern sie sich an die "Foothold"-Situation vor ein paar Jahren zurück, als es außerirdischen mit Hologramm-Technologie gelang, das SGC zu unterwandern. Und tatsächlich wurden die entsprechenden Geräte aus dem Lager in Are 51 geklaut. Dementsprechend wäre es für den Attentäter ein leichtes gewesen, Jacks Aussehen zu ändern und damit ihm die Schuld für den Anschlag in die Schuhe zu schieben. Um die Hintermänner der Verschwörung aufzudecken, tut sich Samantha Carter mit Agent Malcolm Barrett vom NID zusammen…

Denkwürdige Zitate: "How'd you learn to drive?"
"Daniel Jackson instructed me."
"When was that?"
"I believe the year was 1969."
(Eine witzige Anspielung auf eine frühere Episode.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Das Machtkartell" ist die zweite erdgebundene Episode in Folge, und als solche meines Erachtens denkbar schlecht platziert. Aber auch davon abgesehen war ich von ihr nicht übermäßig begeistert. Dass Jack Senator Kinsey tatsächlich ermordet haben sollte, nimmt man den Machern – so sehr sie auch mit den Vorschauclips versuchen, es uns einzureden – keine Sekunde lang ab. Es ist einfach von Anfang an klar, dass hier irgendetwas vor sich geht, und entweder Jack unter fremder Kontrolle stand, oder aber jemand sein Aussehen annahm, um diese Tat zu begehen. Ähnlich unglaubwürdig war auch, dass Kinsey wirklich tot ist – wäre das für die Figur doch ein zu unrühmliches und unspektakuläres Ende gewesen. Auch der Humor hat für mich teilweise leider nicht funktioniert, wie z.B. wenn Teal'c den einen Verdächtigen befragt, ihm dabei kein Wort über die Lippen kommt, und der Kerl trotzdem alles ausplaudert, weil Teal'c so eine einschüchternde Ausstrahlung hat. Und das mit der Schattenorganisation, dem Machtkartell, dem Komitee, oder wie immer man es nennen will, war mir dann doch wieder mal entschieden zu "Akte X"-ig.

Auch alles rund um die außerirdischen Geräte wollte mich nicht so recht packen. Eigentlich hätten sie damit ja eine gute Gelegenheit gehabt, um beim Zuschauer für ordentlich Paranoia zu sorgen. Wer ist noch wirklich er (oder sie), und wer wurde eventuell ausgetauscht? Daraus hätte sich ein nettes Verwirrspiel mit zahlreichen Wendungen spinnen lassen. Leider aber holt man abseits des anfänglichen Attentats, wo dieser Jacks Aussehen annimmt, sowie dem gleichermaßen vorhersehbaren Gag beim Konsortium am Ende, aus dieser Idee überhaupt nichts mehr heraus. Auch die Erklärung für die Vorgänge an die Öffentlichkeit am Ende fand ich doch eher dünn. Und Major Davis unter diesen Bedingungen (sprich, wenn man weiß, dass jemand sein Aussehen annehmen und sich als er ausgeben würde) zum Krankenhaus zu schicken war irgendwie auch nicht wirklich clever. Jedenfalls: Auch wenn die Episode immerhin nie wirklich langweilig wurde, so gelang es ihr leider auch zu keinem Zeitpunkt, mich wirklich zu packen. Gut gefiel mir in erster Linie das Duo Sam & Barrett. Sowohl Sam als auch der Zuschauer ist sich nicht sicher, ob man dem NID-Agenten wirklich trauen kann, und aus eben dieser Unsicherheit beziehen ihre gemeinsamen Szenen doch einiges an Reiz. Gleichermaßen kann man aber auch aus seiner Sicht nachvollziehen, dass es ihm schwer fällt, Sam uneingeschränkt zu vertrauen, da doch offensichtlich ist, dass sie ihm gegenüber das eine oder andere verheimlicht. Sehr amüsant fand ich auch ihren Besuch bei einem illegalen Waffenhändler. Und mit Kinseys unheilverkündender Aussage am Ende, dass Jack ihm soeben die Präsidentschaft garantiert hat, sorgt man zumindest für einen erschütternd-besorgniserregenden Ausklang. Schade nur, dass die Episode davor mir wieder mal nur ein gleichgültiges Achselzucken entlocken konnte.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Ich habe ja grundsätzlich Verständnis dafür, dass man aus Kostengründen gelegentlich auf der Erde bleiben muss, und sich auch aus rein künstlerischen Gründen Gelegentlich mit den Geschehnissen auf der Erde – und den Auswirkungen des Stargate-Programms – auseinandersetzen will. Aber die Serie heißt nun mal immer noch "Stargate", und als solche erwarte ich mir von ihr halt schon in erster Linie den Besuch von fremden Planeten. Eben dies blieb "Das Machtkartell" wieder einmal schuldig, und in Anbetracht dessen, dass man wir in der Folge zuvor auch schon die Erde nicht verließen, halte ich "Das Machtkartell" denkbar ungünstig platziert. Aber auch an anderer Stelle hätte sie mir wohl kaum besser gefallen. Zwar nie wirklich langweilig, gelang es ihr auch nie so recht, mich zu packen. Vieles war zu vorhersehbar, zahlreiche Finten – wie rund um Jack als vermeintlichen Täter – verfehlten die gewünschte Wirkung bei mir, da sie von vornherein unplausibel waren, so mancher Gag (wie z.B. das Verhör durch Teal'c) wollte bei mir auch wieder mal nicht so recht zünden, und mit der ganzen Verschwörungsgeschichte rund um eine Schattenorganisation war das insgesamt wieder mal wesentlich mehr "Akte X" als "Stargate". Das Spiel mit dem gegenseitigen Misstrauen zwischen Samantha Carter und Agent Barrett war zwar soweit ganz nett, und der düstere Ausgang verheißt nichts Gutes für die Zukunft. Insgesamt machte die Episode ihrem Originaltitel "Schall und Rauch" aber leider alle Ehre.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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