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Originaltitel: 1:00 P.M. - 2:00 P.M.
Episodennummer: 6x08
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 12.02.2007
Erstausstrahlung D: 14.07.2008 (Free-TV)
Drehbuch: Evan Katz & David Fury
Regie: Jon Cassar
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, D.B. Woodside als Präsident Wayne Palmer, Peter MacNicol als Thomas Lennox, Jayne Atkinson als Karen Hayes, James Morrison als Bill Buchanan, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Carlo Rota als Morris O'Brian, Eric Balfour als Milo Pressman, Marisol Nichols als Nadia Yassir
Gastdarsteller: Adoni Maropis als Abu Fayed, Alexander Siddig als Hamri Al-Assad, Chad Lowe als Reed Pollock, Jamison Jones als Secret Service Agent, Rena Sofer als Marilyn Bauer, Evan Ellingson als Josh

Kurzinhalt: Chloés Ehemann Morris wurde aus der CTU gelockt und entführt. Er soll für Abu Fayed die Steuerung für die Atombomben neu programmieren, damit diese gezündet werden können. Anfangs weigert er sich – doch Fayed beginnt sofort damit, ihn zu foltern. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, ehe Morris einbricht und ihm nachgibt. Währenddessen versuchen Jack und das Einsatzteam der CTU verzweifelt, Morris aufzuspüren. Schließlich finden sie das richtige Apartment heraus – doch kommen sie noch rechtzeitig? Im Weißen Haus wiederum ist Tom Lennox, nachdem seine Initiative vom Präsidenten abgeschmettert wurde, wildentschlossen, zurückzutreten. Etwas, das jedoch den Plänen eines geheimnisvollen Konsortiums zuwiderläuft. Sein Berater Reed Pollock versucht daraufhin, ihn doch noch davon zu überzeugen, im Amt zu bleiben – da ein Wechsel an der Spitze der Administration kurz bevorstehen würde…


Review: ImageAuch die achte Episode der Staffel empfand ich als nur leidlich spannend. Eines der wenigen Highlights war die Wendung rund um die geldgierige Blonde. Kurzfristig hegt man die Hoffnung, die hätte sich Morris Worte zu Herzen genommen und ihn freilassen, dann wird klar, dass sie vielmehr beabsichtigt die Kohle für sich allein abzustauben. Die Folter von Morris verlief ebenfalls sehr schnörkellos – und natürlich schmerzhaft – und machte es durchaus plausibel und verständlich, dass er der Forderung von Fayed nachgeben würde. Die Entschärfung der Bombe war wieder einmal so ein Fall, wo man schon genau wusste dass Jack erfolgreich sein würde, weshalb sich die Spannung in Grenzen hielt. Wenigstens konnte aber die im Hintergrund tickende Uhr ansatzweise wieder einmal Wirkung entfalten.

Nichtsdestotrotz leidet "24" in dieser Staffel daran, dass die bisherigen Folgen bis auf punktuelle Höhepunkte recht wenig zu bieten hat, und alles was dazwischen passiert kaum begeistern kann. Erschwerend kommt nun noch hinzu, dass es bisher in fast jeder Episode etwas gab, das mir sauer aufgestoßen ist. Folge 8 war hier leider keine Ausnahme. Im vorliegenden Fall war es die Entscheidung von Tom Lennox, es sich doch noch einmal anders zu überlegen und seinen Rücktritt scheinbar tatsächlich zurückzuziehen, um sich den Verschwörern anzuschließen. Ich finde es zutiefst schade, dass es die Serie hier zum wiederholten Mal nicht zu schaffen scheint, einen zwielichtigen und von seinen Standpunkten her nicht unbedingt sympathischen Charakter zu schaffen, der aber nichtsdestotrotz über ein Mindestmaß an Skrupel verfügt. Nach der bereits bei einer vorangegangenen Folge erwähnten Szene, in der Palmer ihm dafür dankt, trotzdem treu bei seiner Seite zu stehen, war ja leider schon abzusehen, dass er auf das Angebot einsteigen würde, aber zumindest dieses eine Mal hätte man mal vom üblichen Schema abweichen und auch einem "Bösewicht" eine gute Seite verpassen können. Zumal es keinen billigeren Weg gibt, die unliebsame Meinung einer Figur zu denunzieren, als ihn selbst in ein schlechtes Licht zu rücken.

Fazit: Die Handlung rund um Morris bot vereinzelte Highlights, konnte mich aber leider nur bedingt über die gähnende Langeweile in den restlichen Handlungssträngen sowie meine Enttäuschung über die Wendung rund um Tom Lennox hinwegtrösten.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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