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Originaltitel: 12:00 P.M. - 1:00 P.M.
Episodennummer: 6x07
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 05.02.2007
Erstausstrahlung D: 14.07.2008 (Free-TV)
Drehbuch: Howard Gordon & Manny Coto
Regie: Jon Cassar
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, D.B. Woodside als Präsident Wayne Palmer, Peter MacNicol als Thomas Lennox, Jayne Atkinson als Karen Hayes, James Morrison als Bill Buchanan, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, Carlo Rota als Morris O'Brian, Eric Balfour als Milo Pressman, Marisol Nichols als Nadia Yassir
Gastdarsteller: Adoni Maropis als Abu Fayed, Harry J. Lennix als Walid Al-Rezani, Chad Lowe als Reed Pollock, Evan Ellingson als Josh, Paul McCrane als Graem Bauer, Rena Sofer als Marilyn Bauer, James Cromwell als Phillip Bauer, Powers Boothe als Noah Daniels

Kurzinhalt: Graeme hat seine beiden Handlanger damit beauftragt, Jack und ihren gemeinsamen Vater Phillip zu töten. Doch es gelingt den beiden in letzter Sekunde, ihre vermeintlichen Henker zu überwältigen und zu töten. Gemeinsam mit einer Einsatztruppe der CTU umstellt Jack das Haus von Graeme und nimmt ihn gefangen. Er setzt daraufhin das Verhör fort – und erhält schließlich ein schockierendes Geständnis. Währenddessen versucht Tom Lennox, nun da Karen Hayes aus dem Spiel ist, seinen Antrag auf eine verstärkte Rasterfahnung und eine Beschneidung der rechte muslimischer Mitbürger durchzupeitschen. Nach dem Anschlag in L.A. scheint Präsident Palmer ernsthaft darüber nachzudenken, diesen zu unterzeichnen – und lässt das Kabinett einberufen. Die CTU fängt in der Zwischenzeit ein Gespräch zwischen Fayed und McCarthy ab. Offenbar hat man für den bei der Explosion gestorbenen Programmierer einen geeigneten Ersatz gefunden. Es dauert einige Zeit, ehe es gelingt, das Bild zu dechiffrieren, dann erkennt man: Es ist Miles. Dieser ist unmittelbar davor ins Krankenhaus aufgebrochen, um seinen – angeblich – verletzten Bruder zu besuchen…


Review: ImageEs geht leider wenig berauschend weiter. Vor der Auflösung am Ende kommt es einem übertrieben vor, dass Graeme neben seinem Bruder auch gleich seinen Vater ums Eck bringen will, nach der Auflösung wundert man sich, warum Phillip Bauer interveniert und damit Jacks Ermordung verhindert hat. Es ergibt einfach hinten und vorne keinen Sinn. Generell fand ich die beiden Wendungen am Ende nicht nur ungemein vorhersehbar, sondern auch insgesamt wenig gelungen. Ich hätte es wirklich vorgezogen, wenn Phillip Bauer einer von den "Guten" gewesen wäre; hätte dem Geschehen in meinen Augen mehr emotionale Wirkung beschert; so wurde dieses für einen meines Erachtens entbehrlichen Twist beim Fenster rausgeworfen. Und lasst mich erst gar nicht mit der Wendung rund um Morris anfangen. Von hinten und vorne bescheuert. Was hätten die Terroristen gemacht, wenn doch sein Pflichtgefühl gesiegt oder er nur zwei Minuten länger gewartet hätte? Oder er die Geistesgegenwart besessen hätte, im Krankenhaus anzurufen, oder zu versuchen, seinen Bruder am Handy zu erreichen? Das einzige, was die Episode ansatzweise gerettet hat, war das Verhör von Graeme, inklusive dem – für Jack – erschütternden Geständnis, in die Ereignisse von Tag 5 involviert gewesen zu sein. Das war wirklich phantastisch, und zählt gemeinsam mit Mannings Ermordung und der nachfolgenden Explosion der Atombombe zu den bisherigen Höhepunkten der Staffel. Schade aber, dass "24" abseits solcher vereinzelter Highlights bisher leider wenig bis gar nichts zu bieten hat.

Fazit: Die siebte Folge der Staffel hatte meines Erachtens bis auf die sehr gute Folterszene mit Graeme und seinem Geständnis nicht wirklich etwas zu bieten. Beide vermeintlich großen Twists am Ende habe ich meilenweit vorhergesehen, und jener rund um Morris war zudem selten dämlich. Hier waren die Terroristen einfach viel zu sehr auf seine unfreiwillige Kooperation angewiesen. Die anderen Handlungsstränge fielen weder sonderlich positiv noch negativ auf. Insgesamt rettet Graemes Geständnis und die von Kiefer Sutherland grandios gespielte Reaktion darauf die Episode gerade noch so auf durchschnittliches Niveau.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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