Originaltitel: 11:00 P.M. - 12:00 A.M. Episodennummer: 5x17 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 10.04.2006 Erstausstrahlung D: 07.02.2007 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: David Fury Regie: Brad Turner Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian, James Morrison als Bill Buchanan, Roger R. Cross als Curtis Manning, Kim Raver als Audrey Raines, Jean Smart als Martha Logan, Gregory Itzin als Präsident Charles Logan Gastdarsteller:
DB Woodside als Wayne Palmer,
Sandrine Holt als Evelyn,
Jayne Atkinson als Karen Hayes,
Glenn Morshower als Agent Aaron Pierce,
Kate Mara als Shari Rothenberg,
Peter Weller als Christopher Henderson,
William Devane als James Heller
Kurzinhalt:
Jack Bauer und Wayne Palmer haben erfahren, dass Präsident Logan hinter dem Plan steckt, den Terroristen das Nervengas zuzuspielen um damit den USA die Ölreserven in Zentralasien zu erschließen. Damit hat er nicht nur die Opfer unter den Zivilisten zu verantworten, sondern ist auch für den Mord an Palmer (mit-)verantwortlich. Nun gilt es, den dazugehörigen Beweis dazu sicherzustellen, den Evelyn im Schließfach einer Bank verwahrt hat. Jack und Wayne sehen angesichts der Tatsache dass auch Henderson die Aufnahme sichern will keine andere Möglichkeit, als den Bankdirektor in der Nacht aufzusuchen und ihn dazu zu zwingen sie in die Bank zu bringen. Erschwert wird diese – natürlich nicht genehmigte – Aktion dadurch, dass Präsident Logan in die Offensive geht: Er behauptet, es gäbe neue Beweise die Jack Bauer in Verbindung mit dem Mord an David Palmer bringen. Er befiehlt der CTU, ihn zu verhaften…
Review:Auch wenn es natürlich die Spannung durchaus erhöht – schön langsam droht man es in dieser Staffel mit dem Jack Bauer als Outlaw-Motiv etwas zu übertrieben. Jetzt muss er schon wieder auf eigene Faust ermitteln, nur unterstützt durch Audrey (die sogleich ihren Vater zu Rate zieht) und durch Chloé. Zum wievielten Mal haben wir diesen Fall jetzt in der 5. Staffel? Natürlich hat man die entsprechende Wendung wohl bisher noch nie so geschickt eingefädelt wie hier – insofern fällt es mir auch schwer der Episode das wirklich vorzuwerfen – nur ist die Dosis der entsprechenden Folgen bzw. Wendungen einfach langsam aber sicher etwas zu hoch. Wie auch immer, davon abgesehen hat 24 auch diesmal wieder das hohe Spannungsniveau der letzten Episoden gehalten. Highlights waren dabei vor allem die Szenen von Evelyn mit ihrer Tochter im Hotelzimmer – und wie sie schließlich von Henderson aufgespürt werden. Man kann sich wohl vorstellen, was danach geschah, und diese Wendung ging mir erstaunlicherweise näher als so einige prominentere Todesfälle dieser Staffel. Gut gefallen hat mir auch das Widersehen mit Verteidigungsminister Heller. Angesichts der Tatsache, wie viele reguläre und/oder Nebenfiguren man in dieser Staffel gekillt hat ist es wichtig und gut, sich ein paar bekannte Figuren zu bewahren, die man immer wieder mal einbauen kann, um die Kontinuität der Serie zu stärken oder gar zu bewahren. Gut auch jene Szene als Palmer den Bankdirektor (bei dem sich übrigens Synchronregisseur Joachim Tennstedt eine kleine Nebenrolle gegönnt hat) einweiht und dieser daraufhin beschließt, ihnen zu helfen. Lediglich die darauffolgende Belagerung, die Schießerei als auch der Tod es Bankdirektors waren nicht optimal. Da haben wir in dieser Staffel – in all diesen Belangen – schon besseres gesehen.
Fazit:
Das Katz- und Mausspiel zwischen Logan bzw. Henderson und Bauer sorgt für einiges an Spannung. Vielleicht war diese Wendung also doch keine so schlechte Idee (selbst wenn sie sich doch noch als nicht 100%ig schlüssig erweisen sollte), war sie doch scheinbar nicht rein wegen der Schockwirkung da sondern dafür, uns noch einige spannende und dramatische Folgen zu bescheren.
Auch wenn es natürlich die Spannung durchaus erhöht – schön langsam droht man es in dieser Staffel mit dem Jack Bauer als Outlaw-Motiv etwas zu übertrieben. Jetzt muss er schon wieder auf eigene Faust ermitteln, nur unterstützt durch Audrey (die sogleich ihren Vater zu Rate zieht) und durch Chloé. Zum wievielten Mal haben wir diesen Fall jetzt in der 5. Staffel? Natürlich hat man die entsprechende Wendung wohl bisher noch nie so geschickt eingefädelt wie hier – insofern fällt es mir auch schwer der Episode das wirklich vorzuwerfen – nur ist die Dosis der entsprechenden Folgen bzw. Wendungen einfach langsam aber sicher etwas zu hoch. Wie auch immer, davon abgesehen hat 24 auch diesmal wieder das hohe Spannungsniveau der letzten Episoden gehalten. Highlights waren dabei vor allem die Szenen von Evelyn mit ihrer Tochter im Hotelzimmer – und wie sie schließlich von Henderson aufgespürt werden. Man kann sich wohl vorstellen, was danach geschah, und diese Wendung ging mir erstaunlicherweise näher als so einige prominentere Todesfälle dieser Staffel. Gut gefallen hat mir auch das Widersehen mit Verteidigungsminister Heller. Angesichts der Tatsache, wie viele reguläre und/oder Nebenfiguren man in dieser Staffel gekillt hat ist es wichtig und gut, sich ein paar bekannte Figuren zu bewahren, die man immer wieder mal einbauen kann, um die Kontinuität der Serie zu stärken oder gar zu bewahren. Gut auch jene Szene als Palmer den Bankdirektor (bei dem sich übrigens Synchronregisseur Joachim Tennstedt eine kleine Nebenrolle gegönnt hat) einweiht und dieser daraufhin beschließt, ihnen zu helfen. Lediglich die darauffolgende Belagerung, die Schießerei als auch der Tod es Bankdirektors waren nicht optimal. Da haben wir in dieser Staffel – in all diesen Belangen – schon besseres gesehen.
