Originaltitel: 8:00 P.M. - P:00 A.M. Episodennummer: 4x14 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 21.03.2005 Erstausstrahlung D: 11.02.2006 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Howard Gordon & Evan Katz Regie: Tim Iacofano Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, William Devane als James Heller, Kim Raver als Audrey Raines, Roger R. Cross als Curtis Manning Gastdarsteller:
Louis Lombardi als Edgar Stiles,
Shohreh Aghdashloo als Dina Araz,
Jonathan Ahdout als Behrooz Araz,
Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian,
Geoff Pierson als Präsident John Keeler,
James Frain als Paul Raines,
Arnold Vosloo als Habib Marwan,
Carlos Bernard als Tony Almeida,
Reiko Aylesworth als Michelle Dessler
Kurzinhalt:
Zwar ist es der CTU gelungen, das Dokument von McLennan-Forster sicherzustellen, doch musste man für diesen Erfolg einen hohen Preis zahlen: Paul wurde bei der Aktion schwer verletzt, als er sich in die Schusslinie geworfen und eine Kugel abgefangen hat, die eigentlich für Jack bestimmt gewesen wäre - er hat ihm also trotz aller vorheriger Differenzen das Leben gerettet. Nun schwebt er in Lebensgefahr und wird mit einem Rettungshubschrauber zur CTU gebracht, wo die Ärzte schon auf ihn warten. Während Audrey um Pauls Leben bangt, ersinnt Jack einen Plan, um Marvan aufzuspüren: Dina Araz soll sich in die Terrorgruppe einschleusen und dabei Jack als ihre Geisel ausgeben. Um Dina dabei nicht auffliegen zu lassen, verzichtet man auf Wanzen, und will die beiden stattdessen möglichst unauffällig mittels Satellit überwachen und verfolgen. Doch Marvan ist clever, und so verliert die CTU Dina und Jack schon bald aus den Augen…
Review:Nach der wirklich großartigen letzten Folge ist man mit dieser Episode wieder auf das bisher in dieser Staffel dominierende gute, aber nun mal eben nicht überragende, Niveau zurückgekehrt. Highlights waren vor allem die starken Szenen rund um Paul und das wieder einmal wirklich gelungene Finale. Auch ansonsten kam nie Langeweile auf, eine ähnliche Spannung wie in der vorangegangenen Folge wollte sich bei mir jedoch nicht mehr einstellen. Davon abgesehen gibt es an dieser Folge jedoch kaum etwas zu kritisieren. Es war schön, das "Dream Team" der vergangenen Staffeln, Jack, Michelle und Tony, wieder in der CTU vereint zu sehen, und Jacks Plan war selbst für seine Verhältnisse ausgesprochen tollkühn, so dass es auch nicht an der nötigen Spannung fehlte. Gut gefallen hat mir auch, dass sich Habib Marvan mal wieder als zu clever für die CTU-Agenten herausgestellt hat, als er sie mit seinem "Wagen im Tunnel tauschen"-Trick an der Nase herumgeführt hat. Das Finale war dann wie bereits angesprochen ohne jeden Zweifel das Highlight der Episode. Und auch wenn die Terror-Mutti nicht zu meinen Lieblingsfiguren zählte, hat mich ihr (angenehm kompromissloser und unspektakulärer) Tod doch immerhin nicht gänzlich kalt gelassen.
Fazit:
Nicht mehr ganz so herausragend wie die Folge zuvor, aber immer noch feine Thriller-Unterhaltung auf hohem Niveau.
Nach der wirklich großartigen letzten Folge ist man mit dieser Episode wieder auf das bisher in dieser Staffel dominierende gute, aber nun mal eben nicht überragende, Niveau zurückgekehrt. Highlights waren vor allem die starken Szenen rund um Paul und das wieder einmal wirklich gelungene Finale. Auch ansonsten kam nie Langeweile auf, eine ähnliche Spannung wie in der vorangegangenen Folge wollte sich bei mir jedoch nicht mehr einstellen. Davon abgesehen gibt es an dieser Folge jedoch kaum etwas zu kritisieren. Es war schön, das "Dream Team" der vergangenen Staffeln, Jack, Michelle und Tony, wieder in der CTU vereint zu sehen, und Jacks Plan war selbst für seine Verhältnisse ausgesprochen tollkühn, so dass es auch nicht an der nötigen Spannung fehlte. Gut gefallen hat mir auch, dass sich Habib Marvan mal wieder als zu clever für die CTU-Agenten herausgestellt hat, als er sie mit seinem "Wagen im Tunnel tauschen"-Trick an der Nase herumgeführt hat. Das Finale war dann wie bereits angesprochen ohne jeden Zweifel das Highlight der Episode. Und auch wenn die Terror-Mutti nicht zu meinen Lieblingsfiguren zählte, hat mich ihr (angenehm kompromissloser und unspektakulärer) Tod doch immerhin nicht gänzlich kalt gelassen.
