Originaltitel: 10:00 A.M. - 11:00 A.M. Episodennummer: 4x04 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 10.01.2005 Erstausstrahlung D: 14.01.2006 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Stephen Kronish Regie: Brad Turner Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, William Devane als James Heller, Kim Raver als Audrey Raines, Alberta Watson als Erin Driscoll Gastdarsteller:
Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian,
Roger R. Cross als Curtis Manning,
Louis Lombardi als Edgar Stiles,
Lana Parrilla als Sarah Gavin,
Nestor Serrano als Navi Araz,
Shohreh Aghdashloo als Dina Araz,
Jonathan Ahdout als Behrooz Araz,
Tony Plana als Omar,
Leighton Meester als Debbie,
Aisha Tyler als Marianne Taylor,
Angela Goethals als Maya Driscoll
Kurzinhalt:
Um den Terroristen so lange aufzuhalten, bis Chloé die Satellitenüberwachung eingerichtet hat, inszeniert Jack einen Überfall auf eine Tankstelle. Er verhält sich dabei wie ein richtiger Profil und leistet sich nicht den geringsten Fehler, was den Terroristen doch ein wenig stutzig macht. Doch als ein Polizist auf die Tankstelle aufmerksam wird, droht es für Jack Bauer eng zu werden. Auch Chloé fällt es in der CTU zunehmend schwerer, ihren Kollegen zu verheimlichen, dass sie mit Jack in Kontakt steht. Und auch innerhalb der Araz-Familie spitzt sich die Situation zu, als Dina ihren Sohn dazu auffordert, seine Freundin Debbie zu töten…
Review:Irgendwie hatte ich bei dieser Folge das Gefühl, als würde es sich ein wenig um einen Lückenfüller handeln, um die Zeit bis zum Tribunal zu füllen, damit die Rettungsaktion dann auch wirklich in letzter Sekunde stattfinden kann und dementsprechend spannend wird. Ich meine… wie lange werkelt Chloè jetzt schon an dieser Satellitenverbindung? Und so kommt es, dass in dieser Folge über lange Zeit hinweg nicht viel passiert, außer, dass Jack höchst professionell eine Tankstelle ausraubt - und das 45 (Echtzeit)-Minuten lang. Auch die zahlreichen Nebenhandlungen tun nicht das Geringste, um die mit der Zeit doch etwas eintönige Story rund um Jack aufzulockern. Lediglich der Ausbruchversuch von Verteidigungsminister Heller, der in seiner Anlehnung an Rambo angesichts des fortgeschrittenen Alters des Darstellers einer gewissen unfreiwilligen Komik nicht entbehrte, schaffte es, ein wenig Schwung in die Sache zu bringen - während mich die Handlung innerhalb der Araz-Familie auch diesmal wieder eher enttäuschte. Debbie's Tod war weder eine sonderlich große Überraschung, noch hatte er eine emotionale Wirkung auf mich. Was tat sich in dieser Folge sonst noch? Die seltsame neue Schlange in der CTU intrigiert schön brav weiter, und Driscoll muss sich mit ihrer kranken Tochter herumschlagen. Letzteres war sicher noch die interessanteste Wendung der Folge, die der neuen CTU-Chefin zudem die Möglichkeit gab, dem doch recht engen Korsett der inkompetenten und unkooperativen Chefin zumindest teilweise zu entschlüpfen. Der Computerexperte Edgar Stiles mausert sich dafür langsam aber sicher zu einem meiner Lieblinge in dieser Staffel, während der Rest immer noch sehr farblos bleibt. Nach 30 nicht ganz so packenden Minuten wird es dann endlich wieder so richtig spannend, als Jack gemeinsam mit dem Terroristen als Geisel die Tankstelle verlässt und sich auf die Flucht begibt. Der Cliffhanger am Ende der Episode erschien mir hingegen nicht sonderlich spannend - sollte es Jack Bauer doch als Bundesagenten ein leichtes sein, sich aus der Affäre zu ziehen…
Fazit:
Zwar gab es in dieser Folge keine richtige Schwäche, doch mit dem recht langen Überfall auf die Tankstelle wurde die Handlung der Staffel doch ein wenig auf die Warteschleife gelegt - auf Kosten der Spannung.
Irgendwie hatte ich bei dieser Folge das Gefühl, als würde es sich ein wenig um einen Lückenfüller handeln, um die Zeit bis zum Tribunal zu füllen, damit die Rettungsaktion dann auch wirklich in letzter Sekunde stattfinden kann und dementsprechend spannend wird. Ich meine… wie lange werkelt Chloè jetzt schon an dieser Satellitenverbindung? Und so kommt es, dass in dieser Folge über lange Zeit hinweg nicht viel passiert, außer, dass Jack höchst professionell eine Tankstelle ausraubt - und das 45 (Echtzeit)-Minuten lang. Auch die zahlreichen Nebenhandlungen tun nicht das Geringste, um die mit der Zeit doch etwas eintönige Story rund um Jack aufzulockern. Lediglich der Ausbruchversuch von Verteidigungsminister Heller, der in seiner Anlehnung an Rambo angesichts des fortgeschrittenen Alters des Darstellers einer gewissen unfreiwilligen Komik nicht entbehrte, schaffte es, ein wenig Schwung in die Sache zu bringen - während mich die Handlung innerhalb der Araz-Familie auch diesmal wieder eher enttäuschte. Debbie's Tod war weder eine sonderlich große Überraschung, noch hatte er eine emotionale Wirkung auf mich. Was tat sich in dieser Folge sonst noch? Die seltsame neue Schlange in der CTU intrigiert schön brav weiter, und Driscoll muss sich mit ihrer kranken Tochter herumschlagen. Letzteres war sicher noch die interessanteste Wendung der Folge, die der neuen CTU-Chefin zudem die Möglichkeit gab, dem doch recht engen Korsett der inkompetenten und unkooperativen Chefin zumindest teilweise zu entschlüpfen. Der Computerexperte Edgar Stiles mausert sich dafür langsam aber sicher zu einem meiner Lieblinge in dieser Staffel, während der Rest immer noch sehr farblos bleibt. Nach 30 nicht ganz so packenden Minuten wird es dann endlich wieder so richtig spannend, als Jack gemeinsam mit dem Terroristen als Geisel die Tankstelle verlässt und sich auf die Flucht begibt. Der Cliffhanger am Ende der Episode erschien mir hingegen nicht sonderlich spannend - sollte es Jack Bauer doch als Bundesagenten ein leichtes sein, sich aus der Affäre zu ziehen…
