Originaltitel: 4:00 P.M. - 5:00 P.M. Episodennummer: 3x04 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 18.11.2003 Erstausstrahlung D: 26.01.2005 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Stephen Kronish Regie: Ian Toynton Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als Präsident David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, James Badge Dale als Chase Edmunds Gastdarsteller:
Joaquim de Almeida als Ramon Salazar,
Vincent Laresca als Hector Salazar,
Vanessa Ferlito als Claudia Salazar,
Mary Lynn Rajskub als Chloe O'Brian,
Zachary Quinto als Adam Kaufman,
Jesse Borrego als Gael Ortega,
DB Woodside als Wayne Palmer,
Wendy Crewson als Anne Packard,
Riley Smith als Kyle Singer,
Agnes Bruckner als Linda,
Andrea Thompson als Nicole Duncan,
Kurzinhalt:
Als er dabei war, Kyle Singer sicherzustellen, wurde Tony von einem der Terroristen angeschossen, und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Sein Leben hängt an einem seidenen Faden – dennoch entschließt sich Michelle dazu, in der CTU die Stellung zu halten. Kyle Singer ist es indes in der allgemeinen Aufregung gelungen, zu entkommen. Er wird von seiner Freundin abgeholt, doch die Terroristen sind ihnen auf den Fersen und nehmen sie schließlich gefangen. Ohne jegliche Spur von Kyle sieht Jack nur mehr eine Möglichkeit, die drohende Katastrophe doch noch abzuwenden: die Forderung der Terroristen zu erfüllen. Doch David Palmer ist nach wie vor nicht bereit, von der Politik der USA, nicht mit Terroristen zu verhandeln, abzuweichen. Da schlägt ihm Jack eine unorthodoxe Vorgehensweise vor, welche sowohl den Präsidenten als auch die Bevölkerung schützen, ihn selbst jedoch zum Abtrünnigen erklären würde: Salazar auf eigene Faust aus dem Gefängnis zu befreien…
Review:Bisher wurde in dieser Staffel ein durchwegs hohes Niveau der Spannung und der Unterhaltung geboten und konsequent beibehalten. Die absolute Hochspannung bleibt zwar immer noch aus - mit der 4. Folge der Staffel macht man jedoch schon einen ordentlichen Schritt in die richtige Richtung. Jack Bauer auf sich allein gestellt loszuschicken war wirklich ein kluger Schachzug der Macher - war "24" doch auch in den vorangegangenen Staffeln zumeist dann am Spannendsten und besten, wenn er auf eigene Faust agieren musste. Sehr gut gefällt mir auch, wie sich der Streit zwischen ihm und Chase entwickelt (auch wenn Chase beim Telefongespräch aufgrund seiner sturen Art sogar schon drohte, meine Sympathien zu verspielen), ehe sich Jack am Ende sogar gezwungen sieht, seinen Partner auszuschalten - eine sehr dramatische Szene. Die restlichen Handlungsstränge (wie in der CTU oder der mexikanischen Hazienda) halten sich auch weiterhin auf erstaunlich hohem Niveau, wenn sie auch natürlich jener rund um Jack nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen können. Außerdem sind diese "Ablenkungen" bisher wirklich wohl dosiert, so dass sie zu keinem Zeitpunkt störend wirken. Einzig Palmer’s Handlung nimmt etwas größeren Raum in dieser Folge ein - leider ist sie bisher auch die Schwächste, da die Streitereien zwischen Palmer’s neuer Flamme und ihrem Bruder weder sonderlich spannend noch interessant sind. Aber selbst das ist bislang eine Wohltat im Vergleich zu Teri's Amnesie (Tag 1) oder Kim's verrückten Abenteuern aus der 2. Staffel.
Fazit:
Jack ist wieder auf sich allein gestellt – und schon steigen Spannung, Tempo und Dramatik deutlich an…
Bisher wurde in dieser Staffel ein durchwegs hohes Niveau der Spannung und der Unterhaltung geboten und konsequent beibehalten. Die absolute Hochspannung bleibt zwar immer noch aus - mit der 4. Folge der Staffel macht man jedoch schon einen ordentlichen Schritt in die richtige Richtung. Jack Bauer auf sich allein gestellt loszuschicken war wirklich ein kluger Schachzug der Macher - war "24" doch auch in den vorangegangenen Staffeln zumeist dann am Spannendsten und besten, wenn er auf eigene Faust agieren musste. Sehr gut gefällt mir auch, wie sich der Streit zwischen ihm und Chase entwickelt (auch wenn Chase beim Telefongespräch aufgrund seiner sturen Art sogar schon drohte, meine Sympathien zu verspielen), ehe sich Jack am Ende sogar gezwungen sieht, seinen Partner auszuschalten - eine sehr dramatische Szene. Die restlichen Handlungsstränge (wie in der CTU oder der mexikanischen Hazienda) halten sich auch weiterhin auf erstaunlich hohem Niveau, wenn sie auch natürlich jener rund um Jack nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen können. Außerdem sind diese "Ablenkungen" bisher wirklich wohl dosiert, so dass sie zu keinem Zeitpunkt störend wirken. Einzig Palmer’s Handlung nimmt etwas größeren Raum in dieser Folge ein - leider ist sie bisher auch die Schwächste, da die Streitereien zwischen Palmer’s neuer Flamme und ihrem Bruder weder sonderlich spannend noch interessant sind. Aber selbst das ist bislang eine Wohltat im Vergleich zu Teri's Amnesie (Tag 1) oder Kim's verrückten Abenteuern aus der 2. Staffel.
