Originaltitel: 6:00 A.M. - 7:00 A.M. Episodennummer: 2x23 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 13.05.2003 Erstausstrahlung D: 11.05.2004 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Gil Grant & Evan Katz Regie: Jon Cassar Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, Sarah Wynter als Kate Warner Gastdarsteller:
Penny Johnson Jerald als Sherry Palmer,
Jude Ciccolella als Mike Novick,
Lourdes Benedicto als Carrie Turner,
Paul Schulze als Ryan Chappelle,
Rick D. Wasserman als Alex Hewitt,
Alan Dale als Jim Prescott,
Thomas Kretschmann als Max,
Tobin Bell als Peter Kingsley
Kurzinhalt:
Während seiner Flucht stürzt der Hacker in die Tiefe, und wird dabei schwer verletzt. Jack muss hilflos mit ansehen, wie der gerade eintreffende Helikopter zurückbeordert wird – ist doch in der CTU Chapelle wieder zu Bewusstsein gekommen. Damit ist das Schicksal des Hackers besiegelt: Er stirbt in Jacks Armen, womit dieser nur mehr eine Verbindung zu Kingsley hat, durch die es ihm gelingen könnte, den dringend benötigten Beweis für die Verschwörung und die damit einhergehende Fälschung der Zypern-Aufnahme zu liefern: Sherry. Es gelingt ihm, die Stimme des Hackers künstlich zu replizieren und über Sherry eine Übergabe mit Kingsley zu vereinbaren. Doch dieser riecht den Braten und bereitet in einem Football-Stadion eine Falle vor…
Review:Der lang ersehnte Showdown nähert sich endlich, und nach langer Zeit nimmt damit auch die Spannung wieder zu. Vor allem Jacks Herzschwäche und der geschickte Spannungsaufbau lässt einen die letzte Folge dieser Staffel richtiggehend entgegensehnen. Nichtsdestotrotz gab es auch diesmal wieder einiges, das weniger gelungen war. Insbesondere einige Wendungen (der tote Hacker, der Helikopter wird kurz bevor er Jack erreicht zurückgerufen) lösten bei mir wieder heftiges Kopfschütteln aus, und auch einige klischeehafte Szenen gefielen mir weniger. So darf der Oberbösewicht Kingsley in einer Szene wieder mal zeigen, dass alle bösen Menschen auf dieser Welt durch und durch verdorben sind und weder Liebe noch Ehre kennen, als er seine Freundin einfach mal ersticht, um alle Zelte hinter sich abzubrechen. Und auch Chapelle’s Rolle als uneinsichtiger Chef geht mir nun schon seit längerem auf den Wecker. Aber was soll's, zumindest für die letzte Stunde des 2. 24-Tages erwarte ich mir noch einmal TV-Unterhaltung auf außergewöhnlich hohem Niveau…
Fazit:
Auch wenn auch diese Folge wieder an einigen bereits aus den vergangenen Episoden wohlbekannten Schwächen kränkelt, gelingt es den Machern durchaus, Spannung fürs Finale aufzubauen.