Originaltitel: 10:00 P.M. - 11:00 P.M. Episodennummer: 2x15 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 04.03.2003 Erstausstrahlung D: 20.04.2004 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Robert Cochran Regie: Ian Toynton Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Xander Berkeley als George Mason, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, Sarah Wynter als Kate Warner Gastdarsteller:
Michelle Forbes als Lynne Kresge,
Jude Ciccolella als Mike Novick,
Daniel Dae Kim als Agent Tom Baker,
Lourdes Benedicto als Carrie Turner,
Donnie Keshawarz als Yusuf Auda
Kurzinhalt:
Es ist soweit: Die CTU hat die Bombe endlich gefunden, und nach einiger Zeit ist auch klar, wann sie explodieren wird: Kurz vor 23 Uhr. Es ist praktisch ausgeschlossen, die Bombe innerhalb der verbleibenden knappen Stunde zu entschärfen, also bleibt nur eine Option: Sie mittels Flugzeug aus den bewohnten Gebieten rauszuschaffen. Hierbei ergibt sich jedoch ein Problem: Um die Verluste der Zivilbevölkerung so gering wie möglich zu halten, ist es erforderlich, das Flugzeug an einer ganz bestimmten Stelle in einer Art Graben zum Absturz zu bringen, und das noch dazu zu einem ganz exakten Zeitpunkt, nämlich wenige Sekunden vor der Detonation. Mit Autopilot ist solch ein exaktes Manöver nicht möglich: Jemand muss die Maschine zum Zielpunkt fliegen und sie zum Absturz bringen. Für Jack Bauer ist klar, dass nur er diese Mission übernehmen kann…
Review:Reden wir nicht lange drum herum: Diese Folge war einfach großartig. Auch wenn wohl die wenigstens wirklich geglaubt haben dürften, dass Jack Bauer tatsächlich draufgeht, war das einfach perfekte TV-Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau. Vor allem die Szene, als sich Jack von seiner Tochter verabschiedet, war ungemein bewegend in Szene gesetzt und von Elisha Cuthbert und Kiefer Sutherland grandios gespielt (und Sean Callery mindestens ebenso grandios vertont – generell hat er sich bei dieser Episode meines Erachtens wieder einmal selbst übertroffen). Hier hat es sich auch bezahlt gemacht, dass sich die Macher wenigstens in dieser einen Folge mal mit irgendwelchen dämlichen Wendungen rund um Kim zurückgehalten haben, und sich voll und ganz auf die Spannung und Dramatik der Situation konzentrierten. Neben der Szene zwischen Jack und Kim sind natürlich auch noch die großartigen Dialoge zwischen Jack und Mason besonders hervorzuheben, in denen auch Jack's Todessehnsucht (die angesichts seiner teilweise sehr verrückten und lebensmüden Aktionen während der letzten Stunden doch immer wieder durchgeklungen ist) offen angesprochen wurde. Kurz und gut: Episode 15 der 2. "24"-Staffel bot absolut außergewöhnliche TV-Unterhaltung!
Fazit:
Spannend, packend, und ungemein bewegend: Definitiv eine der Sternstunden aller acht 24-"Tage"…
Reden wir nicht lange drum herum: Diese Folge war einfach großartig. Auch wenn wohl die wenigstens wirklich geglaubt haben dürften, dass Jack Bauer tatsächlich draufgeht, war das einfach perfekte TV-Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau. Vor allem die Szene, als sich Jack von seiner Tochter verabschiedet, war ungemein bewegend in Szene gesetzt und von Elisha Cuthbert und Kiefer Sutherland grandios gespielt (und Sean Callery mindestens ebenso grandios vertont – generell hat er sich bei dieser Episode meines Erachtens wieder einmal selbst übertroffen). Hier hat es sich auch bezahlt gemacht, dass sich die Macher wenigstens in dieser einen Folge mal mit irgendwelchen dämlichen Wendungen rund um Kim zurückgehalten haben, und sich voll und ganz auf die Spannung und Dramatik der Situation konzentrierten. Neben der Szene zwischen Jack und Kim sind natürlich auch noch die großartigen Dialoge zwischen Jack und Mason besonders hervorzuheben, in denen auch Jack's Todessehnsucht (die angesichts seiner teilweise sehr verrückten und lebensmüden Aktionen während der letzten Stunden doch immer wieder durchgeklungen ist) offen angesprochen wurde. Kurz und gut: Episode 15 der 2. "24"-Staffel bot absolut außergewöhnliche TV-Unterhaltung!
