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Originaltitel: 1:00 P.M. - 2:00 P.M.
Episodennummer: 2x06
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 03.12.2002
Erstausstrahlung D: 23.03.2004 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Elizabeth M. Cosin
Regie: Jon Cassar
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Dennis Haysbert als David Palmer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Xander Berkeley als George Mason, Carlos Bernard als Tony Almeida, Reiko Aylesworth als Michelle Dessler, Sarah Wynter als Kate Warner
Gastdarsteller: John Terry als Bob Warner, Laura Harris als Marie Warner, Phillip Rhys als Reza Naiyeer, Michelle Forbes als Lynne Kresge, Tamlyn Tomita als Jenny Dodge, Skye McCole Bartusiak als Megan Matheson, Billy Burke als Gary Matheson, Penny Johnson Jerald als Sherry Palmer, Harris Yulin als Roger Stanton, Sarah Clarke als Nina Meyers

Kurzinhalt: Gleich nachdem die Beglaubigung eingetroffen ist, beginnt Jack mit Nina's Verhör, und ist dabei wie zu erwarten alles andere als zimperlich. Tatsächlich zeigt sie sich durchaus kooperativ und verrät Jack den Namen und den Standort ihrer Kontaktperson… dennoch ist das eine Sackgasse, sofern er sich nicht dazu bereit erklärt, mit ihr zusammenzuarbeiten. Währenddessen bekommt Präsident Palmer Besuch von seiner Ex-Frau. Diese bringt recht beunruhigende Neuigkeiten: Offenbar arbeiten in seinem Kabinett einige Leute gegen ihn. Sherry erklärt sich dazu bereit, weitere Nachforschungen anzustellen… wenn David dazu bereit ist, ihre Hilfe anzunehmen. Inzwischen gelingt es Kim, sich die kleine Megan zu schnappen, doch auf der Flucht aus dem Krankenhaus wird sie von deren Vater gestellt…


Review: ImageEndlich ist es soweit: Jack und Nina treffen sich wieder. Und WAS für ein Wiedersehen das ist! Hier erreicht "24" eine Spannung, Dramatik und Intensität, wie man sie im Fernsehen nicht oft zu Gesicht bekommt. Es ist so schade, dass die anderen Handlungsstränge mit dieser Qualität leider teilweise bei weitem nicht mithalten können. Doch zuerst noch zu den weiteren positiven Aspekten: Der Abschied von Jack und Mason ist wirklich großartig, man merkt richtig, dass es den beiden bewusst ist, dass sie sich möglicherweise nie wieder sehen werden. Sehr bewegend und von Kiefer Sutherland und Xander Berkeley glänzend gespielt. Das Wiedersehen mit Sherry konnte mich nicht ganz so erfreuen, konnte ich doch ihre Figur schon in der ersten Staffel nicht ausstehen. Zumindest sorgt ihr Erscheinen aber dafür, dass die Palmer-Storyline wieder spannend wird, fragt man sich doch nicht nur, wie viel an ihrer Geschichte über eine Verschwörung gegen Palmer wirklich dran ist, und wer aller dahinter steckt, sondern auch, welche Ziele sie eigentlich verfolgt. Denn dass sie Palmer nur um der alten Zeiten willen helfen will, nimmt man ihr keine Sekunde ab.

Ebenfalls noch recht gut ist das Verhör von Reza Nayjeer. Erst als damit gedroht wird, seine Eltern einzuweihen, gibt er klein bei und gesteht, dass in Wirklichkeit sein zukünftiger Schwiegervater hinter den Geschäften steckt. Dies kam für mich zwar nicht unbedingt überraschend, sorgt aber doch für einige Spannung. Leider wird die Storyline durch den immer noch völlig überzogenen und für mich absolut nicht nachvollziehbaren Schwesterzwist stark ins Negative gerückt. Apropos ins Negative rücken: War die Geschichte rund um Kim in der vorangegangenen Folge noch halbwegs erträglich, nimmt sie in dieser Folge wieder den angestammten Platz als nervigsten, dümmsten und überflüssigsten Handlungsstrang ein. Die Flucht mit Megan war haarsträubend dämlich, und wurde nur von der Tatsache übertroffen, dass sie tatsächlich das Auto desjenigen klauen, den sie soeben zusammengeschlagen haben. Das dieser wenn er mal aufgewacht ist sofort die Polizei verständigt und danach die Fahndung nach dem Auto eingeleitet wird, ist ja wohl klar. SO BLOND kann man doch bitte schön wirklich nicht sein?!?! Ich frage mich echt, wie nur die selben Personen hinter so gelungenen Handlungen wie z.B. der von Jack stehen und gleichzeitig so einen Mist schreiben können.

Fazit: Die gemeinsamen Szenen von Kiefer Sutherland und Sarah Clarke waren großartig. Leider konnten die anderen Handlungsstränge hier nicht einmal ansatzweise mithalten; in erster Linie ist es aber wieder einmal die hirnrissige die Story um (die hirnrissige) Kim, welche trotz aller positiver Aspekte eine bessere Wertung verhindert.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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