Originaltitel: 9:00 P.M. - 10:00 P.M. Episodennummer: 1x22 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 07.05.2002 Erstausstrahlung D: 26.09.2003 (Free-TV, RTL II) Drehbuch: Joel Surnow & Michael Loceff Regie: Paul Shapiro Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Leslie Hope als Teri Bauer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Sarah Clarke als Nina Meyers, Carlos Bernard als Tony Almeida, Dennis Haysbert als Senator David Palmer, Penny Johnson Jerald als Sherry Palmer Gastdarsteller: Xander Berkeley als George Mason, Tanya Wright als Patty Brooks, Željko Ivanek als Andre Drazen, Misha Collins als Alexis Drazen, Dennis Hopper als Victor Drazen
Kurzinhalt:
Victor Drazen bietet der CTU einen Gefangenenaustausch an: Jack Bauer gegen Alexis Drazen. Doch Mason's Vorgesetzte lehnen ab, ihm sind die Hände gebunden. Doch das will Nina nicht einfach so akzeptieren: Die schaltet David Palmer ein, der schließlich Druck auf Mason ausübt. Man schafft Alexis aus dem Krankenhaus und der Austausch findet statt… doch noch hat Bauer für die Drazen's einen Auftrag zu erledigen, wenn er seine Tochter jemals wieder lebend zu Gesicht bekommen will.
Review:Im Großen und Ganzen kann ich meine Kritik von der vorherigen Episode nur wiederholen: Die Geschichte rund um Jack vermag überwiegend zu überzeugen und für Spannung zu sorgen – wenn man es in dieser Episode auch mit der Darstellung von Victor Drazen als skrupelloses Monster teilweise schon wieder zu übertreiben droht. Ist mir dann langsam aber sicher doch etwas zu eindimensional. Wenn es ihm egal ist, ob die Tochter seines Freundes stirbt, hätte er genauso gut Jack überwältigen (lassen) können, statt sie einfach zu erschießen. Wirklich schwach fand ich auch wieder einmal alles rund um Palmer und seine Wahlhelferin, die in dieser Folge sogar von Sherry darum gebeten wird, sich um David zu kümmern. Die entsprechenden Szenen zehrten wieder einmal ordentlich an meinen Nerven, und zogen den Gesamteindruck der Folge doch deutlich herunter. Die restlichen Handlungsstränge fielen weder sonderlich positiv noch sonderlich negativ auf.
Fazit:
Wie schon bei der letzten Episode, haben wir auch hier wieder eine großartige Story rund um Jack Bauer, und eine ziemlich nervige Geschichte rund um Palmer und seine Wahlhelferin, welche den Gesamteindruck der Folge doch arg trübt.
Im Großen und Ganzen kann ich meine Kritik von der vorherigen Episode nur wiederholen: Die Geschichte rund um Jack vermag überwiegend zu überzeugen und für Spannung zu sorgen – wenn man es in dieser Episode auch mit der Darstellung von Victor Drazen als skrupelloses Monster teilweise schon wieder zu übertreiben droht. Ist mir dann langsam aber sicher doch etwas zu eindimensional. Wenn es ihm egal ist, ob die Tochter seines Freundes stirbt, hätte er genauso gut Jack überwältigen (lassen) können, statt sie einfach zu erschießen. Wirklich schwach fand ich auch wieder einmal alles rund um Palmer und seine Wahlhelferin, die in dieser Folge sogar von Sherry darum gebeten wird, sich um David zu kümmern. Die entsprechenden Szenen zehrten wieder einmal ordentlich an meinen Nerven, und zogen den Gesamteindruck der Folge doch deutlich herunter. Die restlichen Handlungsstränge fielen weder sonderlich positiv noch sonderlich negativ auf.
