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Originaltitel: 3:00 A.M. - 4:00 A.M.
Episodennummer: 1x04
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 27.11.2001
Erstausstrahlung D: 05.09.2003 (Free-TV, RTL II)
Drehbuch: Robert Cochran
Regie: Winrich Kolbe
Hauptdarsteller: Kiefer Sutherland als Jack Bauer, Leslie Hope als Teri Bauer, Elisha Cuthbert als Kim Bauer, Sarah Clarke als Nina Meyers, Carlos Bernard als Tony Almeida, Dennis Haysbert als Senator David Palmer, Penny Johnson Jerald als Sherry Palmer
Gastdarsteller: Michael Massee als Ira Gaines, Jacqui Maxwell als Janet York, Matthew Carey als Dan, Daniel Bess als Rick, Richard Burgi als Alan York, Vicellous Shannon als Keith Palmer, Karina Arroyave als Jamey Farrell, Xander Berkeley als George Mason, Zach Grenier als Carl Webb, Glenn Morshower als Agent Aaron Pierce, John Hawkes als Greg Penticoff

Kurzinhalt: Jamie kann auf der Karte eine Adresse entschlüsseln, und Jack beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Dort angekommen findet er einen Verdächtigen, der jedoch nicht vor hat, sich ohne Widerstand festnehmen zu lassen. In der Zwischenzeit hat Mason für die CTU aufgrund des nicht nachvollziehbaren Verhaltens von Bauer einen Lockdown veranlasst. Nun verhört er Jacks Mitarbeiter, um zu erfahren, wo sich dieser herumtreibt. Teri Bauer und Alan York versuchen, so schnell als möglich zu ihren Töchtern zu kommen, werden jedoch von einem Polizisten aufgehalten. Kim wiederum wurde mittlerweile von den Entführern wieder geschnappt, und fleht diese an, zurückzufahren und ihrer Freundin zu helfen. Aus Angst, sie könnte vielleicht den Unfall tatsächlich überlebt haben und die Polizei auf ihre Spur bringen, kehren sie tatsächlich um – um sie ein für allemal auszuschalten…


Review: ImageLeider wieder etwas schwächer, diese Folge. Einiges will hier ganz einfach nicht zusammenpassen: Teri hat am Ende der letzten Folge erfahren, dass ihre Tochter entführt wurde. Man sollte meinen, solche eine nicht unbedeutende Information gibt sie auch gleich mal an ihren werten Gatten weiter. Aber nein, sie wartet mit dem Anruf lieber, bis er gerade mitten in einer Verfolgung steckt (dass Jack als erfahrener Bundesagent darauf vergisst, sein Handy auf vibrieren/lautlos zu schalten, wirkte ebenfalls ziemlich dumm). Auch zeigen sich zum ersten Mal leichte Schwächen im Konzept, als der von Jack Verfolgte die Polizistin (um das Spannungslevel zu erhöhen direkt vor der Werbepause) überwältigt, und dann offensichtlich 6 Minuten mit ihr spazieren geht. Vor allem aber ist es die Story rund um den Polizisten, der Teri und ihren Begleiter aufhält, die dieser Folge einen sehr negativen Beigeschmack gibt. Es ergibt einfach keinen Sinn, dass er sich so künstlich aufregt. Man sollte meinen, Alan York nimmt lieber die 2-3 Minuten in Kauf, die es braucht, den Notruf zu bestätigen, als sich so aufzuregen, und damit das Ganze erst recht (künstlich) hinauszuzögern.

(Achtung, Spoiler bis Folge 6!) Einige mögen der Ansicht sein, dass diese Szene dadurch, dass er ja mit den Entführern zusammenarbeitet, wieder durchaus Sinn ergibt, nur… der Anruf hat ihm gezeigt, dass offensichtlich etwas schief gegangen ist. Er sollte also eigentlich auch daran interessiert sein, möglichst schnell zum letzten bekannten Standort der 2 zu kommen, falls es den Kerlen nicht gelingen sollte, die beiden Mädchen wieder einzufangen. Auch sehe ich überhaupt keinen Grund, warum er dafür sorgen sollte, dass Teri später dort ankommt. Was kann Teri schon ausrichten? Vor allem aber will man als Verbrecher, gerade wenn man wie er in eine große Verschwörung verwickelt ist, doch wohl in erster Linie möglichst nicht auffallen. (Spoiler Ende) Es ergibt daher nicht den geringsten Sinn, dass er sich derart verhalten hat. Überhaupt fand ich, dass der Polizist doch etwas übertrieben reagiert hat. Und wieso er die Bestätigung des Notrufs nicht trotz kurzzeitiger Verhaftung rasch erhält, sondern fast eine halbe Stunde darauf warten muss, leuchtet mir auch nicht ein. Hier geht "24" einen Weg, der mir überhaupt nicht gefällt: Den der übertriebenen, unlogischen Konstruktion, um die Spannung mit allen Mitteln zu erhöhen. Nur leider bewirkt man dadurch bei mir genau das Gegenteil…

Fazit: Bisher sicher die schlechteste Folge. Zwar macht man mit der wieder einmal spannend und packend inszenierten Schießerei und der Wendung am Ende einiges wieder gut, doch vor allem die Geschichte rund um das Aufhalten durch den Polizisten wirkt zu konstruiert, als dass es mich überzeugen könnte. Hoffentlich wird es nicht zur Gewohnheit, die Spannung und Dramatik um jeden Preis erhöhen zu wollen, denn manchmal ist dieser Preis einfach zu hoch.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)




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