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X-Men Origins: Wolverine Drucken E-Mail
Noch enttäuschenderes Prequel zur Trilogie Kategorie: Filme - Autor: Christian Siegel - Datum: Samstag, 11 Juni 2011
 
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X-Men Origins: Wolverine
(X-Men Origins: Wolverine, USA 2009)
 
X-Men Origins: Wolverine
Bewertung:
Studio/Verleih: Marvel/20th Century Fox
Regie: Gavin Hood
Produzenten: U.a. Hugh Jackman, Ralph Winter, Stan Lee, Richard Donner & Lauren Shuler Donner
Drehbuch: David Benioff & Skip Woods
Filmmusik: Harry Gregson-Williams
Kamera: Donald McAlpine
Schnitt: Nicolas De Toth & Megan Gill
Genre: Comic-Verfilmung/Action
Kinostart (Deutschland): 29. April 2009
Kinostart (USA): 01. Mai 2009
Laufzeit: 107 Minuten
Altersfreigabe: Ab 16 Jahren
Trailer: klick
Kaufen: Blu Ray, DVD, Soundtrack
Mit: Hugh Jackman, Liev Schreiber, Danny Huston, Will.i.Am, Lynn Collins, Kevin Durand, Dominic Monaghan, Taylor Kitsch, Daniel Henney, Ryan Reynolds u.a.


Kurzinhalt: Nach einer Familientragödie sind Logan und sein Halbbruder Victor auf der Flucht. Bei beiden handelt es sich um Mutanten mit einer ganz besonderen Gabe: Sie heilen sich selbstständig, und leben dadurch auch weitaus länger als normale Menschen. Gemeinsam durchleben sie verschiedene Schlachten und Kriege. Nach einem Einsatz im Vietnam-Krieg wird Major Stryker auf die beiden aufmerksam, und rekrutiert sie für eine Sondereinheit des amerikanischen Militärs. Dort treffen die beiden schließlich auf andere Mutanten, jeder mit seiner ganz eigenen Fähigkeit. Doch Logan kommen zunehmend Zweifel ob der Skrupellosigkeit des Teams – ehe es schließlich zum Bruch kommt und er ihnen, und damit auch seinem Bruder, den Rücken kehrt. Jahre später besucht ihn Colonel Stryker, da er Logans Hilfe braucht: Victor ist scheinbar außer Kontrolle geraten und macht Jagd auf frühere Mitglieder des Teams. Doch Logan will davon nichts wissen – er hat in den kanadischen Wäldern, nicht zuletzt dank der bezaubernden Kayla, endlich seinen Frieden gefunden. Nur wenige Tage später wird diese von Victor angegriffen; Logan schwört bittere Rache. Doch um diese zu verwirklichen und seinen Bruder zu besiegen, ist er auf die Hilfe von Stryker angewiesen…

Review: ImageDie ersten beiden X-Men-Filme boten tolle Blockbuster-Unterhaltung mit einem Hauch von Anspruch. Der dritte war bereits eine kleine Enttäuschung, wusste jedoch aufgrund zahlreicher dramatischer Entwicklungen ebenfalls noch so halbwegs zu gefallen. Nachdem die Geschichte in der Trilogie soweit abgeschlossen wurde, beschloss man, nun in die Vergangenheit zurückzureisen und die Vorgeschichte von Wolverine zu erzählen. Nach dem Film hatte ich jedoch nur einen einzigen Gedanken: Wie zur Hölle konnte das nur passieren?! Die wohl beliebteste und coolste Figur aus dem Ensemble zu nehmen, natürlich wieder den charismatischen Hugh Jackman in seiner Paraderolle zu besetzten, und dennoch einen so enttäuschend schlechten, ja teilweise richtiggehend langweiligen Film zu fabrizieren? Ehrlich, trotz aller negativen Publicity vor dem Kinostart: Bevor ich ihn nicht mit einen Augen gesehen habe, hätte ich es nicht für möglich gehalten.

Nun gebe ich unumwunden zu, zwar bereits nach meiner Erstsichtung sehr enttäuscht gewesen zu sein, aber mich dennoch halbwegs anständig unterhalten gefühlt zu haben. Aber als ich ihn mir nun zur Vorbereitung auf die "Erste Entscheidung" noch einmal angesehen habe, sind mir die zahlreichen Schwächen noch viel deutlicher als damals ins Auge gesprungen. Etwas, mit dem ich damals wie heute kein Problem habe, sind allfällige Änderungen im Vergleich zur aus den Comics bekannten Vorgeschichte. Einerseits, da ich diese nicht kenne und somit gar nicht beurteilen kann, und andererseits, da solch langlebige Comic-Reihen ohnehin immer wieder mal aktualisiert, "rebooted" und neu interpretiert werden. So gesehen habe ich auch kein Problem damit, wenn die besagte Neuinterpretation auf der großen Leinwand stattfindet. Womit ich jedoch ein Problem habe, ist wenn sich ein Film als Prequel präsentiert, und es dann Kontinuitätsfehler und Logiklöcher im Vergleich zu den bisherigen Filmen gibt. So verläuft die Adamantium-Prozedur anders, als das bisher in den Flashbacks dargestellt wurde. Dort wurde z.B. gezeigt, dass ein Skalpell zur Verwendung kam; außerdem hat er danach mehrere Wissenschaftler in weißen Kitteln kaltblütig ermordet. Auch die Flucht gestaltete sich dort anders, wie überhaupt die ganze Basis ganz anders aussieht und von einem Alkali-See weit und breit nichts zu sehen ist.

ImageDer wohl größte Kritikpunkt bezüglich der Kontinuität zu den Vorgängern/Nachfolgern ist aber der Auftritt von Sabretooth, der sich hier als Victor Creed aka Wolverine’s (Halb-)Bruder herausstellt. Nicht nur, dass dieser hier ganz anders aussieht als die spätere (bzw. frühere) Darstellung in "X-Men", muss man sich doch fragen, warum es dort nicht das geringste Anzeichen dafür gab, dass sich die beiden von früher kennen, geschweige denn (Halb-)Brüder sind! Gut, ok, Wolerine kann sich an ihn natürlich nicht erinnern, aber was ist mit dem Säbelzahn?!?! Kein einziges "Nett dich wiederzusehen, Bruder" oder ähnliches? Bin ich der Einzige, der 100%ig davon überzeugt ist, dass Sabretooth zu Singer’s X-Men Zeiten nicht als Wolverine’s Bruder herumgelaufen ist? Warum war es den Filmemachern so wichtig, diese neue Idee hier nun einzubringen? Aufwerten tut es die früheren Filme bzw. die Begegnungen der beiden angesichts der Tatsache, dass sie sich scheinbar beide nicht mehr aneinander erinnern können, jedenfalls nicht.

Auch das mit den Knochen-Klauen hat mich nicht überzeugt. Ich weiß nicht, ob dies aus dem Comic stammt, und es ist mir auch egal; es mag nicht unbedingt ein Fehler sein, aber mit der bisherigen Darstellung (und Strykers Kommentar "Du warst schon immer ein Tier, ich habe dir nur Krallen gegeben" aus "X-Men 2") will sich das für mich nicht so recht in Einklang bringen lassen. Zudem ist man hier nicht mal innerhalb des Films schlüssig, sind die Knochen doch rund und sehen generell ganz anders aus als die scharfen, glatten Klingen, die nach der Prozedur aus seinen Händen kommen. Wenn diese tatsächlich einfach nur mit Adamantium überzogen wurden, müssten sie nicht eigentlich in Größe und Form noch genauso aussehen wie zuvor? Derartige Fehler und Unstimmigkeiten zeugen nicht nur von mangelndem Respekt gegenüber den früheren Filmemachern, sondern machen zudem die fragwürdigen Absichten der Produzenten überdeutlich: Es geht ihnen nicht darum, eine schlüssige Vorgeschichte zu erzählen, die das zuvor gesehene vielleicht sogar nachträglich aufwerten würde. Sie wollen einfach nur vom Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad der Figur profitieren, und schnell und einfach Kohle machen. Jedenfalls gibt es – zumindest aus meiner Sicht – nichts, was die früheren Filme in irgend einer Art und Weise aufwerten würde. Generell fehlte es "Wolverine" an neuen, interessanten Erkenntnissen, denn die Geschichte rund um Wolverine und Stryker war ja eigentlich nach "X-Men 2" bereits hinlänglich bekannt. Wir erfahren vielleicht ein paar neue Details, aber das allein ist für ein solches Prequel aus meiner Sicht zu wenig.

ImageZumal es „Wolverine“ leider an einigen Stärken aus den Vorgängern mangelt. So ist die Action ähnlich spärlich gesät, und vom Showdown mal abgesehen, wenig spektakulär. Und wenn es dann ausnahmsweise doch mal was beeindruckendes zu bestaunen gibt – wie beim Showdown oder auch jener Szene, als Wolverine auf den Helikopter springt – schießt man aus meiner Sicht wiederum übers Ziel hinaus und wird zu "over the top". Im Gegensatz zu den bisherigen Filmen fällt aber vor allem die dröge, platte und inhaltsarme Handlung sehr negativ auf, vom mangelnden Tiefgang ganz zu schweigen. Während die bisherigen Filme doch auch immer einen Hauch von Anspruch hatten, erinnert "Wolverine" mit seiner flachen, oberflächlichen Handlung und Inszenierung eher an die beiden bisherigen (und bescheidenen) "Fantastic Four"-Abenteuer. Und zu allem Überfluss fehlt es "Wolverine" fast gänzlich an Spannung, denn damit diese aufkommen könnte, müsste man sich für eine oder mehrere der Figuren auch wirklich interessieren; und was mit Wolverine passieren wird, ist ja ohnehin von Anfang an klar.

Auch eingestreuten, auflockernden Humor gibt es überraschend selten bzw. wenig. Zusammen mit der dürftigen Handlung, der mäßigen Action und der praktisch nicht vorhandenen Spannung führt dies insgesamt dazu, dass der Unterhaltungswert des Films stellenweise richtiggehend in den Keller fällt. Einzig das hohe Erzähltempo verhindert diesbezüglich einen kompletten Absturz. Es hilft auch nicht, dass außer Wolverine und mit Einschränkungen noch Victor und Kayla alle anderen Figuren so eindimensional sind, als wären sie auf Papier gedruckt. Dies gilt insbesondere für die ganzen – bisher innerhalb der Filmreihe unbekannten – Mutanten, die hier durch nichts anderes als ihre Fähigkeiten definiert sind und voneinander unterschieden werden können. Eine Persönlichkeit hat man ihnen leider nicht zugestanden. Auch der Auftritt von Gambit wirkt völlig überflüssig. Im Gegensatz zu anderen stört mich dabei nicht, wie unwürdig er angeblich umgesetzt wurde – erneut, ich kenne die Comics nicht – sondern dass seine Figur keinen wichtigen Zweck erfüllt. Wolverine hätte die Lage der Insel bereits zuvor vom Blob (zu dem kommen wir gleich noch) erfahren und anders dorthin reisen können. Notiz für alle Filmemacher: Wenn ihr eine Figur aus keinem anderen erkenntlichen Grund auftreten lässt, als um die Fanboys zufrieden zu stellen, und euch dann nicht einmal das gelingt, dann habt ihr’s vermasselt. Am schlimmsten fand ich persönlich aber den Auftritt vom Blob. Nein, Schauspieler in Fatsuits sind nicht lustig. Waren sie nie, werden sie nie sein. Können wir dieses Thema bitte ein für allemal abhaken und hinter und lassen?

ImageAll die oben angegebenen Kritikpunkte sind solche, die man heutzutage leider von allzu vielen Blockbustern nur allzu gewohnt ist. Wo es "Wolverine" dann aber endgültig versemmelt, ist bei den Spezialeffekten. Zugegeben, einige davon sehen ganz ordentlich aus, aber es gibt auch zahlreiche Szenen, wo man sich ernsthaft fragt, was in ein großes Filmstudio wie 20th Century Fox gefahren ist, den Film in diesem Zustand auf die Leinwand loszulassen bzw. auf DVD/Blu Ray zu brennen. Denn in einigen Szenen wirken die Effekte unfertig, so als hätte am Ende das Geld oder die Zeit fürs letzte Rendering gefehlt. Die beiden Extrembeispiele sind Wolverine’s Krallen, als er im Haus der "Kents" vor dem Spiegel steht, sowie der digital verjüngte Charles X. Xavier, der wie aus der Zwischensequenz eines Computerspiels aussieht. Böse Zungen würden vermuten, dass man bei FOX als man die Rohfassung des Films gesehen hat erkannte, was für einen Reinfall sie da in Händen halten, und daraufhin beschlossen haben, kein weiteres Geld mehr in diesen Mist zu investieren…

Um fair zu bleiben, "Wolverine" hat auch vereinzelte gute Momente. Der Einstieg ist noch atmosphärisch und gelungen. Unmittelbar darauf folgt die mit Abstand beste – ich würde sogar fast soweit gehen zu behaupten einzig richtig gute - Szene des Films, nämlich die Montage, in der wir Logan und Victor in zahlreichen Kriegen erleben. Diesen Moment auch nur in einem Atemzug mit dem kongenialen Intro aus "Watchmen" zu nennen würde zwar an Blasphemie grenzen, aber ja, war schon gut gemacht. Auch die gemeinsamen Szenen zwischen Kayla und Wolverine wissen durchaus zugefallen (bis auf sein Wolfsgeheul in den Himmel als er sie in Händen hielt – das hat bei mir unangenehme Erinnerungen an "Van Helsing" geweckt) – allen voran die Offenbarung am Ende, als ihm Strykers (vorhersehbarer) Plan schließlich offenbart wird. Eine weitere gute Szene hat man leider geschnitten, nämlich dass Wolverine von sich aus Stryker darum bittet, sein Gedächtnis zu löschen – Schade drum! Auch den Schauspielern kann kein Vorwurf gemacht werden, sie tun wirklich ihr bestes, um ihren Figuren jenes Profil zu verleihen, dass das Drehbuch ihnen leider nicht zugestehen wollte. Hier stechen vor allem Hugh Jackman (natürlich), Liev Schreiber und Lynn Collins hervor, wobei auch Danny Huston seine Sache gut macht. Und wie bereits erwähnt verhindert das hohe Erzähltempo schlimmeres. Leider war’s das dann auch schon an positiven Aspekten; zu mehr Lob kann ich mich nicht mehr durchringen. Alles in allem leider eine doch eher dürftige Ausbeute, welche dem Potential, dass in einem eigenständigen Wolverine-Film gesteckt hätte, nicht im Geringsten gerecht wird.

Fazit: Image"Wolverine" ist zwar nicht unbedingt ein schlechter Film – aber ein gänzlich überflüssiger. Zudem ist er so ziemlich die schlimmste Art von Prequel: Nicht nur dass er es verabsäumt, Ereignisse und Figuren aus den bisherigen Filmen nachträglich aufzuwerten, teilweise widerspricht er sogar dem, was wir bisher zu sehen bekamen. Das Intro ist noch mit Abstand das Beste (bzw. einzig Gute?) am Film, der Rest schwankt von ok über "whatever" bis hin zu richtiggehend schlecht. Von letzterer Kategorie gibt es zwar Gott sei Dank nur wenige Szenen – in erster Linie das "Wolfsgeheul" sowie der peinliche Auftritt vom Blob – leider aber fällt der Rest überwiegend in die belanglos-uninteressante Kategorie.

Es fehlt ganz einfach an Action, Spannung und Handlung. Im Vergleich zu den Vorgängern vermisst man auch den Tiefgang schmerzlich; zwar gelingt es ihm stellenweise, angemessen zu unterhalten, aber er ist leider so oberflächlich und flach wie die beiden Fantastic Four-Abenteuer. Er ist wohl so wie der 3. gewesen wäre, wenn Brett Ratner nicht auf die gute Vorarbeit von Bryan Singer hätte aufbauen können und einen hochdramatischen Abschluss für die bisherige Geschichte geboten hätte. Außerdem hatte "The Last Stand" wenigstens einige imposante und denkwürdige Bilder und Szenen zu bieten (z.B. das Finale mit Dark Phoenix). Bei Wolverine gilt wieder einmal der Spruch "so schnell vergessen wie gesehen". Aus den Augen, aus dem Sinn. Da er weder als eigenständiges Abenteuer überzeugen kann, noch die Geschichte der X-Men in irgend einer Form bereichert, ist er leider im Endeffekt gänzlich nutz- und sinnlos, und eine der größten Enttäuschungen des Kinojahres 2009.

Wertung:3 von 10 Punkten



Christian Siegel
(Bilder © 20th Century Fox)


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Weiterführende Links:
Review zu "Fantastic Four"
Review zu "Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer"
Review zu "Van Helsing"
Review zu "Watchmen - Die Wächter"
Review zu "X-Men"
Review zu "X-Men 2"
Review zu "X-Men: Der letzte Widerstand"


    



Kommentare (2)
RSS Kommentare
1. 11.06.2011 21:51
 
Kontinuität
Dieser Rückblick in Teil 3, dieses Mini-Prequel im Hause Grey, is ein ganz großer "Bag of Hurt" auch in "Erste Entscheidung". 
 
Habe eben nochmal in X-MEN 3 reingeschaut, dort sind sie beide, also auch Charles, tatsächlich noch gelaufen.  
 
Die Szene passt aber auch zum neuen Film nur so halb.
 
2. 13.06.2011 16:51
 
Ups...
Echt jetzt? Ich war der festen Überzeugung, beim Jean Grey-Besuch wäre er bereits im Rollstuhl gesessen - aber das dürfte ich wohl mit ihrer späteren Rückkehr zum Haus irgendwie durcheinandergebracht haben. Danke für den Hinweis, dann muss ich Wolverine diesbezüglich entlasten ;). Habe daher grade folgenden Satz aus meinem Review gelöscht: "Gewundert hat mich auch, dass Xavier bei seinem Cameo-Aufritt plötzlich gehen kann, obwohl er bereits ein paar Jahre zuvor eigentlich Jean Grey im Rollstuhl besucht haben müsste." Es lebe der Revisionismus! :D 
 
Danke für den Hinweis! Und ja, der entsprechende Twist aus "Erste Entscheidung" ist wirklich ein ganz großes Aua... vor allem auch, da man sich sonst so bemüht, in die X-Men-Filme von Bryan Singer überzuleiten...
 

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