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Jonas' Visionen Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Prophecy
Episodennummer: 6x21
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 19. Februar 2003
Erstausstrahlung D: 13. August 2003
Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie
Regie: Will Waring
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Corin Nemec als Jonas Quinn, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Thomas Kopache als Ellori, Victor Talmadge als Mot, Tom Scholte als Chazen, Gary Jones als MSgt. Walter Harriman, Rob Lee als Major Ben Pierce, Teryl Rothery als Dr. Janet Fraiser, Sarah Edmondson als Natania, Johannah Newmarch als Sina, Karin Konoval als Dr. Sandy Van Densen, Karen van Blankenstein als Nurse, Brendan McClarty als Sendear, Dan Shea als MSgt. Sylvester Siler u.a.

Kurzinhalt: Während SG-1 den Planeten P4S-237 besucht, erlebt Jonas plötzlich eine Vision: Er sieht, was einer ihrer Gastgeber sagen wird, nur wenige Minuten, bevor er die Worte dann tatsächlich ausspricht. Zudem leidet er zunehmend unter Kopfschmerzen, und bricht auch kurz zusammen. Zurück auf der Erde entdeckt Dr. Fraiser einen Tumor, der für die Schmerzen verantwortlich sein dürfte. Sie will sofort operieren, doch Jonas bittet sie, noch zu warten. Noch glaubt ihm niemand, dass er tatsächlich in die Zukunft sehen kann, doch Jonas – der glaubt, dass diese Fähigkeit auf Nirrtis Experimente zurückgehen könnte – sähe darin einen enormen taktischen Vorteil für SG-1, und hofft, dass sich der Tumor stabilisiert. Als er kurz darauf die Ankunft einer Tok'ra-Abgesandten ankündigt, sind die anderen Teammitgliedern von seiner Fähigkeit überzeugt. Damit diese für sie nützlich ist, müsste es ihm aber irgendwie gelingen, sie zu kontrollieren. Als er kurz darauf sieht, wie Sam schwer verletzt eingeliefert ist, interpretiert er die Vision falsch, und löst durch seine Einmischung den Vorfall erst aus. Als er wenig später einen Angriff auf das Stargate-Center auf der Erde sieht, bei dem General Hammond ums Leben kommt und die Basis zerstört wird, sucht er nach einem Weg, um das wahr werden dieser schrecklichen Vision zu verhindern…

Denkwürdige Zitate: "Colonel, you of all people should realize what an advantage this could be. Imagine if we could know, in advance, when and where the next Goa'uld attack would come from."
"You have yet to provide such valuable information."
(Faktisch richtig, so ausgedrückt aber jetzt auch nicht unbedingt sonderlich nett, Teal'c!)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime In "Metamorphose" machte Nirrti Andeutungen zu Jonas DNA, und dass er über bestimmte besondere Fähigkeiten verfügen könnte. "Jonas' Visionen" greift diesen Handlungsstrang nun auf, in dem er Jonas – wenn auch unkontrolliert – Blicke in die Zukunft werfen lässt. In der ersten Hälfte macht die Episode dabei noch einen sehr guten Job, wenn es darum geht, sich mit den Tücken einer solchen Fähigkeit zu beschäftigen. So versucht Jonas z.B., Sams Verletzung zu verhindern, und kann letztendlich durchsetzen, dass sie auf der Erde bleibt – nur um dann miterleben zu müssen, wie sie eben deshalb erst recht in die Krankenstation gebracht wird, da sie sich nicht etwa auf dem fremden Planeten verletzt hat, sondern im Stargate-Center. Hätte Jonas sie nicht aufgehalten, wäre dies somit vielleicht nie passiert. Dieses Spiel fand ich noch recht interessant. Darüber hinaus stach für mich vor allem noch Jonas Wunsch, unbedingt seinen Wert unter Beweis zu stellen und SG-1 zu helfen, heraus – ja selbst auf Kosten seiner eigenen Gesundheit. Zugegeben, 100%ig warm wurde ich mit der Figur nie (möglicherweise wäre es anders gewesen, wenn er noch länger geblieben wäre), und zumindest in meinen Augen konnte er Daniel nie ersetzen. Sein Einsatz hier, sowie seine Selbstzweifel, ob er ein wertvolles Teammitglied von SG-1 ist, machten ihn aber schon sympathisch.

Die Vision des Angriffs auf das Stargate-Center war zudem durchaus erschreckend und alptraumhaft umgesetzt. Wie ich generell den kleinen Action-Einschlag zum Ende hin dann durchaus zu schätzen wusste. Leider aber konnten die nette Inszenierung dieser Schreckensvision nicht darüber hinwegtäuschen, dass "Jonas' Visionen" hier ganz plötzlich mit der zuvor aufgestellten, inneren Logik bricht. Denn in allen früheren Zukunftsvisionen sah Jonas immer nur genau das, wovon er selbst Zeuge war. Hier jedoch sieht er plötzlich Geschehnisse, bei denen er gar nicht anwesend ist. Die Episode bemüht sich auch nicht einmal, zumindest einen halbherzigen Erklärungsversuch dafür zu unternehmen, sondern scheint vielmehr eher zu hoffen, dass es niemandem auffallen wird. Womit sie in meinem Fall halt leider gescheitert ist. Insofern fand ich das halt leider doch ziemlich konstruiert. Ich bin mir auch nicht sicher, ob mir gefällt, dass es Jonas schließlich gelang, die Zukunft zu verändern – gerade auch, nachdem seine Einmischung zuvor eben diese erst ausgelöst hatte. Wie passt das zusammen? Mal greift er ein und es kommt genau so, wie in seiner Vision vorhergesehen. Und dann wiederum greift er ein, und dadurch wird auf dem Planeten der Alarm ausgelöst, was Jack wiederum vor dem anstehenden Angriff der Jaffa warnt, und so weiter. Mal abgesehen von der Kette an überaus glücklichen und bequemen Zufällen, die zur Rettung von SG-1 führten, widerspricht sich die Episode hier selbst. Erschwerend kommt hinzu, dass ich den Plot auf P4S-237 wenig interessant fand. Zumal der Verräter viel zu früh viel zu offensichtlich war. Und generell wird die entsprechende Handlung gegenüber Jonas' titelspendenden Visionen sehr in den Hintergrund gerückt. Insgesamt macht das eine Folge mit interessanter Ausgangssituation, die dann aber leider mit dieser irgendwie nicht wirklich viel anzufangen wusste.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Eine Zeit lang fand ich "Jonas' Visionen" ganz interessant – nämlich so lange man sich mit der Frage beschäftigt hat, ob sich mit dem Wissen über die Zukunft diese verändern lässt. Wie es sich am Beispiel von Jonas' Einmischung schön zeigt, die dann erst recht zu Sams Verletzung führt. Leider aber widerspricht sich die Episode daraufhin dann in zweierlei Hinsicht selbst. Einerseits, in dem es Jonas später durch seine Einmischung dann plötzlich doch gelingt, die Zukunft zu ändern (wieso auf einmal? Was war bei dieser Gelegenheit im Vergleich zur Geschichte rund um Sam anders?), vor allem aber, da Jonas plötzlich Visionen von Ereignissen hat, bei denen er gar nicht zu gegen ist. Die Episode versucht erst gar nicht, für letzteres eine Erklärung zu finden – und eben das fand ich dann doch ziemlich billig, und stieß mir sauer auf. Davon abgesehen war "Jonas' Visionen" soweit ok, ohne sonderlich zu begeistern. Die nette Action am Ende sticht dabei ebenso hervor wie Jonas' Bestreben, seinen Wert für das Team unter Beweis zu stellen. Aber wirklich durchdacht wirkte die Folge teilweise halt nicht, und die Kettenreaktion am Ende, durch die es Jonas gelingt, Jack & Co. zu retten, war auch etwas gar glücklich. Macht unterm Strich eine doch eher durchwachsene Episode.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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