Mit: Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster, Tyrese Gibson, Ludacris, Matt Schulze, Joaquim de Almeida, Dwayne Johnson u.a.
Inhalt & Review:
Die "Fast and Furious"–Reihe ist jetzt seit 10 Jahren auf dem Markt. Nach dem erfolgreichen ersten Teil folgten zwei Filme, die zwar den Namen im Titel trugen, aber nicht das Feuer von "The Fast and The Furious" weitergaben. Mit "Fast & Furious 5" poliert Justin Lin den Glanz, den er der "Fast & Furious"-Reihe mit Teil Vier zurückgebracht hat, nochmal ordentlich auf (Was ist nur bei "Tokio Drift" danebengegangen?): "Fast & Furious 5" fängt dort an, wo Teil Vier sich in den Abspann verabschiedete: Ex-Cop Brian O’Connor (Paul Walker), Mia Toretto (Jorana Brewster) und das dauer-quatschenden Doppelpack Leo und Santos befreien Dominic Toretto (Vin Diesel) während eines Gefangenentransportes. Nach einem Wiedersehen mit Vincent (Matt Schulze) in Rio de Janeiro und einem halbwegs erfolgreichen Eisenbahnraub eröffnet sich ein letzter großer Job: den Großkriminellen Reyes (Joaquin de Almeida) um das Geld seiner Privatbanken bringen. Brian und Dom holen sich die Unterstützung von alten Freunden: Roman Pearce (Tyrese Gibson), Tej (Chris 'Ludacris' Bridges) aus Teil 2, Han Lue (Sung Kang) aus Teil 3 + 4 und Gisele Harabo (Gal Gadot) aus Teil 4. Und mit dem ewig schwitzenden FBI Agent Luke Hobbs (Dwayne "The Rock" Johnson) und der Polizistin Elena (Elsa Pataky) sitzt dem FF-Duo zusätzlich noch das Gesetz im Nacken.
Wie heißt es in der Pressenotiz so schön: „Es geht um Ehre, es geht um Freundschaft und es geht um Pferdestärken.“ Jede Menge Pferdestärken. Beinahe 200 Wagen wurden für den Eisenbahnraub und die Tresor-Verfolgungsjagd geopfert. Es gibt ein Wiedersehen mit Brians Nissan Supra und Doms Dodge Charger. Aber um den Plan in die Tat umzusetzen, besorgen sich die Hauptprotagonisten aus dem Polizeifuhrpark das neusten Modell des Chargers. Der 2 Millionen Dollar teure Ford GT40 darf nur als Replikat vom Zug hüpfen, aber dafür darf sich Agent Hobbs mit dem 9,5 Tonnen schweren Gurkha F5 von Armet hinter das Steuer eins echtes Ungetüms setzten. Als Zuschauer kann man fast das Gummi auf der Straße riechen, es werden ordentliche Faustkämpfe geboten und man bekommt den unterhaltenden Erzählbogen sozusagen als Bonus mitgeliefert. Man jagt mit einem Cross LKW durch die Wüste, zu Fuß über die Dächer der Favelas und mit einem Tresor im Schlepptau durch die Straßen von Rio. Manche Schachzüge klappen, Freunde gehen verloren und neue werden gefunden, es liegt Verrat in der Luft und das Familienglück ist zum Greifen nahe.
Fazit:
Ich behaupte, dass "Fast & Furious 5" der bisher beste Teil der Reihe ist. Er ist härter, schneller und vor allen Dingen viel spannender. Jedenfalls hatte ich 130 Minuten jede Menge Spaß. Für alle Fans von Fortsetzungen lohnt es sich sitzenzubleiben und die kleine Szene nach dem Abspann zu genießen…