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Tron: Legacy Drucken E-Mail
Ein audiovisueller Hochgenuss mit kleinen Schwächen Kategorie: Filme - Autor: Christian Siegel - Datum: Montag, 07 Februar 2011
 
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Tron: Legacy
(Tron: Legacy, USA 2010)
 
Tron: Legacy
Bewertung:
Studio/Verleih: Walt Disney Pictures
Regie: Joseph Kosinski
Produzenten: U.a. Sean Bailey, Jeffrey Silver & Steven Lisberger
Drehbuch: Edward Kitsis & Adam Horowitz
Filmmusik: Daft Punk
Kamera: Claudio Miranda
Schnitt: James Haygood
Genre: Science Fiction
Kinostart (Deutschland): 27. Januar 2011
Kinostart (USA): 17. Dezember 2010
Laufzeit: 125 Minuten
Altersfreigabe: Ab 12 Jahren
Trailer: klick
Kaufen: 3D Blu Ray, Blu Ray ,DVD, Soundtrack
Mit: Jeff Bridges, Garrett Hedlund, Olivia Wilde, Bruce Boxleitner, Martin Sheen, James Frain, Beau Garrett u.a.


Kurzinhalt: ImageVor etwas mehr als 20 Jahren ist Kevin Flynn, Geschäftsführer der Softwarefirma ENCOM, spurlos verschwunden. Seither musste sein langjähriger Freund Alan Bradley nicht nur miterleben, wie das Unternehmen von profitgierigen Geschäftsleuten übernommen wurde, sondern auch, wie Flynn’s Sohn Sam immer wieder in Schwierigkeiten geriet. Nachdem Sam erneut von der Polizei festgenommen wurde, sucht Alan ihn auf – doch statt der üblichen Standpauke übermittelt er ihm eine höchst unerwartete Neuigkeit: Alan hat auf seinem Pager eine Nachricht von Kevin erhalten, aus dessen ehemaliger Spielhalle! Anfänglich eher skeptisch, beschließt Sam dann doch, der Sache auf den Grund zu gehen. Dort angekommen findet er das geheime Arbeitszimmer seines Vaters, wo offenbar seit mittlerweile mehr als 20 Jahren ein Programm abläuft. Als Sam die letzten Befehle abfragt, die in den Computer eingeben wurden, und diese wiederholt, aktiviert er den Laser hinter sich – und findet sich kurz darauf digitalisiert im von seinem Vater geschaffenen "Raster" wieder…

Review: ImageSelten war der Abstand zwischen Original und Fortsetzung länger als bei "Tron: Legacy". 28 Jahre ist es mittlerweile her, dass "Tron" in die Kinos kam – wo ihm zu Beginn trotz der damals revolutionären Effekte kaum Erfolg beschieden war. Erst nach der Veröffentlichung auf VHS bzw. der Ausstrahlung im Fernsehen erlangte der Film langsam aber sicher den Kultstatus, der dazu führte, dass nach einer erfolgreichen und gelungenen Fortsetzung auf dem PC ("Tron 2.0") nun also auch ein weiteres Abenteuer im "Raster" auf der Kinoleinwand folgen darf. Und Abenteuer ist genau das richtige Wort: Wo der Vorgänger zwar optisch und vom originellen Konzept her begeistern konnte, aber was die Action und Spannung betrifft etwas zu wünschen übrig ließ, fügt "Tron: Legacy" der imposanten Optik auch noch eine durchaus packende Handlung in bester Heldengeschichten-Manier hinzu. Ging es bei "Tron" darum, eine Datei zu finden, das Master Control Program auszuschalten und den hinterhältigen Boss der Firma, Dillinger (dessen Sohn zu Beginn des Films einen kurzen Auftritt hat; dass dieser von Cillian Murphy gespielt wird lässt vermuten, dass er bei einer potentiellen Fortsetzung eine ungleich größere Rolle spielen könnte) das Handwerk zu legen, steht diesmal deutlich mehr auf dem Spiel.

ImageSo gibt es nun – im Gegensatz zum Vorgänger – eine (jedoch nicht näher definierte) Deadline, da das Portal nur eine gewisse Zeit geöffnet ist. Schon allein dies sorgt für Spannung und bringt etwas Tempo in den Film. Auch geht es nicht einfach nur darum, Informationen zu besorgen; vielmehr müssen Sam Flynn und sein Vater das Portal erreichen, um die Welt in der Sam’s Vater jahrzehntelang gefangen war gemeinsam verlassen zu können. Doch das ist noch nicht alles: CLU 2.0, das von Kevin geschaffene Programm, dass ihm zusammen mit TRON beim Aufbau einer perfekten digitalen Welt helfen sollte, möchte unbedingt in den Besitz von Kevin’s Identitäts-Diskus gelangen, davon überzeugt, damit die digitale Welt hinter sich lassen und gemeinsam mit seiner Armee an Kriegern die reale Welt erreichen zu können. Es mag etwas klischeehaft und schon fast wieder übertrieben sein, dass somit in "Tron: Legacy" nicht weniger als die ganze Welt gerettet werden muss, da es jedoch nicht nur für Spannung sorgt sondern zudem zu einigen anspruchsvolleren Szenen führt in denen die Figuren ihre Interessen gegenüber jenen der gesamten Menschheit abwägen müssen (und zugleich einen plausiblen Grund dafür findet, warum sich Kevin im Raster vor CLU versteckt hält) will ich "Tron: Legacy" diesen nicht unbedingt originellen Ansatz nicht vorhalten. Zumal man sonst heutzutage ohnehin jeden zweiten Blockbuster nur allein deshalb abwerten müsste…

ImageGenerell hat mich die Handlung von "Tron: Legacy" nach dem diesbezüglich eher mager ausgestatteten Vorgänger angenehm überrascht. Sicherlich, sie wird weder Preise für Originalität noch für Tiefgang erhalten, bietet aber dennoch deutlich mehr Inhalt als das Original. Im Gegenteil, wer ein reines Actionfeuerwerk erwartet, wird möglicherweise von "Tron: Legacy" sogar teilweise enttäuscht sein und ihn mit seinen teils ausgedehnten (jedoch für mich nie langweiligen) Dialogszenen stellenweise etwas zäh empfinden. Für mich zählt aber gerade die Tatsache, dass er sich nicht nur auf die bestechende Optik und Akustik verlässt, zu seinen großen Stärken. Trotz aller optischer Leckerbissen stehen die Figuren im Mittelpunkt; für einen Blockbuster gibt es überraschend viele Charakterszenen und –entwicklungen, eine gefällige Message (wenn diese auch nicht sonderlich originell ist; so hat sie mich vor allem enorm an eine "Babylon 5"-Episode erinnert – welche, sei an dieser Stelle nicht verraten, sonst würde ich bereits zu viel vorwegnehmen) und auch die eine oder andere Wendung und Offenbarung hat der Film zu bieten. Nicht jede davon ist überraschend und/oder gelungen – vor allem eine Charakterentwicklung gegen Ende scheint irgendwie aus dem Nichts zu kommen – dennoch bereichern sie die Handlung des Films.

ImageUm eine solch phantastische Handlung wie in "Tron: Legacy" überzeugend zu vermitteln, braucht es gute Schauspieler – was hier auch überwiegend der Fall ist. Einige mögen bemängeln, dass Jeff Bridges hier im "Dude"-Modus zu operieren scheint, wer sich jedoch das Original noch einmal zu Gemüte führt, wird bemerken, dass Kevin Flynn bereits damals einige Züge seiner wohl bekanntesten Figur trug; zudem wirkt die Entwicklung seiner Figur angesichts der Tatsache, dass er über 20 Jahre in dieser digitalen Welt eingesperrt war, durchaus plausibel. Jedenfalls liefert er in "Tron: Legacy" eine glaubwürdige und überzeugende Performance ab. Leider kann ich das von Garrett Hedlund nur bedingt behaupten. Zwar keinesfalls schlecht, offenbart er sich dennoch als das schwache Glied in der Kette. So wie einigen anderen Jungschauspielern der letzten Jahre – allen voran Shia LaBeouf – fehlt es ihm vor allem an Charisma und Leinwandpräsenz. Er stört zwar nicht, fällt aber halt auch leider nicht sonderlich positiv auf; genau genommen hinterlässt er eigentlich überhaupt keinen Eindruck. Dass er neben Jeff Bridges spielen muss, der ihn selbst im Schlaf an die Wand spielen würde, hilft da natürlich auch nicht gerade. Olivia Wilde hingegen besticht nicht nur als optischer Aufputz, sondern auch mit einer sehr gelungenen naiv-fröhlichen Performance. Und als großer "Babylon 5"-Fan freue ich mich natürlich über jedes Wiedersehen mit Bruce Boxleitner, das ich bekommen kann – und sei es auch noch so kurz.

ImageTrotz aller anderen positiven Aspekte führt kein Weg daran vorbei: Die größte Stärke von "Tron: Legacy" ist natürlich die Optik. Die Welt von "Tron" sieht einfach nur ungemein beeindruckend und cool aus. Mit den schwarzen Anzügen und den grellen Neonfarben sorgt man für einen tollen Kontrast und eine originelle, bestechende visuelle Umsetzung. Das Design dieser digitalen Welt ist wirklich großartig gelungen. Nicht nur, dass einige aus dem Vorgänger bekannte Designs stimmig und ansehnlich mit einem Update versehen werden – was vor allem bei den "Light-Cycles" und den "Solar Sailor" glänzend gelungen ist – auch neue Ideen wie die Kampfflieger fügen sich überzeugend in die digitale Welt ein. Auch einige visuelle Gags, wie z.B. die Pixel-Eiswürfel, werten die visuelle Gestaltung zusätzlich auf und sorgen für ein stimmiges Gesamtbild – und zeigen zudem auf, wie durchdacht die visuelle Gestaltung des Films ist. Besonders gut gefallen hat mir auch das Setdesign von Kevin Flynn’s Versteck, das eine herrliche Hommage an "2001 – Odyssee im Weltraum" bietet; aber generell ist auch die Gestaltung der Gebäude oder auch der Spiel-Arena sehr gelungen. Alles in allem sind Design, Set-Gestaltung, Kostüme und generell die Optik ungemein imposant; man versteht, warum sich Kevin Flynn in dieser Welt verloren hat!

ImageDie Action ist zwar wie zuvor schon erwähnt etwas spärlicher gesät, als dies der eine oder andere wohl erwartet hat, aber wenn es mal kracht, dann so richtig. Durch die originelle visuelle Gestaltung oder auch Einfälle wie den unterschiedlichen Ebenen beim "Lightcycle"-Rennen hebt sich die Action von Filmen, die in der "realen" Welt spielen, deutlich ab, und machen sie schon allein deswegen interessant. Darüber hinaus sind sie aber auch noch sehr packend in Szene gesetzt, jedoch ohne dabei zu hektisch zu werden und dadurch die Übersicht zu verlieren. Es gibt drei wirklich tolle Actionszenen in "Tron: Legacy", der Disc-Kampf, das Lightcycle-Rennen und der abschließende Luftkampf, und ich könnte mich für keinen Favoriten entscheiden; ich fand sie alle drei enorm spannend, gut inszeniert und sehr unterhaltsam. Auch die visuellen Effekte sind sehr gut gelungen – mit einer Ausnahme: Der verjüngte Jeff Bridges kann leider nur in einigen wenigen Einstellungen wirklich überzeugen. Deutlich öfter kann hingegen er seine digitale Herkunft nicht verbergen. Dies dürfte wohl auch der Grund dafür sein, dass sich "Tron: Legacy" bei den Oscars nicht über eine Nominierung für die besten visuellen Effekte freuen durfte. Die digitale Verjüngung/Veralterung von Brad Pitt in "Der seltsame Fall des Benjamin Button" war jedenfalls ungleich gelungener.

ImageVon dieser kleinen Schwäche mal abgesehen entbrennt "Tron: Legacy" ein visuelles Feuerwerk, wie man es seit "Avatar - Aufbruch nach Pandora" nicht mehr im Kino erleben durfte. Insofern ist das wieder mal ein Film, den man sich keinesfalls zu Hause auf dem Fernseher oder gar auf einem kleinen Laptop-Schirm ansehen sollte; Filme wie "Tron: Legacy" sind nun mal für das Kino gemacht. Falls ihr die Gelegenheit habt, rate ich euch zudem dazu, eine 3D-Vorstellung zu besuchen. Zwar gibt es immer wieder kritische Stimmen, und auch bei "Tron: Legacy" zeigten sich manche enttäuscht, ich kann mir dies allerdigns nur so erklären, dass diese Kinobesucher mit dem Erfassen der dadurch entstehenden Tiefe Probleme haben, und daher offensichtlichere "in your face" 3D-Effekte brauchen (und erwarten), um den Effekt wirklich genießen zu können. Mir war jedoch der verhaltene Einsatz wie in "Avatar" oder eben auch "Tron: Legacy" schon immer lieber, wo es weniger darum geht, etwas in Richtung des Zuschauers zu schleudern (wobei es diese Effekte ebenfalls vereinzelt gibt), sondern den Bildern auf der Kinoleinwand eine beeindruckende Tiefe zu verleihen. Vor allem angesichts der Tatsache dass die Szenen in der realen Welt in 2D spielen und einen das 3D somit nochmal zusätzlich in die Welt des digitalen Rasters hineinzieht, fand ich den Effekt bei "Tron: Legacy" jedenfalls wirklich gut genutzt und umgesetzt. Ich bin jedenfalls sehr froh, ihn mir in IMAX 3D angesehen zu haben!

ImageAbschließend sei auch noch der Soundtrack von Daft Punk lobend hervorgehoben. Zwar habe ich diesen ohnehin in meinem Review bereits ausführlich besprochen, dennoch wäre eine Kritik zu "Tron: Legacy" unvollständig, wenn man nicht auch ein paar Worte über ihren Beitrag zum Erfolg des Films verlieren würde. Zumal ich ja erst jetzt nach Kenntnis des Films beurteilen kann, inwiefern ihr Score, der für sich allein genommen schon sehr gut funktioniert, denn mit den Bildern ein stimmiges audiovisuelles Gesamtbild ergibt. Nun, um es kurz zu machen: Mit Kenntnis der Bilder, welche die Musik begleiten, gefällt mir ihre Komposition sogar noch einmal besser. Ihre Filmmusik zu "Tron: Legacy" ist ein absoluter Genuss, der die Stimmung der Szenen nicht einfach nur unterstützt, sondern sogar teilweise erst dafür verantwortlich ist! Auch macht erst ein mehrmaliges Hören des Soundtracks deutlich, wie vielschichtig und abwechslungsreich dieser ist. Jedenfalls tragen sie mit ihrer genialen musikalischen Untermalung wesentlich zur Unverwechselbarkeit von "Tron: Legacy" bei. Gemeinsam mit den opulenten Bildern bietet sich damit eine unvergleichliche Mischung, die locker über die wenigen vorhandenen Schwächen hinwegtäuschen kann.

Fazit: ImageVor ca. 28 Jahren war "Tron" gerade mal etwas für Kinder und Computernerds. Der Nachfolger schlägt zwar in vielen Bereichen in die gleiche Kerbe wie das Original und verfügt über ähnliche Stärken und Schwächen, ist jedoch definitiv cooler und massentauglicher als der Disney-Klassiker – ohne dabei seine Wurzeln zu verraten. Wie der Vorgänger liegen die Schwächen des Films im inhaltlichen Bereich, wenn auch "Tron: Legacy" hier deutlich mehr bietet und vor allem deutlich spannender, packender sowie tempo- und actionreicher ausgefallen ist. Dennoch bietet "Tron: Legacy" kein reines, sinnloses Actionspektakel, sondern rückt in den zahlreichen Dialogen die Figuren bzw. ein paar faszinierende Ideen sowie eine gelungene Message in den Vordergrund; er ist zwar ein style over-, aber eben kein style instead of substance-Film. Die überraschend spärlichen Actionszenen sind dafür umso gelungener und bestechen vor allem durch die packende, aber dennoch übersichtliche Inszenierung des Regie-Neulings Joseph Kosinski. In erster Linie bietet "Tron: Legacy" aber natürlich etwas fürs Auge und die Ohren. Das grandiose Design, die mit einer Ausnahme tollen Effekte sowie der kongeniale Soundtrack von Daft Punk machen "Tron: Legacy" zum ersten großen Blockbuster des Jahres 2011. Wer sich dieses audio-visuelle Erlebnis im Kino entgehen lässt, ist selber schuld!

Wertung:8 von 10 Punkten


Anmerkung: Die Wertung beinhaltet einen Punkt für den Eventcharakter des Films im 3D-Kino. Für die normale 2D-Version wäre daher aus meiner Sicht aufgrund der vorhandenen Schwächen, die ohne den beeindruckenden 3D-Effekt wohl stärker zu Tage treten, ein Wertungspunkt abzuziehen.



Christian Siegel
(Bilder © Walt Disney Pictures)


Mitreden! Sagt uns eure Meinung zum Film im SpacePub!


Weiterführende Links:
"TRON: Legacy" - SPECiAL
Review zu "Tron"
Review zu "Tron: Legacy (Soundtrack)"
Review zu "2001 - Odyssee im Weltraum"
Review zu "Avatar - Aufbruch nach Pandora"
Review zu "Der seltsame Fall des Benjamin Button"


    



Kommentare (4)
RSS Kommentare
1. 07.02.2011 23:00
 
Digitaler Jeff Bridges
Ich fand den digital verjüngten Jeff Bridges (auch in IMAX 3D) sehr überzeugend. Warum (bzw. in welchen Szenen) fandest du ihn weniger gelungen?
 
2. 11.02.2011 15:31
 
ah...
...also auch dem Apollo einen Besuch abgestattet ;-). Bez. verjüngter Jeff Bridges: Er war nicht schlecht, aber wirklich photorealistisch fand ich ihn nicht. Er sah die meiste Zeit, vor allem wenn er sich bzw. seinen Kopf bewegt hat, doch irgendwie künstlich aus. Nur wenn er ganz stillgestanden ist und sich auch seine Mimik nicht verändert hat, also quasi im "Standbild"-Modus, fand ich ihn wirklich überzeugend. Besonders schlimm war's für mich z.B. bei seiner flammenden Rede - insbesondere als er in die Menge schreit.
 
3. 13.02.2011 21:19
 
Cineplexx Graz
Habe den Film im Cineplexx in Graz gesehen. Ich vermute aber, dass die Leinwand in Wien noch größer ist. 
 
Zum digitalen Bridges. Ich muss auf Blu-Ray dann drauf achten. Mir ist es nicht aufgefallen, habe aber auch nicht explizit darauf geachtet.
 
rqady
4. 13.02.2011 22:58
 
ah...
wusste gar nicht, dass sie in Graz auch 'ne IMAX-Leinwand haben. Wobei das ohnehin keine RICHTIGE IMAX-Wand ist, da im Vergleich zu jener früher beim technischen Museum deutlich kleiner. Da ist selbst die Leinwand im Premierensaal im UCI größer; dafür aber auch der Saal viel größer. Der IMAX-Saal im Apollo ist ja verhältnismäßig klein und darauf abgestimmt, dass die Leinwand von allen Plätzen aus sehr groß wirkt. Eine kleine Mogelpackung, aber für besonders visuell ansprechende Filme wie "Tron: Legacy" zahlt es sich halt doch aus ;)
 

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