Originaltitel: The Real World Episodennummer: 3x06 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 18. August 2006 Erstausstrahlung D: 21. November 2007 Drehbuch: Carl Binder Regie: Paul Ziller Hauptdarsteller:
Joe Flanigan als Major John Sheppard,
Torri Higginson als Dr. Elizabeth Weir,
Rachel Luttrell als Teyla Emmagan,
Jason Momoa als Ronon Dex,
Paul McGillion als Dr. Carson Beckett,
David Hewlett als Dr. Rodney McKay.
Gastdarsteller:
Richard Dean Anderson als Major General Jack O'Neill,
Alan Ruck als Dr. Adam Fletcher,
John O'Callaghan als Niam,
Christina Jastrzembska als Katherine Weir,
Gina Stockdale als Enid,
Michelle Brezinski als Nurse,
Christian Lattman als Shadowy Figure u.a.
Kurzinhalt:
Dr. Weir erwacht in einer Psychiatrie. Ihr Betreuer, Dr. Adam Fletcher, offenbart ihr, dass sie einen Nervenzusammenbruch erlitten hat. Auf die Frage, wie sie von Atlantis zurück auf die Erde gekommen ist, reagiert er verwirrt. Er behauptet, dass sie seit mittlerweile zwei Jahren bei ihnen in Behandlung wäre – als Folge eines schweren Autounfalls, bei dem ihr Verlobter getötet wurde. Dr. Weir, die Fletcher kein Wort glaubt, besteht darauf, sich mit Jack O'Neill zu treffen – doch dieser bestätigt die Geschichte des Doktors. Anfangs wehrt sich Elizabeth noch gegen den Gedanken, sich die letzten zwei Jahre nur eingebildet zu haben. Als sie dann jedoch beginnt, in der Nacht seltsame, unbekannte Schatten hinter dem Glas ihrer Zelle zu sehen, die sie sehr verstören, beginnt sie doch, die Tabletten zu nehmen, und zumindest in Betracht zu ziehen, dass Dr. Fletcher recht hat. In Wahrheit handelt es sich dabei jedoch um eine von Naniten ausgelöste Illusion. Diese haben Dr. Weirs Körper infiziert, als sie von Niam am Hals gepackt wurde. Verzweifelt versucht Dr. Beckett, einen Weg zu finden, diese zu deaktivieren, ehe sie Dr. Weirs Körper gänzlich überschwemmen…
Denkwürdige Zitate:"I don't know anything about Atlantis, except that it was a fairly mediocre Donovan song. Not one of my favorites…"
(Der falsche Jack zu Elizabeth.)
Review (kann Spoiler enthalten):
Es hat fünfundvierzig Episoden gedauert, nun ist es aber doch – leider – soweit: Mit "Atlantis ruft" haben wir leider den ersten Totalausfall der Serie. Solche Konzepte, wo Figuren davon überzeugt werden sollen, dass die Ereignisse einer Serie nur eine Halluzination waren, sehe ich ja generell überwiegend skeptisch. Bei "Phantasie oder Wahrheit" aus "Star Trek: The Next Generation" hat es aufgrund der alptraumhaften Stimmung, aber auch dem gelungenen Zugang, dass wir noch auf der Enterprise beginnen und man somit erst gar nicht den ohnehin zum scheitern verurteilten Versuch unternimmt, den Zuschauer zu täuschen, noch recht gut funktioniert. Mit den "Benny"-Einlagen bei "Deep Space Nine" tat ich mir da schon wesentlich schwerer. Und die "Stargate: Atlantis"-Variante fand ich nun leider endgültig völlig misslungen. Von Beginn an ist klar, dass hier irgendjemand ein falsches Spiel spielt, die einzige Frage war, was genau vor sich geht. Leider fand ich diese von vornherein nicht wirklich interessant, und auch die Antwort darauf dann ziemlich unspektakulär. Eine Falle der Wraith, die so versuchen, den Standort der Erde herauszufinden, hätte ich da wesentlich spannender und reizvoller gefunden.
Von Beginn an hat mich "Atlantis ruft" einfach nur angeödet. Ich fand das Setting nicht im Geringsten reizvoll, und wie gesagt das Mysterium rund um die Frage, was genau hier vor sich geht, und wer dahintersteckt, nie spannend. Es war mir schlicht und ergreifend egal, und so quälte ich mich förmlich durch die Weir-Szenen, ehe die Folge ihre Karten dann endlich offen auf den Tisch legte. Echte Spannung kam aber auch danach nie auf, und tatsächlich fand ich die Art und Weise, wie der Sieg über die Naniten dann zu einer Frage des Willens wird, doch eher unfreiwillig komisch. Zumal Weir ja auch nicht wirklich kämpfen muss, sondern es einfach nur darum geht, zu erkennen, dass "Niam" sie nie aufhalten kann. Gähn. Leider gelingt es dem Regisseur Paul Ziller (bei seinem einzigen "Stargate"-Einsatz; das sagt glaube ich eh schon alles) auch nicht, eine alptraumhafte und/oder surreale Stimmung aufzubauen, und das schwache, uninteressante Setup so aufzuwerten. Und generell machte die Folge auf mich den Eindruck einer Spar-Einlage, um die letzten, teureren Episoden wieder hereinzuholen. Zwar haben uns die "Atlantis"-Macher dabei zumindest eine Clip-Show erspart, aber offen gestanden: Selbst die fand ich überwiegend besser, als den Quatsch hier. Die wenigen rettenden Aspekte beschränken sich auf den Auftritt von Richard Dean Anderson (der aber wiederum für mich darunter litt, dass er ja nicht wirklich Jack O'Neill spielte; wobei er nichtsdestotrotz ein paar lustige, für ihn typische Sprüche zum Besten gab), sowie die eine in Erinnerung bleibende Szene, wo Weir vor dem Spiegel steht, und auf einmal ihr Gesicht weg ist. Das war in der Tat ein alptraumhaftes Bild. Und das Wiedersehen mit dem in "Treffen der Generationen" kurz zu sehenden Captain der Enterprise-B war auch ganz nett. Trotzdem: Das war leider nichts.
Fazit:
Als sich nach wenigen Sekunden das Setup offenbart wurde, hat mich "Atlantis ruft" eigentlich gleich genervt. In den darauffolgenden rund zwanzig Minuten habe ich mich mit ihr dann einfach enorm gelangweilt; lediglich die kurzen Auftritte von Richard Dean Anderson als "Jack" rissen mich kurzfristig aus dem Schlaf. Das Hauptproblem war dabei, dass mir letztendlich völlig egal war, was genau hier gespielt wird. Wobei ich die Auflösung dann leider auch sehr enttäuschend und schwach fand, mit der Naniten-Infizierung, und dass es eigentlich nur eine Frage des Willens ist, dass Elizabeth diesem Traum-Gefängnis entkommt. Letztendlich konnte mir "Atlantis ruft" bis auf einen kurzen cool-alptraumhaften Moment – das verschwundene Gesicht – und das Wiedersehen mit Richard Dean Anderson genau gar nichts bieten. Ganz ehrlich: Ich habe schon Clip-Shows gesehen, die ich spannender und mitreißender fand, als das hier.
Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
Review von Michael Melchers:
Diese Episode ist, wenn man vorher Spoiler gelesen hat, nicht mehr wirklich spannenden. Leider habe ich vor dem Schauen dieser Folge diesen Fehler gemacht, welchen ich nun bereue. Also ich kann jedem nur empfehlen erst die Folge anschauen und dann die Inhaltsbeschreibung lesen, da man sich sonst den kleinen "Aha-Effekt" ruiniert. Nun zur Kritik an dieser Folge. The Real World erinnert mich an einige Episoden, welche man in anderen Franchisen bereits schon einige Male durchgekaut hat. Ich denke dabei nur an einige Star Trek: Deep Space Nine Folgen in der Ben Sisko in einer ähnlichen Situation stecke, oder an die Replikator-Folgen von SG-1 wo die menschlichen Replikatoren die Hände in die Köpfe der Teammitglieder steckten und eine ähnliche Traumwelt erzeugen wie es hier bei Dr. Weir der Fall ist. Neue Elemente gibt es in dieser Folge kaum, wir erfahren nur einige Dinge aus Dr. Weirs Leben, wie zum Beispiel ihre Mutter aussieht. Das Schöne an der Folge ist, dass Richard Dean Anderson als General O´Neill mitspielt, aber sonst kann ich kaum positive Dinge auflisten, da es eine 0815 Folge ist, welche nicht viel Neues bietet, bis auf den Schluss, wo es einen kleinen "Aha-Effekt" gibt.
Wertung: 2 von 5 Punkten
Inhaltsbeschreibung:
Elizabeth Weir liegt in einem fast leeren Zimmer, als sie erwacht, kann sie sich nicht richtig orientieren, denn ihr kommt alles fremd vor. Sie schaut aus dem Fenster und sieht eine Großstadt, in der jeder Mensch seinem Leben nachgeht. Als sie den Raum verlassen will, stellt sie fest, dass die Tür verschlossen ist. Sie schlägt gegen die Tür und ruft lautstark. Dr. Fletcher, ein Arzt und eine Schwester in der Nähe kommen kurz darauf in den Raum und erzählen ihr, dass sie sich in einem Krankenhaus außerhalb von Washington D.C. befindet. Weir möchte von Fletcher wissen, seit wann sie wieder auf der Erde ist, doch er erzählt ihr, dass sie die Erde niemals verlassen habe. Etwas später in Fletchers Büro teilt dieser Weir mit, dass sie während einer Verhandlung zusammengebrochen sei und nun ziemlich verwirrt ist. Er erklärt ihr, dass ihr Gehirn eine Antwort auf den Vorfall sucht und deshalb die Welt vom Stargate und Atlantis erschaffen hat. Flechter erzählt ihr von der Verhandlung und nach Weirs Meinung ist es eine, die vor ihrer Zeit in Atlantis stattgefunden hat. Am Ende des Gesprächs bittet sie darum mit jemand von den Verhandlungen zu sprechen.
General O´Neill kommt auf Elizabeth Weir zu und diese ist froh ein bekanntes Gesicht zu sehen. Sie erzählt ihm, dass sie etwas verwirrt ist, doch an das Letzte, an das sie sich erinnert ist, dass sie in Atlantis war und alles in Ordnung war. Im nächsten Augenblick ist sie dann hier erwacht. O´Neill sieht nun auch etwas verwirrt aus. Weir erzählt ihm auch noch, dass sie sich nicht an die Rückkehr durch das Stargate oder an einen Flug mit der Daedalus erinnern kann. Er jedoch kann mit den ganzen Begriffen, die Weir erwähnt, nichts anfangen. Weir beginnt an die Identität von O´Neill zu zweifeln, doch dieser sagt, dass er Jack O´Neill sei und die beiden sich seit kurzem erst kennen. Plötzlich verformt O´Neills Kopf sich merkwürdig und Weir schreckt erschrocken zurück. O´Neill beendet darauf das Gespräch und ruft Dr. Fletcher. Weir versucht unterdessen aus dem Krankenhaus zu fliehen doch ohne Erfolg. Aufgrund der Flucht wird sie von Dr. Fletcher ruhiggestellt. Einige Stunden später erwacht Weir in demselben Raum, wo sie zuvor aufgewacht ist. Dr. Fletcher kommt herein und berichtet Elizabeth, dass er mit verschieden Personen aus dem Pentagon gesprochen habe, und diese haben ihm bestätigt, dass es kein Stargate-Programm, geschweige eine Basis in einer fernen Galaxie gäbe, die „Atlantis“ heißt oder eine Organisation namens „Homeland Security“ gibt. Weir sitzt auf ihrem Bett und kann es irgendwie nicht glauben, dass sie letzten zwei Jahre nicht wirklich passiert sind. Fletcher hat eine Theorie, er glaubt, dass ihr Zusammenbruch und ihr jetziges Trauma damit zu tun haben, da ihr Freund Simon vor kurzem mit ihr zusammen einen Autounfall hatte, wobei Simon verstarb. Er erzählt ihr, dass ihr Verhalten sich seit diesem Vorfall bereits verändert hat und durch den Stress der Verhandlungen sie schließlich zusammenbrach. Bevor Fletcher fertig ist zu reden, sieht Weir vor einer Scheibe ihres Zimmers eine Person, die gleich darauf wieder verschwindet.
Weir wird wenige Minuten später von Fletcher in den Hof des Krankenhauses geführt, wo bereits Weirs Mutter wartet. Weir und ihre Mutter gehen ein wenig spazieren und Weir erzählt von den vergangenen zwei Jahren auf Atlantis. Doch auch ihre Mutter scheint ihre Aussagen nicht bestätigen zu können. Am Abend, als Weir wieder in ihrem Zimmer ist und verzweifelt versucht zu schlafen, sieht sie wieder diese Person in Form eines Schattens. Weir versucht die Person anzusprechen doch ohne Resultat. Aufgrund, dass Weir seltsame Personen sieht, die nicht da sind, verschreibt Fletcher ihr neue Tabletten, die ihr helfen sollen. Nachdem Treffen mit Fletcher sucht Weir im Internet nach ihrer eigenen Vergangenheit und versucht etwas über den Unfall heraus zu finden, bei dem Simon angeblich starb. Während Weir im Internet am Suchen ist, bekommt sie von einer Schwester ihre neu verschriebenen Tabletten. Weir jedoch nimmt die Tabletten nur scheinbar und spuckt sie später wieder aus. Nachdem Weir an einer Gesprächsrunde teilgenommen hat sieht sie in ihrem Zimmer wieder diese Person, dieses Mal scheint sie aus ihrem Bett zukommen, doch als sie die Bettdecke anhebt ist nichts mehr zu sehen. Als Weir sich zu ihrer Tür umdreht, ist die Person wieder da, es sieht so aus als würde diese Person sie beobachten.
Am nächsten Tag beschließt Weir ihre Tabletten doch zunehmen, mit der Hoffnung, dass es ihr dann besser gehen wird. Gegen Nachmittag sitzt Weir draußen auf einer Bank, Dr. Fletcher gesellt sich zu ihr. Weir fragt ihn, ob sie sich jemals an den Unfall erinnern wird, Fletcher jedoch weiß es nicht. Er teilt ihr mit, dass sich ihr Zustand soweit gebessert hat, dass sie bald entlassen werden kann. Am nächsten Tag fährt Fletcher sie persönlich nach Hause, wo ihre Mutter sie bereits erwartet. O´Neill stattet Weir wenig später einen Besuch ab und bietet ihr an, dass sie wieder an den Verhandlungen teilnehmen könnte. Weir nimmt dankend an. Am Abend nimmt Weir ihre Tabletten und legt sich dann in ihrem Bett schlafen. Plötzlich verändert sich die Umgebung um Weir, diese befindet sich nun in einem Quarantänelabor von Atlantis. Sheppard, McKay, Beckett und all ihre Kollegen sind in der Nähe und sprechen über Weirs Zustand, und dass es nicht sehr gut für sie aussieht. Beckett hat einen Körperscan bei Weir durchgeführt und entdeckt, dass ihr ganzer Körper von Naniten überflutet ist. Sie vermuten, dass die Naniten von Niam stammen, der sie kurz zuvor bei ihrem Fluchtversuch am Hals gewürgt hat. Da die Naniten noch nicht in großer Zahl vorhanden sind, haben sie noch nicht die komplette Kontrolle über Weirs Körper übernommen. Doch es ist laut Beckett nur eine Frage der Zeit bis dies passieren wird. Beckett findet es merkwürdig, dass Weirs Körper keinen Antiköper gegen die Naniten entwickelt, dies könnte vielleicht damit zu tun haben, dass die Naniten das Immunsystem manipuliert haben, um so natürliche Feinde zu eliminieren. Sheppard schlägt vor, die Naniten mit einem EMP-Generator zu vernichten, da diese bereits in Weirs Gehirn zahlreich vorhanden sind, wäre dies laut Beckett zu gefährlich.
In Weirs-Welt: Ein Auto fährt vor einem Gebäude vor, die aussteigende Weir wird von General O´Neill begrüßt, zudem begleitet dieser sie ins Gebäude. In Atlantis erfährt Sheppard von Beckett, dass er von einigen Komapatienten gehört hat, die von außen beeinflusst werden, daraufhin beginnt Sheppard mit der im Koma liegenden Weir zu reden. Er fordert sie auf Widerstand zu leisten und sich nicht aufzugeben. Unterdessen hat Beckett eine Idee, entschuldigt sich bei den anderen und verlässt den Raum. In Weirs Welt ist es inzwischen Abend geworden, als Weir gerade ihre Tabletten nehmen will und in den Spiegel schaut, sieht sie auf einmal ihr Gesicht nicht mehr und erschreckt. Sie beschließt all ihre Tabletten wegzuwerfen. Am nächsten Tag hat Weir ein Gespräch mit Fletcher und dieser sagt eigenartigerweise dasselbe wie O´Neill bei ihrem letzten Aufeinandertreffen. Am Abend versucht Weir einzuschlafen, plötzlich hört sie auf einmal eine Stimme, die ihren Namen ruft. Einen Augenblick später, steht die Schatten-Person wieder in ihrem Zimmer, Weir spricht die Person an, was sie denn hier möchte. Ohne zu antworten, verschwindet die Person durch ihre Schlafzimmertür. Weir folgt der Person und sieht einen Ereignishorizont als sie die Tür öffnet. Als sie jedoch hindurch gehen will tauchen aus dem Nichts zwei Männer auf und halten sie auf und stellen Weir ruhig.
Weir erwacht wieder im Krankenhaus und General O´Neill steht neben ihrem Bett. Die erste Frage, die O´Neill Weir stellt, ist die wie sie sich fühlt. Sie antwortet jedoch auf diese Frage nicht und stellt eine Gegenfrage: sie möchte wissen, wieso sie wieder hier sei. Er erklärt ihr, dass sie einen erneuten Zusammenbruch hatte. Beckett hat seine Idee zusammen mit McKay verfeinert und stellt diese nun den anderen vor. Sie planen einen Tumor aus Wraithzellen in Weirs Körper zu implantieren, da die Naniten einst von den Antikern ausgelegt waren die Wraith zu vernichten, würden diese Naniten die Wraithzellen als einen Feind ansehen und bekämpfen. Der Tumor würde natürlich von ihnen an einer Stelle angebracht werden, an der die Zelle leicht mit der Hilfe einer EMP-Schockwelle vernichtet werden könnte. Im Krankenhaus spielt Weir unterdessen Karten, doch als sie ihre Karten gerade neu gemischt hat und ablegt, erkennt sie auf jeder zweiten Karte Gatesymbole des Erdsternentores, die nach Atlantis führen. Weir teilt diese Erkenntnis Fletcher und O´Neill mit und sie glaubt, dass jemand versucht mit ihr zu kommunizieren. Unterdessen bereiten Beckett und McKay alles für den Tumor-EMP Versuch vor. In Fletchers Büro erklärt Weir diesem das Atlantis real ist und dass sie durch das Stargate muss, denn diese Welt, in der sie sich jetzt befinde, sei eine Fantasie. Beckett und McKay sind inzwischen bereit. Beckett hat den Tumor implantiert und die Naniten bewegen sich auf diese Stelle zu. McKay startet auf Becketts Befehl den Impuls und nachdem der Scanner wieder funktioniert, sieht es so aus, als ob der Versuch geglückt sei, doch dem ist nicht so. Die Naniten haben bereits ein System in Weirs Körper implantiert, mit dem sie sich replizieren können. In Weirs Fantasie wird sie von Fletcher und einigen Pflegern auf einer Liege gefesselt.
In Atlantis diskutiert man unterdessen wie man Weir helfen könne. Sheppard glaubt auf Grund der hohen Gehirnaktivität Weirs, dass sie gegen die Naniten versucht anzukämpfen. Der Schluss, der sich daraus ziehen lässt, ist das vermutlich zwei Wesen in Weirs Körper stecken, die nun um die Vorherrschaft kämpfen. Beckett sieht im Moment keinen Weg, um Weir zu helfen. Sheppard begibt sich daraufhin in den Quarantänebereich und beginnt wieder mit Weir zusprechen. Weir hört in ihrer Welt Sheppards Stimme und kann sich dadurch befreien. Sie läuft auf einen Fahrstuhl zu und fährt mit diesem nach unten. Als sie aus dem Fahrstuhl aussteigt, befindet sie sich im Stargate Center. Sie sieht zwei Personen O´Neill und Sheppard. Die beiden versuchen jeweils Weir davon zu überzeugen mit ihnen zugehen. Weir läuft in Sheppard Richtung, plötzlich tauchen viele bewaffnete Soldaten auf und versuchen sie einzuschüchtern. Sheppard ist es nun egal eröffnet den Quarantänebereich und betritt diesen ohne Schutzanzug und berührt Elizabeth und redet auf sie ein.
Weir sieht Sheppard nun ganz klar. Er erzählt ihr, dass sie von Naniten infiziert wurde und nun um ihren Körper kämpfen muss. Weir entscheidet sich in Richtung Stargate zu laufen. Die Soldaten beginnen auf einmal auf sie zu schießen, doch Weir lässt sich nicht aufhalten und läuft in den Kontrollraum und wählt das Stargate Richtung Atlantis an. Sheppard wird unterdessen von Beckett aus dem Quarantänebereich gezogen und einem gründlichen Scan unterzogen. Das Stargate ist aktiv und Weir betritt den Torraum, als sie gerade die Rampe hochgeht taucht O´Neill auf, dieser erklärt Weir, dass er sie nicht gehen lassen kann. Im nächsten Moment verwandelt sich O´Neill in Dr. Fletcher und dann in den Ausrianer Niam. Während Niam auf Weir einredet, entscheidet sie sich durch das Stargate zu gehen. Als Weir durch das Stargate gegangen ist erwacht sie in Atlantis und Beckett stellt fest, dass alle Naniten vernichtet wurden.