Originaltitel: Sateda Episodennummer: 3x04 Bewertung: Erstausstrahlung USA: 04. August 2006 Erstausstrahlung D: 07. November 2007 Drehbuch: Robert C. Cooper Regie: Robert C. Cooper Hauptdarsteller:
Joe Flanigan als Major John Sheppard,
Torri Higginson als Dr. Elizabeth Weir,
Rachel Luttrell als Teyla Emmagan,
Jason Momoa als Ronon Dex,
Paul McGillion als Dr. Carson Beckett,
David Hewlett als Dr. Rodney McKay.
Gastdarsteller:
Frank Collison als Keturah,
Chiara Zanni als Melena Omi,
Curtis Caravaggio als Major Elliot Rutherford,
Mitch Pileggi als Colonel Steven Caldwell,
Dan Payne als Wraith Leader,
David Pauls als Aton,
Chuck Campbell als Chuck,
Todd Scott als Malik,
Alexandra Carter als Linor,
John Stewart als Villager u.a.
Kurzinhalt:
Während einer Erkundungsmission beschleicht Ronon Dex das ungute Gefühl, den Planeten während seiner Zeit als Läufer – die von den Wraith eingesetzt werden, um sie auf Siedlungen der Menschen zu stoßen – besucht zu haben. Tatsächlich nehmen ihn die Bewohner des nächstgelegenen Dorfs gefangen, und werfen ihm vor, die Wraith auf sie gehetzt zu haben. Nun wollen sie sich bei ihm dafür rächen, indem sie Ronon an die Wraith ausliefern; den Rest des Teams lassen sie wieder frei. Doch Sheppard denkt gar nicht daran, Ronon aufzugeben. McKay gelingt es, Ronon über den alten, von Dr. Beckett damals entfernten Tracker, wieder aufzuspüren. Die Wraith haben ihm nämlich in der Zwischenzeit einen eben solchen wieder eingesetzt und ihn auf seinem früheren Heimatplaneten Sateda – von dem nur Ruinen übriggeblieben sind – ausgesetzt. Dort wird er nur wieder von ihnen gejagt, und muss um sein Überleben kämpfen. Die Rückkehr auf seine Heimatwelt führt unweigerlich dazu, dass sich Ronon daran zurückerinnert, wie die Wraith einst über sein Volk herfielen, wie er zusammen mit anderen versuchte, ihnen die Stirn zu bieten, und dabei nicht nur seine Kameraden, sondern auch seine Gefährtin verloren hat. Sheppard, Teyla, McKay und Beckett fliegen indes mit der Daedalus nach Sateda, um ihren Freund zu retten…
Denkwürdige Zitate:"You know, you really don't appreciate the simple things in life, like sitting." "I don't envy you. It must be a real pain in the ass."
(Sheppard macht sich über McKay lustig.)
"Well, I got six. Teyla got…?" "Eight." "I got nine, Teyla got eight, Ronon got the rest."
(John hat scheinbar nochmal nachgezählt.)
"You kill him before I do, I kill you." "What if he kills you first?" "Then you kill him."
(Klingt nach 'nem Plan.)
Review (kann Spoiler enthalten):
Vor allem zu Beginn der Serie habe ich an "Atlantis" nicht immer ein gutes Haar gelassen – auch wenn sich dies in weiterer Folge, nicht zuletzt auch aufgrund der ab der neunten Staffel schwächelnden Ur-Serie, eh ein bisschen gedreht hat. Mit "Sateda" legt man nun aber das erste echte, ganz große Highlight der Serie vor. Mit Ausnahme des etwas klischeehaften Faustkampfs am Ende und dem noch nicht übermäßig packenden Einstieg passte hier nämlich alles. Besonders positiv fand ich dabei, wie man die Gelegenheit nun nutzt, um den mittlerweile seit einem Jahr zum Team gehörenden Ronon näher vorzustellen, über den wir bislang noch nicht sonderlich viel wussten, und der nach seiner Einführung in "Der Läufer", ev. noch mit Ausnahme des kleinen Nebenstrangs in "", bislang nicht wirklich im Fokus der Macher stand. Hier nun wird seine Vorgeschichte aufgerollt, die sich noch dazu als hochdramatisch und auch ziemlich tragisch erweist. Denn die – unfreiwillige – Rückkehr auf seinen mittlerweile zerstörten Heimatplaneten Sateda bringt so manche Erinnerung zurück, wobei vor allem die Szene, wo seine Kameraden um ihn herum fallen, sowie der Tod seiner Geliebten, im Gedächtnis bleiben.
Zusätzlich aufgewertet wird die Episode durch Jasons Momoa wirklich bestechende Leistung. Bislang gab man ihm ja nicht unbedingt viel zu tun, als grimmig dreinzuschauen und zu kämpfen. Hier jedoch begeisterte er mich mit einer wirklich intensiven Performance, sei es, wenn er seinem Zorn gegenüben den Wraith (den man nach dieser Episode endlich so richtig nachvollziehen und auch -empfinden kann) freien Lauf lässt, aber eben auch in den emotionalen Momente, wie z.B. wenn er in der Ruine des früheren Krankenhaus vor Verzweiflung und Trauer zusammensinkt. Doch auch wenn "Sateda" sehr auf Ronon Dex fokussiert ist, so ist er doch auch nicht der Einzige, dem man hier starke Momente schenkt. Vor allem die nette, ruhige Szene mit John Sheppard und Teyla an Bord der Daedalus hatte es mir angetan. Zwar offenbart sich gerade auch wieder in der Art und Weise, wie es Sheppard offenbar schwer fällt, seine Gefühle auszudrücken, wieder mal eine Herkunft als O'Neill-Kopie, dennoch war das eine gelungene Szene – wo für mich zudem zum vielleicht ersten mal bei der Serie auch Joe Flanigans Schauspiel positiv hervorstach. Nett auch der spätere Moment zwischen Beckett und McKay, als sie sich um die Waffe streiten. Und auch wenn der abschließende Faustkampf zwischen Ronon und dem Wraith-Oberboss (der übrigens sehr cool designt war) ein bisschen klischeehaft war, aber der Ausgang war es absolut nicht. Dieser war nämlich angenehm untypisch und damit auch unerwartet. Womit wir generell beim letzten großen Pluspunkt von "Sateda" sind: Die Action. Diese war nämlich von Produzent, Autor und in diesem Fall eben auch Regisseur Robert C. Cooper großartig inszeniert. Egal ob der Kampf im Dunkeln zwischen Ronon und dem Wraith-Jäger im Gebäude (mit den Einblendungen des Nachtsichtgeräts, bzw. auch den immer wieder kurz aufblitzenden Funken) oder die Schießerei im Lagerhaus, die Action in "Sateda" war ausgesprochen hochwertig inszeniert, wobei für mich vor allem auch die kurzen Zeitlupensequenzen hervorstachen, die Cooper immer wieder einband, um bestimmte coole Momente hervorzustreichen (wie z.B. wenn Ronon die Schrotflinte mit seinem Fuß zu seinen Händen hochschupft, oder auch, in klassischer Actionheldmanier langsam-lässig von einer Explosion weggeht).
Fazit:
"Sateda" ist für mich die bisher beste Folge der Serie. Von ganz kleinen Schönheitsfehlern abgesehen stimmte hier einfach alles. Durch Ronons unfreiwillige Rückkehr nach Sateda und die damit einhergehenden Flashbacks erfuhren wir endlich mehr über seine tragische Vorgeschichte, und können nun auch seinen Hass auf die Wraith endlich so richtig nachvollziehen. Aber auch einige andere Figuren bekommen gute Charaktermomente spendiert, wobei nicht zuletzt auch Johns Gespräch mit Teyla, wo die Wertschätzung die er für sein Team empfindet deutlich wird, hervorsticht. Darüber hinaus war die Episode sehr packend, mit dem auf seinem zerstörten Heimatplaneten von Wraith verfolgten Ronon, und die Action phantastisch inszeniert. Ja selbst der – ein bisschen klischeehafte – Showdown konnte dann zumindest mit einem originellen und unerwarteten Ausgang des Kampfes aufwarten. Ähnlich begeistert wie "Sateda" hat mich jedenfalls bislang noch keine "Atlantis"-Folge. Und auch wenn es wohl unfair wäre, so viel Spektakel in jeder Folge zu erwarten, hoffe ich doch, dass es nun in dieser Tonart weitergeht.
Wertung: 4.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
Review von Michael Melchers:
Mit Sateda kommt jeder Jason Momoa alias Ronon Dex-Fan auf seine kosten. Wir erfahren nach mehr als einem Jahr endlich warum Ronon so ist wie er ist. Ronon hatte wirklich ein hartes Leben, ihm wurde von den Wraith alles genommen was er besaß seine Freunde, sein Planet und was das schlimmste ist seine Frau. Ich glaube das kann jeder gut nachvollziehen, wieso Ronon so hart und einen unaufhaltbaren Hass auf die Wraith hat. Neben den ganzen Ronon-Elementen gab es auch noch andere Charaktere-Momente. Zum Beispiel diese als Sheppard mit Caldwell darüber streitet ob es Wert sei ein ganzes Schiff und dessen Besatzung nur wegen einem Mann zu riskieren. Sheppard innert mich da an General Hammond (Folge „Die Höhle des Löwen, Teil I“ als Hammond einige SG-Teams losschickt um nur ein einziges Team SG-1 zu retten) der auch um keinen Preis seine Leute zurücklässt. Eine etwas ähnliches Szenario spielt sich auf der Daedalus ab, als Sheppard Teyla versucht zu erklären was sie für ihn bedeuten. Für mich sah es so aus als würde der coole Colonel gleich weinen. Der Humor kam in dieser Episode auch nicht nur zu kurz. Die Szene in der McKay den Pfeil in seinen Allerwertesten bekommt ist einfach der Knüller schlecht hin und für jede Muskel im Gesicht ein richtiges Vergnügen. Die Szene in der Sheppard angibt mehr Wraith erschossen zu haben als Teyla ist auch nicht ohne. Süß waren auch Beckett und McKay, die wie kleine Kinder um die dicke Kanone streiten und am Ende doch nichts machen. Etwas schade finde ich das dieser Big Boss Wraith, der mich mehr an Nemesis aus Resident Evil erinnert so schnell ein Ende fand. Ich bin der Meinung man hätte ihn genau wie Michael zu einer Persönlichkeit ausbauen können.
Wertung: 4 von 5 Punkten
Inhaltsbeschreibung:
Colonel Sheppard und sein Team besuchen wieder eine neue Welt. Während das Team sich über schlimme Vorahnungen unterhält, landet es in einem kleinen bewohnten Dorf. Die Bewohner des Planeten sind nicht gerade freundlich, als sie Ronon sehen laufen sie davon und beschimpfen ihn als "Wraithbringer". Einige Männer im Dorf holen ihre Waffen und zielen auf das Team. Einer von ihnen hat einen lockeren Daumen und feuert einen Pfeil direkt in McKays Hintern. McKay schreit sofort auf. Sheppard gibt den anderen den Befehl einen Höllenlärm mit ihren Waffen zu erzeugen und sich dann zum Stargate zurückziehen. Während Teyla und Ronon die Bewohner versuchen die Bewohner abzulenken laufen Sheppard und McKay zum Stargate. Den Bewohnern scheint das Feuer von Teyla und Ronon nichts auszumachen, sie kommen trotzdem auf Teyla und Ronon zu, plötzlich werden sie von kleineren Betäubungspfeilen getroffen und Außergefecht gesetzt. McKay erreicht das DHD und wählt Atlantis an, kurz nachdem er durch den Ereignishorizont springt wird Sheppard ebenfalls von einem dieser Betäubungspfeile getroffen und fällt zu Boden.
Kaum hat McKay das Stargate passiert, klatscht er einfach auf den Boden. Weir, die im Kontrollraum ist, ruft sofort ein medizinisches Notfallteam in den Gateraum und eilt zu McKay. Sie möchte von ihm wissen wo die anderen sind. Als McKay gerade sagt, dass sie direkt hinter ihm sind schließt sich das Stargate. Mit offenen Mündern starren McKay und Weir auf das geschlossene Stargate. Sheppard kommt neben Ronon und Teyla, gefangen in einem Käfig wieder zu Bewusstsein. Ronon erzählt den beiden das er sich an diesen Ort erinnert, vor einigen Jahren war er schon einmal hier, doch da war er verwundet. Die Bewohner haben ihn aufgenommen und gesund gepflegt. Kaum war Ronon wieder auf den Beinen, da haben die Wraith das Dorf angegriffen. Die Wraith hatten ihn mit Hilfe des Chips, der in seinem Körper implantiert war, ausfindig gemacht. Kurz nachdem Ronon seine Geschichte erzählt hat, taucht Keturah, der Anführer der Dorfbewohner taucht auf. Ronon erinnert sich an ihn. Keturah hat vor, Ronon und die anderen an die Wraith auszuliefern, da er hofft von diesen Gnade zu erhalten. Teyla versucht Keturah und auch den Bewohnern zu erklären, dass die Wraith nicht mehr kommen werden, da man Ronon den Chip entfernt hat. Keturah glaubt ihnen nicht, denn er hat Rache geschworen. Die Wraith haben seitdem letzten Angriff ein Gerät hinterlassen mit dem sie die Wraith rufen können, falls Ronon noch einmal auftaucht und genau das hat Keturah gemacht. In Atlantis kümmert sich Beckett um McKays Wunde, damit die Schmerzen für McKay gering sind hat Beckett ihm eine hohe Dosis Morphium verabreicht. Das Schmerzmittel führt leider dazu, das McKay keine sinnvollen Informationen liefert, wie viele Dorfbewohner auf dem Planeten leben oder wie weit das Stargate vom Dorf entfernt ist.
Ronon gelingt es inzwischen einen Dorfbewohner, den er provoziert hat in seine Gewalt zubringen. Er fordert, dass man Teyla und Sheppard freilässt, denn die Wraith wollen nur ihn. Die Bewohner weigern sich jedoch. Ronon stößt die Geisel fort und droht sich mit einem Messer, das er dem Mann entwendet hat umzubringen. Ronon entschuldigt sich plötzlich bei den Menschen auf dieser Welt. Er wollte nicht das die Wraith diese Welt heimsuchten und er möchte auch nicht, dass seine Freunde für etwas bestraft werden an dem sie keine Schuld tragen. Ronon gelingt es die Bewohner zu überzeugen. Sheppard und Teyla werden freigelassen, doch diese wollen nicht ohne Ronon gehen. Die Bewohner schleifen Sheppard und Teyla zum Gate. Nachdem Sheppard und Teyla in Sicherheit sind nimmt Ronon das Messer runter und wird von den Bewohnern wieder betäubt. Zurück in Atlantis bereiten sich Sheppard, Teyla und ein Haufen Männer darauf vor Ronon mit Gewalt zu befreien. Als das Team jedoch fünfzehn Minuten später wieder in dem Dorf eintrifft ist dieses völlig verwüstet und sämtliche Menschen sind tot. Von Ronon gibt es bis auf seine Waffe keine Spur.
Ronon wurde inzwischen auf ein Basisschiff der Wraith transportiert. Er wird in die Kammer der Königin gebracht, doch auf diesem Schiff ist es ein König. Dieser Wraith sieht anders aus, als alle die man bis jetzt gesehen hat. Während man Ronon einen neuen Peilsender implantieren springt das Basisschiff in den Hyperraum und steuert Ronons Heimatwelt, Sateda an. Nach Verlassen des Hyperraums wird Ronon mit einem Jäger auf die Oberfläche transportiert und die Jagd auf ihn beginnt. In Atlantis berät man sich wie man Ronon finden will. Sheppard glaubt nämlich nicht das Ronon so leicht aufgeben wird. Er glaubt, dass die Wraith ihn wieder zu einem Runner machen und ihm erneut einen Chip implantieren. Sheppard hat eine Idee. McKay soll mit Hilfe der Langstreckensensoren von Atlantis und der Version des Chips den man Ronon entfernt hat, diesen ausfindig machen. Ein einzelner Wraith gut ausgerüstet ist Ronon auf der Spur. Ronon hat sich in ein altes Krankenhaus zurückgezogen. Als er einige Splitter auf den Boden berührt hat er einige Flashbacks. Er sieht sich und seine Frau, doch seine Frau wird durch den Angriff der Wraith irgendwie getötet. Ronon wird aus seiner Erinnerungen gerissen als der Jäger das Haus betritt. Ronon bastelt sich aus einigen Scherben ein Messer. Es kommt zum Kampf zwischen den Wraith und Ronon, aus dem letzter als Sieger hervorgeht. McKay arbeitet in seinem Labor daran die Sensoren der Stadt auf die Peilsender einzustellen, bei seiner Arbeit liegt er auf dem Boden, da sein Hinterteil noch immer sehr schmerzt. Als Sheppard nach ihm sieht, hat es McKay geschafft. Er hat 7 Runner ausfindig machen können und einer dieser Runner ist auf Sateda Ronons Heimatwelt. Sheppard weiß genau das Ronon auf Sateda ist. Ronon ist inzwischen wieder auf der Flucht. Leider verfolgt ihn eine Sonde der Wraith, welche er nicht abschütteln kann.
In Atlantis berät man sich wie man Ronon helfen kann, denn die Wraith haben das Stargate auf Sateda manipuliert, sodass man es nicht anwählen kann. Sheppard schlägt vor Ronon mit Hilfe der Daedalus zuholen. Der Plan scheint Colonel Caldwell jedoch nicht zugefallen, da das Schlachtschiff in der Vergangenheit nicht sehr erfolgreich beim Kampf gegen die Wraith war und im Orbit von Sateda wartet sicher ein Basisschiff. Sheppard versteht Caldwells bedenken, doch er kann ihn davon überzeugen ihn und sein Team in die Nähe von Sateda zu bringen, damit sie Ronon mit der Hilfe eines getarnten Jumper holen können. Ronon durchstreift die Gänge einer alten Militärstation und rüstet sich mit einer Panzerung und Waffen aus. Während er sich ausrüstet hat er immer wieder Flashbacks an sein altes Leben. Ein weiterer Wraith-Jäger taucht auf, welchen Ronon mit seinen neuen Waffen schnell eliminiert. Das ganze Geschehen wird von dem Wraith-König an Bord des Basisschiffs, das im Orbit ist beobachtet. Der König ist nicht gerade begeistert über die Jagd. Als Ronon die Sonde sieht von dem aus der König ihn beobachtet, blickt er direkt in diese und fordert die Wraith auf mehr zu bieten, sonst könne man ihn nicht aufhalten.
Nachdem Ronon die Sonde zerstört hat, überkommt ihn eine sehr intensive Erinnerung. Er kommt nach Zuhause und hat einen Streit mit seiner Frau, da sie den Planeten nicht verlassen will, sondern lieber ihre Arbeit machen will und im Krankenhaus helfen möchte. Ronon erkennt das jeder der auf den Planeten bleibt keine Chance des Überlebens hat. Das Basisschiff im Orbit um Sateda schickt einen weiteren Dart, der dieses Mal fünf Wraith schickt. Ronon erwartet die Wraith und hat in einer Lagerhalle bereits einen Hinterhalt vorbereitet. Es gibt einen sehr großen Kampf mit einem heftigen Schusswechsel. Als Ronon den letzten der fünf Wraith erschießt aktiviert dieser seine Selbstzerstörung. Ronon bleibt nur noch die Flucht. Er rennt so schnell er kann, doch die gesamte Lagerhalle geht doch die Kraft der Explosion in Flammen auf. Die Daedalus ist inzwischen auf dem Weg zu Sateda. In der Messe treffen Teyla und Sheppard aufeinander. Die beiden unterhalten sich darüber, das Außerirdische in Atlantis einen anderen Status haben als die anderen Mitglieder der Expedition. Sheppard sieht dieses jedoch nicht so und versucht seine Gefühle, dass Teyla und Ronon für ihn mehr als Kollegen sind in Worte zu fassen, doch es gelingt ihm nicht wirklich. Teyla jedoch versteht was John versucht zu sagen und dankt ihm. In dem Lagerhaus erhebt sich eine Person aus Trümmerteilen, es ist Ronon. Er ist jedoch verletzt und humpelt davon. An Bord der Daedalus behandelt Beckett weiter McKays Hintern. Beckett möchte von McKay wissen wieso dieser überhaupt mit auf die Mission gekommen ist. McKay erzählt ihm das Ronon sein Freund ist und deshalb mitkommt.
Ronon hinkt in ein Krankenhaus, wo einst seine Frau gearbeitet hat, dort versorgt er seine Wunden. Dabei hat Ronon wieder Flashbacks und muss ansehen wie seine Frau bei der Bombardierung des Krankenhauses getötet wurde und er nichts dagegen unternehmen konnte, um ihr Leben zu retten. Kaum sind ist seine Wunde versorgt taucht ein ganzes Rudel Wraith auf. Als eine Sonde Ronon gerade entdeckt hat, wird diese zerstört, aber nicht von Ronon. Er zieht aus vorsicht seine Waffe und zielt auf die Richtung, aus der die Schüsse kamen. Die Schützen sind Sheppard und Teyla. Ronon ist mehr als nur überrascht als er seine Freunde sieht. Beckett und McKay die noch im Jumper geblieben sind melden Sheppard und Teyla das mehr als 25 Wraith direkt auf sie und Ronon zukommen. Teyla und Sheppard nutzen unterdessen all ihre Kunst des Redens, um Ronon davon zu überzeugen mit ihnen zu gehen, doch er will nicht. Er will den Wraith töten, der für all dies verantwortlich ist. Sheppard merkt, dass es Ronon sehr ernst damit ist und bietet ihm seine Hilfe an damit Ronon sein Ziel erreichen kann. Ronon ist einverstanden. Die drei beginnen die angreifenden Wraith zu eliminieren.
Die Situation sieht für die Drei nicht sehr gut aus. Im Jumper streiten Beckett und McKay darum, wer mit einem MG-Geschütz den anderen helfen soll. Während die beiden streiten erledigen Ronon und die anderen die letzten Wraith. Das ganze Geschehen wird wieder von dem Oberwraith, der bei jedem getöteten Wraith immer wütender wird beobachtet. Bevor McKay und Beckett zu einem Ergebnis kommen, meldet sich Sheppard über Funk. Alle Wraith sind besiegt. Ronon gelingt es den Oberwraith zu provozieren, damit dieser sich ihm stellt. Ronon hat Erfolg, der Wraith transportiert sich auf den Planeten. Ronon gibt den anderen Befehl sich erst einzumischen wenn er tot ist. Der Kampf geht los, doch Ronon ist dem Wraith hoffnungslos unterlegen. Als der Wraith Ronon gerade töten will enttarnt sich der Jumper direkt vor dem Oberwraith und Ronon und feuert eine Drohne direkt auf den Wraith ab. Die Drohne schleudert den Wraith ein ganzes Ende durch die Gegend, bis sie schließlich explodiert und den Wraith in tausende von Fetzen reißt. Sheppard und Teyla schleifen den verletzten Ronon in den Jumper. Kaum sind alle im inneren beginnt das Basisschiff auf die Oberfläche zufeuern. Der Jumper fliegt los und entkommt dem Feuer. Als McKay und Beckett das hintere Abteil betreten, will Ronon sofort wissen wer den Wraith getötet hat. Beckett outet sich. Ronon fällt ihn auf einmal in die Arme und bedankt sich. Der Jumper verlässt die Atmosphäre und steuert die Daedalus an.