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03.05.2013 16:40
Den ersten halte ich mittlerweile für leicht überbewertet. Klar, der Downey als Stark war vor allem nach dem weinerlichen Parker in Spider-Man 3 ne willkommene Abwechslung, der Technik-Aspekt war reizvoll, der Abschnitt in der Höhle atmosphärisch nicht schlecht und unterhaltsam war er oben drein auch.
Allerdings finde ich den finalen Kampf nach wie vor irgendwie noch schnell reingequetscht, damit noch wenigstens ein Feind verkloppt werden kann. Ehrlich gesagt wäre es besser gewesen, hätte der ganze Film über Tonys Entwicklung gehandelt (bei Downeys Darstellung hätte es die meisten wohl nicht gestört) und den erneuten Aufbruch nach Afghanistan mit etwas mehr Aufwand als Finale genommen, während Stane im ersten nur aufgebaut wurden und erst in einer möglichen Fortsetzung als Hauptgegner erschienen wäre.
Auch hat schon dieser Kampf einen Schwachpunkt, der oft am zweiten kritisiert wird. Eigentlich kann schon ab da jeder Depp mit ner Rüstung rumfliegen, während Tony mehrere Wochen lang üben musste. Und obwohl Tony ebenfalls mehrere Wochen an der ersten, perfekten Rüstung rumbastelt und die von Stane ohne Tonys Beteiligung entsteht, ist trotzdem seine im Finale der von Tony weit überlegen.
Auch die Darstellung der Terroristen ist grenzwertig. Auf der einen Seite werden die als Wüstenvolk dargestellt, dass in Höhlen haust, während es in Tonys Heimat richtig zivilisiert zu geht. Auf der anderen wirken die aber auch richtig dumm, weil Tony sich in der Höhle seine Rüstung basteln kann, obwohl die ihn die ganze Zeit per Überwachungskamera beobachten. Da muss ich mir immer vorstellen, wie die Amis zu ihren Kindern sagen "Seht, diese bösen, bösen Länder sind voller dummer, dummer Menschen!".