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20.06.2009 16:01
 
Eine einzige Enttäuschung!
Der Film ist eine einzige Enttäuschung. 
 
Abgesehen davon das er völlig humorlos daherkommt, ist auch nicht eine einzige spannende Szene in diesem Film. Das liegt vor allem daran dass ausser der Figur von Marcus alle anderen Charaktere leere Abziehbilder ohne Hintergrund und Vergangenheit sind. Bei John Connor geht der Drehbuchautor wohl davon aus dass man T1 bis T3 zusammen mit den Sarah Connor Chronicles gesehen hat, damit man sich wenigstens ein klein wenig in diese Figur hinein versetzen kann. Diese Schnapsidee mit den von Sarah Connor auf Kassette gesprochenen "Tipps" (Oh mein Gott: "Hör auf Dein Herz!" - wäre das nicht so traurig gewesen hätte ich an dieser Stelle beinahe laut losgelacht) hilft dem Zuschauer da auch nicht weiter. 
 
Dafür sind doch sicher die Actionszenen toll, oder? Naja, nicht wenn man auf einigermaßen nachvollziehbare Handlungen steht. Im Gegensatz zu den ersten drei Terminator-Filmen, in denen beinahe unüberwindlich erscheinende Maschinen richtig beängstigend auf den Putz hauten, hat man es in diesem B-Movie mit einer ganzen Schar depperter Blechbüchsen in allen Formen und Größen zu tun. Und es wird Geballert. Das Ganze erinnert ziemlich stark an die Zerstörungsorgien aus 'Transformers' nur nicht so bunt - aber genauso gähnend langweilig. 
 
Und wow, gibt es da tolles zu sehen: Riesige Ernter die Stampfen und Tröten (wie die Tripods im letzten 'Krieg der Welten) schleichen sich an Tankstellen wie flinke, geschmeidige Kätzchen an. Hah, die Logik aushebeln nur um einen billigen Schockeffekt anzubringen - ich liebe das! 
Die Hydro-Terminatoren und diese lustigen Motorrad-Kisten sind nur zu einem Zweck da: Das gibt eine lustige Videospiel-Sequenz (ist schon passiert). Vorsicht Spoiler: John Connor erledigt einen diesen Terminatoren mit einem Seil und reitet dann auf ihm. Die Marx Brothers zu Besuch bei Skynet! 
 
Da werden Herz-Transplantationen in einem im offenen, sandigen Wüsetnwind liegenden Behelfs-OP durchgeführt (über die Ausbildung der Ärzte ganz zu schweigen). Als würde man 'Crank 3' anschauen, nur noch etwas unglaubwürdiger (und weniger lustig). 
 
Hat man ihnen auch schon mal sämtliche Organe, Knochen, das Gehirn, die Augen, die Ohren, den Mund usw. durch Maschinenteile ersetzt? Na, auch nichts davon gemerkt? Na? Vielleicht das sie ein bisschen übermenschlich stark sind oder so? Nein? 
 
Angenommen Sie würden Ihren größten und gefährlichsten Gegner mitsamt seiner Mannschaft in eine Falle locken, wieviele Terminatoren würden sie dafür von ihren tausenden abstellen? Hundert? Fünfzig? Einen? Einen den dieser Feind schon einmal in der Vergangenheit erledigt hat? 
 
Und jetzt kommt's (SPOILER voraus): 
Beim Erstürmen der Skynet-Zentrale gibt es einen (in Zahlen: 1) Verletzten! Pflaster drauf und fertig. 
 
Verlorene zwei Stunden meines Lebens, kein Vergleich mit 'Star Trek'.
 

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