HOME PROJEKTE LINKS CHAT JOBS DATENSCHUTZ ARCHIV
Startseite arrow Reviews arrow DVD
Einen Kommentar melden

Danke, daß Du Dir die Zeit genommen haben, diesen Kommentar an den Administrator dieser Seite zu melden.
Bitte vervollständige dieses Formular und klicke anschließend auf den Senden Button, um Deine Meldung abzuschließen.

Name:
 
eMail:
 
Grund für Deine Meldung
 
 
 

Fragen oder Hinweise zum Kommentar
01.12.2007 14:42
 
Vlaongatu insights
:)  
Ich habe mir vor einer Woche den Valongatu Einführungsband gekauft. Den will ich jetzt rezensieren. 
 
Den Stil von Summerwine würde ich als blumig bezeichnen. Er paßt eher zu einer Fantasy Geschichte, als zu SF. Es ist dem Text deutlich anzumerken, dass sein Autor großen Wert darauf legt Stimmungen zu vermitteln. Beinahe ein wenig zu klassisch - OK für den, der es mag. Ich gehöre dazu. 
Erfreulicherweise unterscheidet sich seine Art zu schreiben von der Art Geschichten, die von Schauplatz zu Schauplatz eilen ohne den Leser wirklich mitzunehmen und ihn garnicht erst ankommen lassen. Summerwines Stil erinnert mich sehr an den Stil von Geschichten, wie man sie in den 70ern und 80ern geschrieben hat. Jedenfalls scheint sich Valongatu an den Leser zu richten, der sich gerne länger mit einem Buch beschäftigen möchte. Von mir aus hätte Valongatu Insights ruhig einige Seiten dicker sein können, gerade gut für die langen Winterabende. Ich fürchte allerdings, das der eilige Konsument für Valongatu nicht die nötige Geduld aufbringen und sagen wird, man hätte alles kürzer beschreiben können. Möglicherweise aber hat die Harry Potter Welle eine neue Art von Lesern hervorgebracht, die sich gerne völlig in einer neuen Welt verlieren und von mehr als 200 Seiten nicht überfordert sind. Diese Leser würde ich Summerwine wünschen. 
Einige der Geschichten sollen etwa 20 Jahre alt sein. Ich behaupte: Ja, einigen merkt man das deutlich an, an vielen Stellen. An anderen Passagen, so denke ich, hat er seinen Stil gefunden, der dann die übrigen Geschichten prägt. 
Kasch Kuduns Maschine z.B. liest sich an einigen Stellen sehr holprig. Die Dialoge, denke ich hat er später eingefügt (oder sie sind alt und er hat ein gutes Gespühr für Dialoge). Die sind jedenfalls ganz spannend und lebendig zu lesen. Besonders das Gespräch zwischen Nea und dem alten Piraten (Seite 82 bis 87) hat mir gefallen, auch wenn es etwas lang geraten ist; oder vielleicht gerade deshalb. 
Die Story “Ghost“ finde ich gelungen. Sehr rasant und glaubwürdig 
Die Story “Yadina und Yazeena“ ist perfekt. Da gefallen mir die Personen, die Dialoge, die Handlung. 
Hoffentlich folgt Band 1 der Trilogie diesem Stil. Dann würde ich es auch begrüßen, wenn er länger als 300 Seiten füllt. 
Fazit: 
Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich die Note 7 geben. 
Warum nicht besser ? Weil es ein Erstlingswerk ist und man merkt das an einigen Stellen. 
Warum nicht schlechter ? Weil es für ein Erstlingswerk sehr gelungen ist. 
 
Viel Spass beim lesen. Bin gespannt wie es weitergeht ! 
 
Elias Vandervoort 
PS: Wer james Tiptree jr. mag, sollte sich diesen Summerwine merken. Storyies und Stil sin sehr ähnlich.
 

  fictionBOX bei Facebook   fictionBOX bei Twitter  fictionBOX als RSS-Feed

TV-Planer
Im Moment keine TV-Einträge vorhanden