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16.02.2016 17:29
 
4 Milliarden haben sie verbraucht, und mit dem Film selbst "nur" die Hälfte wieder eingenommen (hatte mit 2,2 gerechnet). 
 
Ein Teil der Disneyfizierung ist ja die Vermarktung, in welcher so viele Gruppen wie nur möglich abgeholt werden sollen. Bei StarWarsUnion gab es mal einen passenden Kommentar bei dieser News: 
 
http://www.starwars-union.de/nachrichten/13590/Disney_und_seine_lange_Zusammenarbeit_mit_George_Lucas/ 
 
Hier der Kommentar: 
 
"Die Meldung, dass Lucasfilm an Disney verkauft wurde, hat die meisten heftig überrascht, mich natürlich auch. Angesichts der langen Verbindung zwischen George Lucas und Disney war dieser Schritt, rückblickend, allerdings schon beinahe eine logische Konsequenz.  
 
Ich freue mich auf die Zukunft von Star Wars, aber der Disney-Faktor macht mir immer noch Sorgen. Ich habe keine Zweifel, dass Abrams und sein Team eine zumindest solide Episode VII abliefern werden; gleichzeitig habe ich Angst, dass die Verdisneysierung von Star Wars jetzt, wo Disney offiziell Star Wars besitzt, ungezügelt voranschreitet. Ich weiß, dass ich diese Sorge mit vielen anderen teile, möchte aber hinzufügen, dass diese nicht erst seit Oktober 2012 besteht. Der Einfluss von Disney in der Ästhetik von Star Wars war schon lange vorher spürbar, und zwar schon bei Episode VI. Ich meine damit nicht nur die Ewoks, sondern auch das ausufernde Kreaturendesign in Jabbas Palast, die mehr oder weniger subtile Gestaltung von Orten und Figuren mit einem gewissen Schielen auf die vermarktungsfähgikeit derselben... sieht man sich Disneys "John Carter" an, sind die optischen Paralellen zu Star Wars ja unverkennbar; und auch wenn das Original eine der Inspirationsquellen von Star Wars war, so ist die Vermischung im Erscheinungsbild beider Filme ja dennoch kein Zufall. Dazu kommt eine cartoonartige Verniedlichung von Außerirdischen (war schon in "John Carter" deutlich zu beobachten, findet mit Jar Jar Binks oder den Ewoks aber auch in Star Wars statt) und eine Zunahme an kindischen Albernheiten (die betreffenden Episoden muss ich ja nicht nennen, aber auch Episode III ist bei aller Düsternis davon betroffen). Ich sehe einen deutlichen Bruch im Umgang mit der Marke Star Wars nach Episode V. Episode IV war noch das originäre Produkt eines Science-Fiction- und Fantasy-Fans; Episode V vertraute dieser neuen Autoren und einem neuen Regisseur an, die neue Facetten an der Saga fanden; und mit Episode VI übernahm er wieder die Kontrolle. Daher sind die Prequels vielleicht nicht ein so großer Bruch mit der OT, wie es zunächst schien, sondern eine konsequente Weiterführung dessen, was sich in Episode VI 1983 schon angedeutet hatte. Die Fremdartigkeit der PT, die viele verspürten, die mit der OT aufgewachsen waren, ist vielleicht auf den langen Zeitraum zwischen den beiden Trilogien zurückzuführen. 
 
Was bedeutet das für die kommende Trilogie? Wie groß wird der Einfluss von Disney sein, wieviel Freiraum bietet man Abrams und möglichen weiteren Regisseuren? Ich denke, wir sollten nicht davon ausgehen, dass Disney sich zurückzieht und einfach nur sein Logo dem Film voranstellt. Ich möchte nicht wieder in die gleichen Kerben schlagen. Star Wars ist eine Marke, die Umsatz macht, war es schon von Anfang an. Aber als Fan ist Star Wars für mich etwas Besonderes, und deshalb möchte ich nicht, dass sich die Filme in die undefinierte Masse generischer und nach Marktgesetzen geschaffener Blockbuster einreiht."
 

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