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28.04.2014 19:16
 
Nach langem hinauszögern widme ich mich nun dem Spinnenheini. Da das jetzt nicht zu lang werden soll in dem Moment, konzentriere ich mich nur auf einen Aspekt. 
 
Ein Faktor, der die Filme mir inzwischen ziemlich versaut ist, dass Raimi alle drei Filme über versucht, Spider als herzensgutes Vorbild dar stehen zu lassen, der nicht einmal was schlechtes macht. 
 
1. die Klopperei in der Schule ist deswegen nicht so schlimm, weil dieser Typ ihn jahrelang fertig gemacht hat. Außerdem war der Schlag sicherlich nicht sonderlich fest, denn am darauffolgendem Abend geht es dem Typen ja wieder blendend. 
 
2. eigentlich müsste die Visage des Wrestlers nicht nur ein extrem blutiger Haufen Brei sein, sondern die Rübe abgetrennt sein, wenn er Tritte von Spider-Man abbekommt. Und nicht nur das: nach den Tritten scheint er noch immer fit zu sein und ist erst dann KO, als Spider-Man ihn gegen das Gitter befördert.  
 
3. ähnlich wie Sarah Connor, die in Terminator 2 übern Tisch springt, um Silvermaine an die Gurgel zu gehen, so könnte Parker genau das gleiche tun, als der Wrestlingboss ihm die Kohle nicht geben will. Stattdessen lässt er sich das gefallen und geht... :roll  
 
4. um das herzensgute Vorbild nicht als egoistisches, selbstverliebtes Arschloch zu zeigen, lässt er den Dieb nicht deswegen laufen, weil es seiner Meinung nach der Job der Cops ist und nicht seiner, sondern um es dem Arschloch von Wrestlingboss heimzuzahlen, weil der ihm die Kohle nicht geben wollte. :zzz  
 
5. zwar ist es erlaubt, dass der Dieb für den Tod des Onkels ein bisschen Prügel kassiert und zusätzlich den Arm gebrochen bekommt, er fliegt aber nicht durch einen gezielten Schlag des von Rache getriebenen Spiders aus dem Fenster, sondern weil er stolpert. :(  
 
Den Endkampf mit den Kobold lasse ich mal draußen. Denn das hat Dramatik, dass dieser sich versehentlich selbst killt. Und sobald das Geheimnis gelüftet ist, hätte Spider ihn eh nicht mehr gekillt. Wobei es ziemlich interessant gewesen wäre, hätte er ihn doch gekillt, desmaskiert, schockiert die Wahrheit gewusst und beschlossen, das unter allen Umständen geheim zu halten und das töten ab sofort zu lassen. 
 
7. die Szene im brennenden Haus in Teil 2 hätte so viel mehr Dramatik, wäre sie folgendermaßen abgelaufen: nachdem er das chinesische Mädchen gefunden hat und mit ihr flüchten will, findet Parker auf dem Weg den armen Hund, der es im fertigen Film nicht mehr schaffte, der (ähnlich wie in Batman Begins) unter Trümmern eingeklemmt ist, hilft ihm raus und will auch ihn rausschaffen. Plötzlich bricht der Boden ein, der Typ fällt und Parker schafft es noch, ihn festzuhalten. Plötzlich bricht die Decke ein, wodurch Parker in einer Blitzreaktion los lässt und ausweicht, dafür aber im Gegenzug zulässt, dass der Typ fällt, von den Trümmern getroffen wird und dadurch auf der Stelle tot ist. 
 
Im fertigen Film wird dieser Typ erst erwähnt, nachdem alles vorbei ist. Denn dadurch hat dieses verdammte Feuer den armen Hund auf dem gewissen und nicht das herzensgute Vorbild, das bloß helfen wollte. :zzz  
 
8. Ocks Tod ist so ziemlich dramatisch, er tötet sich aber auch nur deswegen selbst, weil man sich wieder nicht traute, das herzensgute Vorbild dies tun zu lassen, wobei das normal gewesen wäre, sobald er den ersten Schlag Spiders zu schmecken bekommen hätte. Außerdem stirbt er nur deswegen, weil man Krampfhaft versuchte, jeden Film für sich stehen zu lassen. Dabei hätte Spider dafür sorgen können, ihn KO zu hauen und anschließend in den Knast stecken zu lassen. 
 
In Spider-Man 3-5 wären dann noch andere Feinde im Knast gelandet. In Spider-Man 6 wäre dann rausgekommen, dass der Kobold noch immer am Leben ist und dieser holt 4 Feinde, darunter Ock, raus und bildet mit ihnen so schon mal 5 der Sinister Six. Das sechste Mitglied wäre dann Mysterio geworden, gespielt von Bruce Campbell, der Spider-Man in Form der ganzen Gastauftritte in den Teilen davor die ganze Zeit beobachtet hatte. 
 
9. gleich am Anfang von Spider-Man 3 hätte Harry durch das Netz, das Parker gespannt hatte, draufgehen sollen. Das wäre ein dramatischer Einstieg, durch den Parker ziemlich niedergeschlagen wäre. Dazu taucht in Form des Sandman kurze Zeit später ein unaufhaltsamer, neuer Feind auf. Bald darauf kommt der Symbiont ins Spiel, der Parker zwar die nötige, zusätzliche Kraft gibt, den Sandman zu besiegen, dieser wegen seinem momentanen Gefühlzustand aber wiederum leichte Beute ist. Stattdessen überlebt Harry, bekommt ne Amnesie und stirbt erst am Ende durch das Arschloch Eddie Brock, dass es liebt, böse zu sein und durch sich selbst. :(  
 
Das dazwischen zählt nicht, weil es durch dem Symbionten verursacht wurde. Ach ja, und Parkers Verhalten vor dem Symbionten. Er wollte wohl einfach die Sau mal rauslassen und dachte wohl, dass die Jane es versteht.  
 
10. Venoms Ende hätte so inszeniert werden können, dass dieser in einem Moment auf Spider-Man zu springt, dieser sich schnell eine Koboldmaske krallt, diese auf Venom wirft und diesen hochjagt. Aber auf die weise hätte er Eddie Brock eiskalt mit gekillt und wäre so nicht besser als dieses Arschloch, dass es liebte, böse zu sein. So werden Brock und Symbiont im jetzigen Film kurz getrennt und Brock geht deswegen drauf, weil er sich vor der Explosion schnell reinschmeißt. Den Symbiont hat Parker dagegen gekillt, was aber in Ordnung geht. Denn laut Film war das kein echtes Lebewesen und irgendwie musste Raimi ja seine Rache an Venom beenden, weil dieser den Film versaut hat, nachdem Raimi ihn aufgedrückt bekam. :zzz  
 
Trotzdem hat Raimi es nicht komplett geschafft, das Image des herzensguten Vorbilds aufrechtzuerhalten. 
 
1. Parker guckt kurz zu Janes Fenster. Ist zwar nur ganz kurz und die war auch schon angezogen, trotzdem hat er gespannt. :p  
 
2. Parker überlässt im zweiten Teil einen Typen zwei Schlägern und geht. Das ist zwar so eingefädelt, dass es passiert, nachdem er das Kostüm in die Tonne legte und somit ähnlich drauf ist wie der Parker ganz am Anfang, der auch kein Held war, trotzdem ist das ziemlich Arschlochhaft. :grin  
 
3. die Vermieterin bringt ihm Kuchen, sagt ihm bescheid, wenn ein Anruf vorhanden ist, füttert ihn, als er vom Symbionten besessen ist und würde perfekt zu ihm passen. Stattdessen rennt Parker ganz am Ende des dritten Film lieber wieder zu der S******e (ist die Wahrheit, dazu werde ich mich ein anderes Mal äußern) und lässt sie so links liegen. 
 
4. anstatt nach dem Sieg über Venom direkt zu Harry zu gehen um diesen in seinen letzten Sekunden bei zu stehen, quatscht Parker lieber gefüllte 5 Minuten mit dem Sandman und riskiert, nur noch die tote Hülle vorzufinden. Und dann kommt noch ein "bester Freund" vor dem Ableben. Ja ja, der beste Freund, der einfach auf sich warten ließ. Was für ein Saftsack. :grin
 

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