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27.07.2013 10:42
 
Nach dem schwachen, ersten Einzelfilm und dem mittelmäßigen, total überbewerteten Erste Entscheidung wieder ein gewaltiger Fortschritt, über den ich ziemlich sicher war, dass es der schlechteste Heldenfilm sein wird in diesem Jahr, der mir komischerweise aber besser gefallen hat als Iron Man 3 und Man of Steel. 
 
Jackman, über den ich nach beenden des Marathons vor Weg des Kriegers echt ernüchtert war, hat darstellerisch um einiges zugelegt und darf endlich, wie am Anfang des ersten X-Men, wieder mehr die Dreckssau raushängen lassen. Ehrlich gesagt hat mir die ruhigere Herangehensweise nach den auf Action getrimmten letzten Heldenfilmen ganz gut gefallen. Auch ist Wolverine ein Charakter, wo ich jetzt nicht das totale Feuerwerk erwarte, wenn er alleine auftritt, im Gegensatz zu den X-Men (mehrere Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten, was aber bislang nicht wirklich zum Vorschein kam), Superman (der ja eine Naturgewalt ist und wo Man of Steel ein Schritt in die richtige Richtung war) und Iron Man (wegen den ganzen Rüstungen, wo aber die ersten beiden Teile, besonders der zweite, auch etwas zu ruhig waren). Auch die Japan-Kulissen, auch wenn sie wirklich nur eine Kulisse war, war ansprechend. 
 
Mich hat auch wieder überrascht, dass in 12er-Filmen mittlerweile tatsächlich schon mehr gezeigt werden darf, was Blut angeht. Früher hätte der kleinste Bluttropfen schon 16 oder 18 bedeutet. 
 
Allerdings gibt's auch Punkte, die mir nicht gefallen haben und die in Stichsätzen zusammenfassen werde: 
 
-die Viper, die auf wie ein bisschen wie eine Kopie von Poison Ivy wirkte, ist überflüssig und passt mit ihrem grünen Fummel nicht wirklich zum Rest 
-ich hab mich zwar damit abgefunden, dass es dazugehört, um bestimmte Zielgruppen rein zu locken, aber es ist trotzdem immer wieder ein bisschen nervig, dass wirklich jeder Held von Marvel oder DC eine Frau an der Backe haben muss und sich immer in diese verknallen muss. Als ob es keine anderen Möglichkeiten gäbe, denen Tiefe zu geben 
-der Silver Samurai als Roboter hätte nicht sein müssen und war so nur drin (genau wie die Bahnszene), um dem Blockbusterpublikum zumindest ein bisschen etwas bombastischeren Bombast zu bieten 
-ein paar Aspekte wurden nicht ganz konsequent durchgezogen wie Wolverine Drecksackhaftigkeit (Pool) sowie seine Verwundbarkeit 
-die mehreren, kurzen Gastauftritte von Famke Jannsen als Jean wirkten etwas zu aufdringlich und es hätten ruhig nur zwei sein können 
 
Nach dem neusten Wolverine ist Days of Future Past in meiner Kunst wieder gestiegen, obwohl ich bei dem skeptisch bin. Denn zum einen macht Singer den, dessen beide X-Men ich inzwischen für überbewertet halte (und den dritten hingegen für unterbewertet) und zum anderen war der Zeitreisekram anfangs gar nicht geplant, sondern wurde erst ausgesucht, als man in Versuchung kam, mit Avengers konkurrieren zu wollen. 
 
8/10 
 
Vielleicht werde ich mich noch zu den anderen Filmen äußern, aber hier schon einmal die Wertungen: 
 
X-Men 1-3 = jeweils 7/10 
X-Men - Erste Entscheidung = 5/10 
Wolverine = 4/10
 

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