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14.07.2013 22:10
Lassen wir es bei "Snyder wollte es, aber es könnte auch gelogen sein".
Die Rückblenden an sich nicht das Problem, denn Batman Begins hat damit auch gearbeitet und es deutlich besser gemacht. Von dem Krypton-Anfang bis zum Busunglück war es irgendwie wirr aneinander gereiht, wie es schon erwähnte. Wie du es schon selbst einigermaßen verstanden hast: ich hätte den Krypton-Anfang wirklich erst an der Stelle gebracht, als Jor-El alles erzählt, aber natürlich stark verkürzt gegenüber der jetzigen Version, so dass man die entscheidenden Momente sieht und Jor-El dabei reden hört. Wären dann höchstens 2-2,5 Minuten gewesen. Schon beim Donnerfilm war der Anfang zu gestreckt. Zods Verurteilung hätte auch erst in Superman 2 gezeigt werden können Jor-Els Gespräch mit dem Rat hätte er auch nur erwähnen können, als er mit seiner Frau spricht.
Bezüglich Spider-Man wär bei einem ersten Film einer Reihe die beste Lösung, ihn von der ersten Szene an als Spider-Man auftreten zu lassen und in der ersten Hälfte die Wandlung in Rückblicken zu zeigen, genau wie bei Batman Begins. Und da es schade ist, einen großen Gegner einfach nebenbei in der zweiten Hälfte zu verbraten, würde einfaches Kanonenfutter wie der Geier oder Rhino auftreten. Und wenn man Spider-Man als Schüler haben will unbedingt, dann soll er so 17-18 sein in der Gegenwart und im Rückblick 3-4 Jahre jünger. So hätte er nach dem Biss genügend Zeit, um sich in Form zu bringen, so dass es nicht unglaubwürdig wirkt, dass er nach kurzer Zeit es schon mit richtigen Kolossen aufnehmen kann, auch diese in einem ersten Teil trotzdem nicht vorkommen sollten eigentlich. Weder der Power Ranger... ähm, ich meinte den Kobold, noch der Lizard waren gute Einstieggegner und beide erste Teile waren mit ihrer "Erste Hälfte = Entstehung, zweite Hälfte = Kampf gegen ersten Gegner" nicht optimal strukturiert und wirken dadurch, als hätte man zwei jeweils 90 Minuten Filme genommen, diese zu einem 180 Minuten = 3 Stunden Film zusammengeschnitten und diesen danach um ca. eine Stunde gekürzt.
Als er an der Insel ankommt und sich an einem der Säulendinger festhält (jedenfalls eins von den Dingern, dass die Insel Stabil hält), sieht man ganz deutlich, dass er da schon kein Hemd mehr an hat.
Gegen die Klassenszene, die Busszene sowie die Rückblicke im allgemeinen, habe ich auch kein Problem gehabt, sondern eher wie alles bis zur Busszene aufeinander aufbaute und folgte. Erst ab der zweiten Hälfte wurde es für mich besser. Und wenn es eine Actionszene gab, auf die ich verzichtet hätte, dann eher auf die mit dem Terraformer.
Die Adams hat mich irgendwie einfach gelangweilt und... ach, ist denk ich schwer zu beschreiben. Die mag zwar vielleicht doch nicht so übel gewesen sein, trotzdem finde ich weiterhin, dass die als Lane fehlbesetzt ist und als Lana deutlich besser gepasst hätte.
Mir hats deswegen nicht gefallen, weil man mit einer neuen Reihe, die Man of Steel jetzt begonnen hat, aus dem Fehler aus der alten Reihe hätte lernen können und, sobald Lane die Wahrheit weiß, dass die wirklich getrennte Wege gehen. Bezüglich der Tarnung kann man sich ja dank dem Ende auch bei der neuen Reihe schon drüber ärgern, dass ihn keiner erkennen wird. Von daher hätte die Lane nicht unbedingt jetzt schon die Wahrheit wissen müssen.
Hier mal meine Wertungen zu den fünfteiligen, vorigen Reihe:
Teil 1 = 7/10 Teil 2 = 6/10 (Kinofassung) Teil 3 = 3/10 Teil 4 = 4/10 Teil 5 (Superman Returns) = 5/10