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03.05.2013 17:59
 
Zwar wieder besser als der Vorgänger, aber nur auf gleicher Stufe wie der erste und nicht der Überknaller, als der er von vielen bezeichnet wird. 
 
Wie schon beim Vorgänger ist auch diesmal die Handlung so gestaltet, dass Downey einen Großteil über nicht die lästige Rüstung tragen muss. Die, die sich die Filme in erster Linie wegen Downey angucken, wird es freuen, ich hätte aber gerne zumindest einen Iron Man Film gehabt, wo Downey aktiver in seiner Iron Man Rolle ist. Zwar war es einigermaßen in Avengers so, aber das war ja kein Iron Man Film. Es hat mich aber trotzdem nicht gestört, weil man wegen dem Vorgänger und den ganzen Spider-Man mehr als genügend Jahre Zeit hatte, sich dran zu gewöhnen. 
 
Was das ganze wieder deutlich interessanter macht ist, dass man diesmal wirklich ein paar Neuerungen und überraschende Wendungen einbaut und nicht nochmal den ersten kopiert. Bei dem Mandarin ist es tatsächlich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite war es tatsächlich recht mutig und auch nicht ne Parodie, wie hin und wieder zu lesen ist (vor allem nicht auf Scary Movie Niveau), aber gleichzeitig ist es auch schade um die Figur, aus der man laut den Infos, die man im Web über die ganzen Comicvorlagen über sie herausfinden kann, ebenfalls einiges hätte anstellen können. 
 
Was den dritten Teil auch wieder frischer wirken lässt, ist, dass diesmal kein böser Iron Man vorkommt, sondern aufgepumpte, glühende Übermenschen, die trotz des größeren Fantasy Einschlags recht bedrohlich wirken. Deren Anführer Aldrich Killian ist trotz der etwas bescheuerten Einführung und des nicht ganz optimalen Finalkampfes (wegen Spoiler wird hier nicht mehr verraten) tatsächlich der bisher beste Iron Man Feind. Zwar hat er das uralte Rachethema als Motiv und ist nicht groß charakterisiert, aber immer noch besser, als ihm krampfhaft tiefgründig zu machen und als tragische Figur zu haben. Dass so was auch durchaus aufgesetzt wirken kann, hat man ja beim Sandman in Spider-Man 3 gesehen. 
 
Ist zwar auch schade, dass War Machine, obwohl er erst am Ende des letzten auftauchte, schon jetzt durch Iron Patriot ersetzt wird, aber gleichzeitig wird sich auch ein bisschen über amerikanischen Patriotismus lustig gemacht. Auch die kurze Nebenhandlung mit dem Jungen ist außer einem kurzen Moment nicht schlecht eingefangen und nervt nicht, auch wenn ein James Cameron in Aliens dies mit Newt nochmal einen Tacken besser hinbekommen hat. 
 
Zwar ist der Actionanteil nicht gigantisch größer geworden, aber vor allem wegen der neuen Feinde abwechslungsreicher. Beim Finale gibt's aber ein paar Aspekte, die störend sind: 1. sind die Iron Man Rüstungen darin zu sehr Kanonenfutter, 2. ist ein scheinbarer Tod (von wem wird nicht verraten) letztlich unnötig und 3. hätte es nicht sein müssen, die Paltrow noch schnell als knallharte Kampfbraut zu präsentieren. 
 
Bei dem Schluss bin ich unschlüssig. Der könnte durchaus als Ende durchgehen, auch wenn Handlung, Schauplatz des finalen Kampfes und vor allem der Feind anders hätten sein müssen. Man wird aber durchaus noch eine Idee finden, Tony ein weiteres mal in ein Abenteuer zu schicken, vielleicht diesmal etwas aktiver als Iron Man. Ein bisschen hoffen darf man ja noch! 
 
7/10 
 
Der Angriff auf Starks Bude wäre als Finale von einem Teil, der Starks Verbleib als Cliffhanger offen lässt und erst im nächsten beantwortet, nochmal kraftvoller gewesen.
 

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