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20.03.2014 14:21
 
Puh. Also ich fand insgesamt die Handlung in "The Dark Knight Rises" zu schwach. Ob es das wirklich besser gemacht hätte, sie auf die doppelte Laufzeit auszudehnen, da bin ich skeptisch. Was mir aber gefällt ist die Idee, dass während Waynes Abwesenheit Blake (den er dann im ersten Teil schon in sein Geheimnis eingeweiht hätte) in die Rolle des Batman schlüpft. Nach seine rRückkehr hätte es dann eine Szene geben können, in der Bane/Joker/whatever Batman (Blake) umbringt, nur damit ein zweiter Batman (Wayne) aus dem Schatten tritt. Damit das Trilogie-Konzept funktioniert hätte man aber IMHO das Figuren- und Gegner-Ensemble erweitern müssen. 
 
Ich glaube Nolan zwar grundsätzlich, dass die Batman-Filme von vornherein als Trilogie gedacht war, und Batmans "Fall" am Ende von Teil 2 geht ja mit dem üblichen Trilogie-Konzept eines düstereren zweiten Teils einher. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass die Geschichte ursprünglich anders gedacht war, und Bane nicht der alleinige Feind sein sollte (und ich kanns nicht beweisen, aber auch Catwoman schien mir Nolan aufgezwungen gewesen zu sein), sondern der Joker im Hintergrund die Fäden gezogen hätte, oder so. Warum auch immer (Tod von Heath Ledger?) hatte ich bei Rises jedenfalls den Eindruck, das Nolan nicht mehr mit vollem Herzblut dabei war, und ihn in erster Linie als Austausch für "Inception" gemacht hat. Der erste Teil war ja auch noch nicht perfekt, aber es war eine klare Struktur, Absicht und Handschrift zu erkennen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten war der zweite dann schon fast perfekt. Da feuerte man aus allen Zylindern. Aber der dritte wirkt irgendwie bemüht und verkrampft, wie eine ungewollte Pflichtübung. Meines Erachtens hat man sich dor tauch etwas zu sehr von aktuellen Ereignissen (Finanzkrise) beeinflussen lassen. Alles rund um das abgeschnittene Gotham mag als einzelgeschichte gut funktioniert haben, passte für mich aber nicht wirklich in die Trilogie hinein. Und beim Ende hat, wie du schon richtig sagst, die letzte Konsequenz gefehlt.  
 
Eventuell hätte man zwei Filme aus der Geschichte machen können un dsollen, um das eine oder andere zu vertiefen. Film 1 hätte dann mit Batmans Gefangenschaft durch Bane enden können. Dann hätten die einzelnen beiden Filme vielleicht stimmiger werden können als es "The Dark Knight Rises" allein angesichts der sehr unterschiedlicher drei Akte war. Aber mangelnde Zeit war finde ich nicht das Problem. Der Film hätte einfach besser ausgearbeitet gehört. Dann häte er auch als ein einziger Film überzeugen können, ohne die Gschicht auf eine Trilogie auszudehnen. Denn du sagst ja selbst: Irgendwie hatte das etwas von einem Epilog. Ob es da wirklich geholfen hätte, einen Epilog in Filmlänger auf einen Epilog mit drei Filmen länge auszudehnen? ;)
 

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