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16.03.2013 19:29
 
Hallo schoenerAndi, 
 
im vorweihnachtlichen Stress ist dein Kommentar leider untergegangen. Bin erst jetzt mehr oder weniger zufällig darüber gestolpert. Dafür erst mal ein ganz großes SORRY :-( . 
 
Vorweg danke für deinen Kommentar! Ich bin allerdings der ansicht, zu subjektiv gibt es nicht - oder, besser gesagt: objektiv gibt es nicht. Egal was wir erleben, was wir uns anschauen, was wir lesen, usw... wir sind Individuen mit unterschiedlichen Erfahrungen, unterschiedlichen Einstellungen, unterschiedlichen Geschmäckern. Wenn ich das Schreiben würde, was die Mehrheit bezüglich des Filmes glaubt, könnte ich mir das Schreiben auch gleich ersparen - weil dann gäbe es für niemanden einen Grund es zu lesen ;). Mir ist auch relativ wurscht, ob man mit mir übereinstimmt oder nicht - das ist eigentlich unerheblich. Wichtig ist, dass man immer nachvollziehen kann, wie ich zu meiner Meinung/Wertung komme. Ich hoffe, das war auch bei der Star Wars Prequel-Trilogie gegeben :)
 
Um etwas ausführlicher und konkreter auf deine Punkte einzugehen: Episode I war ein Seelenloses effektgewitter, II und III für mich nur mehr Effektgewitter, aber eben nicht seelenlos ;). Die Raumschlacht zu Beginn gefiel mir u.a. auch deshalb so gut, WEIL sie überwiegend im Hintergrund stattfand. Das war mal etwas neues/anderes. Statt an diesem größeren ganzen teilzuhaben, erlebten wir sie so, wie sie Obi-Wan udn Anakin erlebt haben - wir verfolgten sie also quasi aus irher Perspektive. Das fand ich sehr gelungen und auch irgendwie erfrischend. Außerdem gab es dadurch im Hintergrund ungemein viel (spektakuläres) zu entdecken. In der heutigen zeit konzentrieren sich Regisseure - oftmals auch aufgrund von Budgetrestriktionen - nur mehr auf den Vordergrund, und vergessen völlig, auch den Hintergrund mit Leben zu füllen. Was immer man George Lucas auch vorwerfen kann/mag, aber seine Filme wirken "lebendig" - eben weil er dafür sorgt, dass auch im Hintergrund immer etwas passiert. 
 
Ich finde nicht, dass man die Cartoon-Serie unbedingt gesehen haben muss. Der Film funktioniert auch für sich genommen - wenn auch zugegebenermaßen General Grievous darunter leidet. Aber selbst hier würde ich sogar den Roman (ich glaub es war "Labyrinth des Bösen" als wichtiger erachten, denn die Serie. Mit dem Droiden-Humor hast du nciht ganz unrecht. Ich denke, für mich ist es eifnach eine Frage von Kontext. In Episode I schien man sich generell zu sehr auf Kinder zu konzentrieren - da war dieser Humor nur mehr das Tüpfelchena uf dem i (und zudem deutlich "tiefer" als in Episode III - wenigstens steigt diesmal niemand in Bantha-kacke). In Episode III wissen wir aber alle, was bevorsteht, und dass wir an einen düsteren Punkt gelangen werden. Da tut der auflockernde Einstieg IMHO gut. Vor allen Dnigen sorgt es dafür,d ass der kontrast um so größer wird, und der Schwenk danach entsprechend auch stärker wirkt.  
 
Beim Lichtschwertduell am Ende kann ich dir absoltu nciht zustimmmen. Neben jenem aus Episode VI ist es für mich das mit Abstand emotionalste - und wichtigste - der kompletten Saga. Und zudem ungemein spektakulär. Was Anakins Schwenk auf die dunkle Seite betrifft, werden wir uns wohl darauf einigen müssen, uns nicht einig zu sein ;). Ich meine, allein wenn ich daran denke, was es vorher für Gerüchte gegeben hat, von wegen Eifersucht wegen obi-Wan o.ä. Dass er aus dem Wunsch heraus gutes zu tun - nämlich seine Frau zu retten - dem Bösen verfällt, ist für mich die große Tragik der Figur, und einer der größten Stärken des Films. Aber zu Anakins Fall habe ich eh in meinem Review schon genug geschrieben ;)
 
Ich denke aber, mit "Darth Vader wurde böse wegen seiner Ische" machst du es dir zu leicht. Er wurde böse, weil er nicht loslassen konnte. Weil er den Verlust eines geliebten Menschen nicht verkraften konnte/wollte. Und natürlich wurde er von Palpatine, der diese Schwäche in ihm erkannt hat, auch perfekt geködert. Es war also nicht ganz allein seine Schuld, er wurde auch verführt/getäuscht. Und dass der "wir besiegen den Tod"-Schmarrn wurde danach deshalb nicht mehr erwähnt, da es nach Abschluss seiner Mission keinen Grund mehr gab, es nochmal anzusprechen - Padme war ja schon tot. Wen hätte er noch retten sollen? 
 
Was die Vader-Erschaffungsszene betrifft, glaube ich dass da in deiner Meinung viel Ärger ob enttäuschter Erwartungen mtischwingt. Du hattest wohl - so wie viele - darauf gehofft, Vader ind en Prequels in Aktion zu erleben, und ihnd abei zu sehen, wie er die Jedi verfolgt und auslöscht. Ich kann diesen Standpunkt zwar verstehen, und sage nicht, dass das nicht auch ein sehr guter Film hätte werden können. Dennoch finde ich, dass Episode III die Trilogie an ihrem Höhepunkt beendet. Alles was danach gekommen wäre, hätte sich dramaturgisch damit IMHO nicht mehr messen können. 
 
Eine überlegte Entscheidung, die Filme auf einmal zu mögen und mich nach Episode I nicht noch einmal so enttäuschen zu lassen, habe ich jedenfalls nicht getroffen. Das sit auch gar nicht möglich ;). Ich ging mit unerfüllbaren Erwartungen in TPM, und mit niedrigen Erwartungen in AOTC. Letztendlich greifen IMHO enttäuschungen und Überraschungen aber immer nur bei der Erstsichtung. Meine Meinung zu allen drei Prequels hat sich aber über die Jahre hinweg bei mehrmaligen Sichtungen nur gefestigt und bestätigt - und das, obwohl ich mittlerweile schon genau weiß, was mich erwartet ;)
 
Jedenfalls danke für deine Rückmeldung, und es tut mir für dich persönlich leid, dass du mit dem Prequels so überhaupt nichts anfangen konntest, und derart enttäuscht wurdest :-( . 
 
lg, 
Christian
 

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