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01.04.2014 11:57
Das war nicht meine Absicht - ich wollte lediglich auf unsere unterschiedlichen Zugänge an diese Filme hinweisen.
Och nö, dann doch lieber Watchmen schön und Man of Steel murks, als umgekehrt .
Ja, natürlich sind es mehrere Einzelreihen, sie spielen aber dennoch alle im selben Universum, und bauen teilweise aufeinander auf? Ich kann mich nicht erinnern, dass es das so schon mal gegeben hätte.
Marvel haben damit ein (sehr erfolgreiches) business model für Comicverfilmungen bzw. Superhelden-Filme geshaffen, vor allem auch, wenn es um eine Truppe und keinen einzelnen Helden geht. Ich sehe aber nicht, dass sich der Trend darüber hinaus bewegen würde. Dass man statt einer HDR-Trilogie zuerst einen BIlbo-Film macht, dann Aragorn in einem eigenen Film einführt oder so, wenn man die Filme heute machen würde, glaube ich einfach nicht. Immerhin handelt es sich da immer noch um die Verfilmung einer literarischen Vorlage. die Superheldenfilme basieren zwar auch auf Comics, übernehmen daraus aber ja üblicherweise FIguren und Elemente, und keine ganzen Geschichten (ausnahme: Watchmen). Außerdem gibt es nicht DEN EINEN Iron Man-Comic, sondern geschätzte 70 Jahre an Material, mit zig neuinterpretationen usw. Dsa kann man aus meiner Sicht nicht mit Romanen vergleichen.
Zu Amityville-Horror habe ich mangels Kenntnis keine Meinung, sorry .
Superman Returns wurde eher gescholten und war nicht einmal ansatzweise so beliebt bzw. hat nicht den popkulturellen Eindruck hinterlassen, wie Nolans Batman-Trilogie. Und wie du richtig sagst, gabs zu dem ja schon parallel eine TV-Serie, insofern war Returns nicht die einzige Superman-Interpretation. Die Nolan-Trilogie aber schon.
Zu Superman/Batman und was sie für Geschichten hergeben: Grundsätzlich stimme ich mit dem Kerl man ganz überein, vor allem, da er über ein PC-Spiel spricht. Bei Superman wäre man ja quasi ständig im God-Mode . Das stelle ich mir nicht sonderlich spannend vor. Und ihn am Ende jeden Levels auf Kryptonit treffen zu lassen, wäre ja auch eher, na ja.
Aber selbst abseits von PC-Spielen finde ich Batman u.a. aus dem dort genannten Grund interessante. Wobei es nicht nur die unzerstörbarkeit ist. Superman ist in meinen Augen einfach zu perfekt, Batman/Bruce Wayne die deutlich komplexere Figur. Natürlich kann man auch Superman interessant machen, es ist aber in meinen Augen schwerer, als bei Batman, und insgesamt tendiert man dazu, Superman zu konfliktlos darzustellen.
Mit ernster zu nehmen hat das übrigens - zumindest aus meiner Sicht und meiner Interpretation - überhaupt nichts zu tun. Ich kann an Superman genauso glauben wie an Batman. Aber ich halte den Fledermaustypen halt für die interessantere, problemgebeuteltere, vielschichtigere Figur.