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21.04.2015 12:00
Zuerst einmal: Das mit dem beschränkten Weltbild ist kaum eine rein amerikanische Eigenschaft .
Ich kenne auch den einen anderen Fall von Filmen/Serien, die eingedeutscht wurden. Stromberg, irgendwer? Von den ganzen billigen Schlagervarianten bekannter englischsprachiger Popsongs ganz zu schweigen.
Grundsätzlich hast du natürlich recht, wobei man das schon in einem gewissen Kontext sehen muss. Amerika hat sich recht früh in der Film- und Fernsehgeschichte als Zentrum dieser Unterhaltungsform etabliert. Dementsprechend gab es nie groß notwendigkeit dafür, Filme zu synchronisieren oder mit Untertitel zu versehen, da das meiste dass man in den USA zu sehen bekam auch direkt aus dem USA stammte (im Gegensatz zu uns hierzulande, wo sich die Synchro-Kultur entwickelt hat). Dementsprechend hat das in gewisser Weise Tradition, bzw. ist historisch bedingt. Im übrigen kenne ich auch hierzulande genug Leute, die sich Filme die nicht aus den USA oder D stammen nicht anschauen - vor allem auch, wenn es sie nur untertitelt gibt.
Ich denke die Idee einer völlig fiktiven Welt mit fiktiven Ländern etc. geht dem Anspruch bzw. Interesse der Filmemacher zuwider, ihre Filme irgendwie zu "erden", bevor sie sich dem Phantastischen zuwenden. Ich persönlich sähe darin jetz tauch keine großen Vorteile. Zudem ich in den letzten Jahrzehnten sehr wohl zunehmend einen Trend dazu sehe, die Welt stärker einzubinden und die Katastrophen nicht immer nur auf die USA zu beschränken. Was teilweise sicherlich eher finanzielle als künstlerische Gründe hat.
Spider-Man Antwort folgt wenn nicht heute dann spätestens in den nächsten Tagen.