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31.08.2014 15:58
Es wäre locker leicht gewesen, den Bale-Batman am Ende von Rises in Batman v Superman wieder aktiv werden zu lassen. Auch wenn es dem Film richtig überflüssig gemacht hätte.
Batman v Superman wird 2 Jahre nach Man of Steel stattfinden. Seit Dark Knight Rises hätten 5 Jahre vergangen sein können. Durch Superman wäre Bale-Batman skeptisch geworden und hätte die letzten zwei Jahre sich wieder in Form gebracht. Nach der Eröffnungsszene, die entweder Superman bei irgendwas gezeigt hätte oder die größere Bedrohung andeutet, gibt es einen Schnitt nach Gotham, wo John Blake als Nightwing fest als Nachfolger etabliert ist und gerade ein paar Gangster verkloppt. Danach spürt er eine kühle Prise, dreht sich um und erblickt Batman in einer neuen Rüstung. Es entsteht ein Gespräch, in dem es um Waynes erneutes eingreifen und vor allem um Superman selbst geht. Nightwing verteidigt Superman, während Batman seiner Ansicht treu bleibt, dass er dem Braten nicht traut. Am Ende der Szene verschwindet Batman und Nightwing sagt zu sich "Dann hätte ich mir den Scheiß eigentlich auch sparen können." In der Szene darauf geht es zum Daily Planet, wo im TV ein Bericht über Luthor läuft, in welchem er über den Metropolis-Wiederaufbau spricht.
Die Berichte hören sich auch so an, als würde man nur Rises ignorieren und Batman hätte seit dem Ende von Dark Knight nochmal 15 Jahre weitergemacht. Das einzige, was dies zunichte macht, ist, dass der Affleck-Batman zum nächsten Film noch nie gesehen wurde, während Batman in Dark Knight bestens bekannt war. Man hätte zwar auch den Blake nehmen können, wie es das Ende von Rises schon andeutet, aber man wollte den Wayne-Batman und erst mit diesem entsteht das bekannte Batman-Superman Verhältnis. Natürlich keins unter Schwulen, obwohl es dazu lauter Witze gibt.
Hätte DC sich früher etabliert, hätte jetzt Marvel höllische Schwierigkeiten und würde als Abklatsch verteufelt werden. Und Man of Steel wurde ja vor allem von den Reeve-Anhängern verteufelt. Ich glaube ja, würde an Stelle von Batman v Superman demnächst ein richtiger, weiterer Einzelfilm zu Superman kommen, in dem zwar auch andere Helden als Nebenrolle auftauchen könnten, aber Superman im Mittelpunkt steht, würde der auch nicht der Magehit werden, aber zumindest erfolgreicher sein als Man of Steel. Denn Superman hat ja bekanntlich einen ziemlich beschissenen Ruf und Superman Returns hat ja nochmal viele von der Masse verjagt. Man of Steel könnte hingene einige überzeugt haben, wie einst Batman Begins, der auch unter den Erwartungen lief, weil Batman & Robin noch immer bekannt war.
Hätte ich bei Marvel das sagen und würde versuchen, eine in sich stimmige Welt zu schaffen, würde X-Men bei mir in der Zukunft stattfinden. Es wirkt irgendwie falsch, dass die in der Gegenwart spielen. Außerdem ist es beknackt, dass alle Marvel-Geschichten zur gleichen Zeit spielen. Mehrere zeitliche Abstände wären nicht schlecht. Die könnten ja immer noch durch Zeitreisen aufeinander treffen. Und solange das nicht der Fall wäre, halte auch ich nichts davon, die X-Men mit dem Avengers-Kram zu kreuzen. Wäre aktuell eh nicht möglich, weil Avengers zu Disney gehört, X-Men hingegen zu Fox. Um beides unter einen Hut zu bekommen, müsste einer entweder die Rechte abtreten oder vom Konkurrent geschluckt werden.