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11.08.2014 09:40
Ja, die Zeit vergeht wie im Flug.
Du hast mich mit deinem Kommentar hier auf eine Idee gebracht: Es könnte interessant sein, sich "Green Lantern" vor "Guardians of the Galaxy" noch mal anzuschauen, um zu vergleichen, was Marvel richtig macht, das Warner/DC hier falsch gemacht haben. Also zumindest wenn ich nach den bisherigen Kritiken gehe, habe GOTG noch nicht gesehen. Man scheint allerdings a) stärker auf Humor zu setzen und b) sich voll und ganz in diese SF-Geschichte zu stürzen und die phantastischen Elemente voll und ganz zu umarmen, als so viel Zeit als möglich auf der Erde zu verbringen, so als würde man sich für die ganzen phantastischeren Elemente schämen (diesen Eindruck hatte ich ja bei "Green Lantern" teilweise).
Dass "Green Lantern" in keiner Verbindung mit Nolans Batman-Trilogie stand, würde ich allerdings nicht unbedingt als Schwachpunkt betrachten. Vor drei Jahren steckte selbst das shared marvel universe noch in den Kinderschuhen; das war damals einfach noch nicht wirklich ein Thema. Außerdem hätte sich der enorm realistische Ansatz Nolans bei Batman mit den phantastischeren Elementen der grünen Laterne gespießt.
Ich bin mir sicher, dass wir Green Lantern früher oder später als teil des neuen DC-Universums sehen werden; wobei ich denke, dass man hier Marvels Beispiel folgen (die beim Hulk ja ebenfalls zwei aus ihrer Sicht suboptimal erfolgreiche Anläufe mit Einzelfilmen hatte) und ihn zuerst als Teil der Justice League vorstellen wird, anstatt nochmal einen Einzelfilm mit ihm rauszubringen. Ein Zugang, der mir generell ganz gut gefällt, und dem man ja nun auch bei Batman und Wonder Woman folgen wird, die gleich in Supermans nächstes Abenteuer integriert werden. Dieser etwas nadere Zugang hilft auch, die DC-Filme von den Marvel-Filmen abzugrenzen. Von der Tatsache, dass wir zumindest Batman zur genüge kennen und nicht noch eine weitere Origin-Story von ihm brauchen, ganz zu schweigen.
Zu Thor und Avengers: Angesichts von Lokis Rolle als Bösewicht war es wohl notwendig, die Vorgeschichte aufzurollen und damit Thor - und Loki - einen eigenen Film zu geben. Zudem hat man damit gleich mal die Galaxis als Schauplatz vorgestellt. Natürlich war es nach Iron Man und Hulk ein Sprung, aber ich denke letztendlich, dass es besser war, diesen mit "Thor" zu machen, als gleich mit "The Avengers". Ich denke jedenfalls, ohne "Thor" hätte "Avengers" nicht so gut gewirkt, wenn einfach der "Gott" plötzlich im Geschehen aufgetaucht wäre, ohne dass wir ihn kennen.
Ja, Blade und Spider-Man passen auf dem ersten Blick nicht wirklich zusammen . Wobei der mainstreamigere, überwiegend blutleere dritte Blade-Film in meinen Augen schon einen Schritt in diese Richtung gemacht hat. War - nicht nur deswegen - auch der Schlechteste.