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28.01.2011 15:49
Sehr schöner Artikel, aaaaaber...
Ich bin selbst großer Adventure-Fan und spiele auch heute noch die Klassiker immer wieder gerne, insofern danke für diesen Artikel, der das lange in Vergessenheit geratene Genre wieder in Erinnerung ruft . Aber... einem Adventure-Hasen wie mir kann man's halt nicht so leicht recht machen . Ich weiß, der Platz in solch einer Kolumne ist begrenzt, aber mir fehlen einfach zu viele Titel; bei den Klassikern (wie die Tex Murphy-Reihe, Toonstruck - um nur zwei Beispiele zu nennen!), vor allem aber den jüngeren Games. Das man z.B. kein einziges Spiel der "Von den Leuten, die Monkey Island gut finden"-Jungs von Daedalic anführt (Edna bricht aus, The Whispered World, A New Beginning) tut mir z.B. in der Seele weh. Gleiches gilt für das Ignorieren von Animation Arts (Geheimakte 1&2, Lost Horizon). Darüber hinaus fehlen vor allem auch viele schon etwas ältere Titel aus den 0er-Jahren: Die Runaway-Trilogie, Black Mirror, The Moment of Silence, die Sherlock Holmes-Adventures von Frogware, die Ankh-Reihe, und ganz aktuell natürlich Gray Matter. Meines Erachtens hätten sich die alle die Erwähnung mehr verdient als das durchschnittliche "So Blonde". Aber so etwas ist natürlich immer subjektiv. Ich wollt's nur erwähnt haben!